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Adventskalender-Aufruf

Gestern Abend war ich mit unserem Großen auf unserem Sankt Martinsumzug. Es war super schön und so wie jedes Jahr – immer dasselbe.

Die Routine

Alle treffen sich, es regnet oder ist kalt, es stürmt und alle werden mehr oder weniger nass. Es ist dunkel, wir gehen unsere bekannte Runde, kürzen ab, sobald es zu kalt oder zu nass wird und gehen zum Martinsfeuer am anderen Dorfrand. Dort gibt es Weckmänner, Punsch und Glühwein. Danach geht es zur Grillhütte und im gemütlichen Beisammensein werden Würstchen gemampft und alle wärmen sich wieder auf. Es ist wirklich immer dasselbe, mal mehr, mal weniger abgewandelt. Und es ist toll!

Diese Routine tut gut. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden, um eine gute Zeit zu haben, ging es mir gestern durch den Kopf. Ich genieße es, dass unsere Herbst- und Weihnachtszeit immer wieder von bekannten Momenten, Aktionen und Inhalten bestimmt ist. Wir backen unsere typischen easypeasy Weihnachtskekse, wir schreiben einen Wunschzettel, der Ende Oktober auf der Fensterbank abgelegt werden muss, um vom Christkind abgeholt zu werden, wir gehen die eine Route beim Martinsumzug und basteln unsere Adventskalender.

Das Besondere

Dann gibt es aber auch die Momente, die anders sind. Augenblicke, in denen wir uns nach dem Außergewöhnlichen und Besonderen sehnen und es hier als Familie umzusetzen versuchen.

Nachdem wir gestern gerade losgegangen waren, hatte K1 eine schräge Idee. Als wir am Dorfrand waren und es richtig dunkel wurde, weil bis auf die Fackeln und Laternen wirklich kein Licht mehr von Straßenlaternen oder angrenzenden Häusern verteilt wurde, wollte er etwas spielen.

K1: „Mama?! Spielen wir ‚Ich sehe was, das du nicht siehst…‘ “

Ich musste so lachen. Alles war dunkel oder aber eben gelborange, wegen der Fackeln und Laternen. Es gab keine Farben. Dachte ich. Nach einem anfänglichen:

K1: „Ich sehe was, das du nicht siehst und das ist … ehm … ehm… ehm…“ haben wir das Spiel tatsächlich kurze Zeit gespielt. Das war cool. Und es was anders. Besonders. Nächstes Jahr wieder. Bestimmt.

Adventskalenderideen

Wozu diese lange Einleitung? Ich habe vor zwei, drei Wochen entschieden, doch nochmal einen Adventskalender auf mamadenkt zu posten. Es wird vermutlich wieder nicht genau so, wie ich das gerne hätte. Aber die Ideen habe ich größtenteils schon zusammen.

Bei meiner Zusammenstellung habe ich aber immer wieder auch gedacht: Das ist ja langweilig für meine Leser. Das kennen sie ja schon. Das ist nichts Besonderes.
Ich werde bestimmt die ein oder andere Idee dennoch drin lassen. Vielleicht kennt ihr sie schon. Das mag sein. Nichtsdestotrotz: Das Alte muss nicht verkehrt sein. Es bleibt. Und auch Neues für uns kommt dazu.

Die Idee

Es gibt dieses Jahr einen Adventskalender hier auf MamaDenkt. Hinter jedem Türchen verbirgt sich eine Idee, was ihr allein oder mit eurer Familien ausprobieren könnt, um eure Weihnachtszeit besinnlich bzw. besonders zu gestalten.

Vielleicht habt ihr ja auch die ein oder andere tolle Idee, die ihr gerne beisteuern würdet? Toll wäre, wenn sie einfach (familientauglich, vielleicht auch für kleine Kinder geeignet – kein muss!), nachhaltig und schön ist. Wenn ihr also Lust habt sie in der Adventszeit hier auf mamadenkt mit uns zu teilen: Her damit! Ich würde mich auf einen bunten Kalender mit euch sehr freuen!! Abgabe wäre der 1.Advent. Sollte dann noch ein Bild oder irgendwas anderes fehlen, haben wir auf diese Weise ein bisschen zeitlichen Spielraum.

Bist du dabei? Schreibt mir einfach eine Nachricht über das Kontaktformular oder hinterlasst einen Kommentar.

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