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Besonderes für die Adventszeit

Tischlaternen und Postkarten

Seit etwa zwei Wochen bereite ich mich fleißig auf das große Fest vor. Wir haben Geschenke gekauft und DiY-Ideen ausprobiert und selber verköstigt, um herauszufinden, ob sich daraus ein gutes Geschenk ergeben könnte.

Adventskalender wurden in Akkordarbeit hergestellt, zwischendrin habe ich eine Puppe genäht. Jetzt gibt es noch einige Dinge, die ich einfach aus meinem Kopf herauskriegen muss, um mich auf den Advent vorbereiten zu können. Wobei ich gleichzeitig merke, dass jedes abgehakte ToDo irgendwie auch schon Vorbereitung ist.

Mein Kopf wird plötzlich wieder frei und ich merke, dass sich gleich wieder neue Ideen hindurchboxen und gesehen werden wollen.

Das Besondere eingrenzen

Was das angeht habe ich eine Entscheidung getroffen. Jeden Tag habe ich eine neue Idee, wie ich jemandem in meinem Umfeld eine Freude bereiten könnte. Sei es ein eigener Adventskalender, eine eigene Puppe oder die Einladung auf eine Tasse Kaffee in einem ganz besonderen Café. Ich merke, dass diese Ideen nie weniger werden und ich ihnen einen Riegel vorschieben muss, sobald ich an den Punkt komme und sie nicht zeitgleich umsetzen kann. Denn fanden sie Raum in meinem Gedächtnis, habe ich mich irgendwann unbewusst entschlossen etwas Besonderes zu tun und  setze es dann nicht um, bin ich diejenige, die mit der Unzufriedenheit bzgl. einer Sache klar kommen muss. Oder aber mit dem Druck, das Besondere doch irgendwie noch umzusetzen.

Besonderheiten

Für folgende Besonderheiten wurde sich daher in diesem Hause entschieden. Dabei unterscheide ich SeeligkeitsDinge für die Öffentlichkeit und solche, die im Freundes- und Bekanntenkreis Verwendung finden.

Freundeskreis

Im Freundeskreis gibt es zwei Freundinnen, die ich dieses Jahr mit einem Adventskalender überraschen möchte. Beide wissen noch nichts von ihrem Glück und ich freu mich drauf was abzugeben und zuzuschicken.

Zudem werden wir jede Woche jemanden zum Teetrinken und Schnausen einladen. Darauf freue ich mich schon sehr. Und hoffe insgeheim, dass wir mit unserem Kranksein weitestgehend durch sind.

Die Öffentlichkeit wird teilhaben dürfen.

1. an einem „To-Go-Adventskalender“ vor unserer Haustür.
2. Werde ich vier kleine Adventspäckchen vorbereiten, die ich gerne, sehr sehr gerne an meine Blogleser verschicken würde. An diejenigen, die sich in Deutschland aufhalten. Alles andere wird leider zu teuer fürs Portemonnaie. Über den Inhalt wird nichts verraten. Ich halte es wie Pettersson und Findus. Findus wünscht sich eine Überraschung. Die wird es dann eben auch hier geben. Viermal. Wer dabei sein möchte, wird an den Adventswochenenden Gelegenheit haben eine Frage zu beantworten. Hinterlasst dann einen Kommentar und so weiter und so weiter. Näheres erfahrt ihr dann unter den Blogartikeln.

Geschenke, Verschenkerei und Komsumauszeit?

Wie kann das gehen? Wie passt das eine mit dem anderen zusammen? Nun ja. Ich weiß auch nicht. Ich mag Geschenke! Dinge, bei denen Menschen sich Gedanken gemacht haben, lange gegrübelt, vielleicht sogar nachgefragt haben, werden ganz oft zu besonderen HerzensDingen. Ich mag die dahinterstehende Achtsamkeit.

Wenn der Briefträger an unserem Haus vorbeikommt und das aktuelle Päckchen noch nicht aufgemacht wurde und er das machen kann – obwohl er es vielleicht seit Jahren kein Adventskalendertürchen mehr geöffnet hat – und ein Stück Schokolade, eine Mandarine, ein Danke oder ein Päckchen Taschentücher darin findet… und sich freut. Super! Dann freue ich mich auch. Vielleicht kommt ihm die Nachbarin oder gute Freundin zuvor. Vielleicht ja auch der Schornsteinfeger? Was weiß ich? Ich mag es, Wenn wir uns Gedanken füreinander und umeinander machen.

Als die Bekannte an mich gedacht und sich zu mir eingeladen hat. Als ich bei der Nachbarin nach einem Puzzle fragte, sie keines fand und eine Stunde später mit zweien vor der Türe stand. Das Päckchen Tee, das mit der Post kam.

Das muss nicht nur in der Adventszeit so sein. Sie bietet sich lediglich an, weil

a) die Tage kürzer werden und Beisammensein nochmal anders praktiziert werden kann als im Sommer, wenn alle eh draußen und unterwegs sind.

b) es die Zeit der Vorbereitung auf etwas Großes ist. Zumindest für mich, die ich an Gott glaube und eine Beziehung zu ihm habe. Ich halte inne und will mir bewusst Zeit für meine Familie, meine Kerle, meine Freunde und auch für meine Nachbarn nehmen.

Ich bin gespannt, was diese nächsten Wochen mit sich bringen.

Was habt ihr für Ideen, um das Besondere in der Adventszeit für euch „einzufangen“? Inwieweit profitieren andere Menschen davon?

Ein Gedanke zu „Besonderes für die Adventszeit“

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