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AdventsSonntage

IMG_8737Folgende Idee: Immer häufiger begegnen mir Weihnachtsmuffel. Wobei, inzwischen scheinen sie mich zu meiden und einen großen Bogen um mich zu gehen, wenn es um das Thema Weihnachten geht. Das ändert jedoch nichts, an den erlebten Konsequenzen. Ich liebe Weihnachten, sie nervt die Schenkerei und der Konsum. (Das macht für mich halt kein Weihnachten aus.) Die Zahl der Menschen, die ich beschenken kann, ist enorm geschrumpft. Nun ja, da muss ich mir Menschen suchen, die gerne beschenkt werden. Einfach nur so. Und vielleicht habt ihr ja auch Lust am Schenken?!? Und beschenkt werden. Meine Idee: Neben Keksen verteilen und spontane Äußerungen zu Wünschen umzuwandeln, erweitere ich diesen Plan auf diesen Blog.

1. Es gibt drei Dinge, die ich an den kommenden AdventsSonntagen unter euch verschenken möchte. (Einen Sonntag habe ich leider schon verpasst.) Einfach so. Natürlich müsstet ihr einen Kommentar hinterlassen, weil ich sonst nicht losen kann, an wen das jeweilige Geschenk geht. Hierbei gilt u.a.: Ich verschicke nicht ins Ausland.

2. Ich werde einen Wunschzettel anlegen. Ich bin grafisch leider nicht die Leuchte. Kann auch nicht auf die Schnelle irgendeinen Code entwickeln, mit toller Benutzeroberfläche oder so.
Die Idee dieses Wunschzettels ist es, dass jeder, der mag ein SeeligkeitsDing aufschreiben kann. Dass man es bekommt, ist nicht sicher. Ich kann euch rein finanziell vermutlich auch nicht alle beschenken. Aber vielleicht kriegen wir das ja gegenseitig irgendwie hin?? Ich versuch das mal noch ein bisschen weiter zu denken und bei Zeiten werdet ihr diesen Wunschzettel als eigene Seite auf diesem Blog erkennen.

Solltet ihr Ideen zu diesem Wunschzettel haben – her damit! Was ihr von diesen Ideen haltet, werde ich dann ja sehen, wenn es ans Verschenken geht…

15 Gedanken zu „AdventsSonntage“

  1. Vielleicht bin ich zu arbeitsbenebelt, aber ich habe es noch nicht ganz verstanden.
    Ich habe überlegt, dass ich mich über einen Brief freuen würde (und ich würde auch einen verschicken). Nur darf niemand von mir eine gebastelte Weihnachtskarte erwarten, ich bastel nämlich nicht :o)
    lg Nanne

    1. Genauso meinte ich das, Nanne. Ich weiß nur noch nicht, wie wir das mit der Gegenseitigkeit gestalten können. Darüber muss ich noch was nachdenken… Wegen der Adressen und so…

      1. Da gibt es eine einfache Lösung:

        Jeder der mag krieg ne Nummer zugewiesen. Dann lost man die Nummern einander zu. Dann tauschen die zugelosten Nummern die Daten auf einem ihnen probat erscheinenden Weg aus :)
        Dann hat da niemand viel Aufwand mit und niemand Adressen die er gar nicht braucht.

        Beispiel.
        7 Leute machen mit.
        1, 2, 3, 4, 5, 6, 7.
        Los ergibt
        3 + 6
        1 + 2
        4 + 5 (und weil es eine ungerade Teilnehmerzahl ist) + 7

        3 und 6 tauschen aus – Adresse und Geschenk. 1 und 2 genauso.
        4 schickt 5 seine Adresse, 5 der 7 und 7 der 4. Und die Geschenke dann in die andere Richtung.

        Fertig.

        1. Oh vielen Dank! Ich denke, wir probieren das dieses Jahr mal genau so aus. Morgen gibt’s hoffentlich den Wunschzettel auf einer eigenen Seite… und entsprechende Infos zur Vorgehensweise und haste nicht gesehen… Danke @maybee!

    1. Es macht so Spaß, oder???
      Ich merke gerade, dass ich darüber allerdings auch meine Sehnsucht nach diesen Geschenken kompensiere… Den NIkolausStiefel vor der Tür… Ich muss mir den eigenen irgendwie selber organisieren… grmpf. Toll ist es da, wenn ich den Fokus auf die anderen legen kann.

  2. Was für eine schöne Idee. Ich beschenke auch wahnsinnig gerne. Am liebsten selbstgemachtes…
    Bei Weihnachtskarten stehe ich mehr auf die klassische handgeschriebene Variante. Obwohl ich jedes Jahr einige verschicken bekomme ich leider nur sehr selten auch welche. Die die hier ankommen sind dann recht unpersönliche Karten wo dann nur drauf steht „wünschen X und Y“ Das macht mich dann ein wenig traurig.

    Also ich bin gespannt wie es weiter geht!

    Liebe Grüße

    Anke

    1. Oh ja. Kenn ich! Nicht unbedingt diese kurz gefassten Karten. Aber dieser leichte Schleier der Traurigkeit… Wenn ich für jeden einen NIkolausStiefel rausstelle – auch für mich. Wenn ich Post verschicke – das mach ich jetzt nicht für mich; wäre ein wenig seltsam. Aber wenn ich für jeden einen Adventskalender organisiere – auch für mich. Wenn ich liebevoll Selbstgemachtes verteile. In der Vorweihnachtszeit…

      Ich kompensiere dabei gerade echt meine eigene Sehnsucht. Wenngleich es mir auch einfach ungeheuer Freude bereitet, jemand andere mit einer Box Keksen zu überraschen – weil er einfach nicht damit gerechnet hat.

      Vielleicht gelingt uns das hier ja auch irgendwie im ganz, ganz Kleinen über so einen Wunschzettel… Ich guck mal…

  3. Ich würde mich sehr über echte Post freuen! Meine realen Freunde sind da irgendwie ein bissche schläfrig geworden, manche finden es nicht mal angebracht sichbzu bedanken. Das macht meine Freude Karten zu schicken irgendwie schmäler.
    Sehr gerne würde ich auch echte Post verschicken.
    Natürlich wünsche ich mir auch andere Sachen, aber das erscheint mir schwierig, und grade hierher passt doch besser etwas herzerwärmendes als etwas materielles, oder? Ausserdem halten sich so die Kosten übersichtlich.
    Vielleicht könnte ja jeder mehrere Karten schreiben und dann auch mehrere bekommen?

    Lieben Gruß Sandra

  4. Na, ich kam auch mal obwohl ich alleine lebe auf die Idee einen Stiefel raus zu stellen :) Konnte ich ahnen das meinem Nikolaus ein Schuh fehlt. Und das er meine Schuhgrösse hat?
    Die Idee von dir finde ich klasse, auch Weihnachtskarten von Hand geschrieben, haben bei mir einen hohen Stellenwert. So etwas macht einfach glücklich. Mit von Herzen gemachten Karten kann ich am meisten Anfangen. Da ich selber fotografiere verschenke ich oft Bilder. Die bleiben dann beim beschenkten und so hat er ein Unikat das ich per Mail versende.
    Denn ich habe mir es immer zum Gedanken gemacht bei mir dann das Orginal zu löschen.
    LG
    Jörg

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