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Eine Frage der Nachhaltigkeit im Kleiderschrank

Eine Frage der Nachhaltigkeit im Kleiderschrank

Meine Lieben, es ist wieder soweit. Alex von livelifegreen und ich haben uns überlegt, unser Projekt aus letztem Jahr wieder aufzunehmen und uns – mit euch – gegenseitig zur Nachhaltigkeit zu interviewen. Jede von uns stellt der anderen eine Frage der Nachhaltigkeit, welche die andere innerhalb der kommenden zwei Wochen beantworten kann. Die jeweilige Antwort findet ihr dann im entsprechenden Blog. Wir werden euch über unsere SocialMedia-Kanäle darüber auf dem Laufenden halten. Heute geht es um Nachhaltigkeit im Kleiderschrank.

Vergangene Woche habe ich einen Beitrag entdeckt, in dem es um Nachhaltigkeit in der Mode geht. Angesprochen hat mich das Titelbild des Artikels und meine Feststellung am selben Tag, dass meine 3/4-Laufhose schon 10 Jahre alt ist und nach etwa 2000 km tatsächlich anfängt an den Nähten aufzugehen. Ist das nachhaltig? Pflege ich Nachhaltigkeit im Kleiderschrank?

Wie ist das mit unserer Kleidung und gelebter Nachhaltigkeit im Kleiderschrank bei den anderen? Alex hat mein persönliches Gedankenkonstrukt bestätigt und mit dem ein oder anderen Gedanken zusätzlich gefüllt. Ich bin so froh, dass wir uns damals über den Weg gelaufen sind und es macht Spaß sich gegenseitig mit Wissen zu ergänzen. Aber lest selbst in ihrer Antwort nach und vielleicht habt ihr ja auch noch den ein oder anderen Gedankenzusatz?

EDIT: Passend zum Thema bin ich auf das Unternehmen Orbasics aufmerksam geworden, ein kleines Label für hochwertige und nachhaltige Kindermode aus Berlin. Die Mission: Nachhaltige Kleidung für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen – mit einer unisex Kollektion aus superweichen und hochwertigen Basics aus GOTS-zertifizierter Biobaumwolle. Schaut unbedingt mal bei Lilija und Ihren KollegInnen vorbei. :-)

Oh meine liebe Rachel! Ich freue mich SO, dass wir heute unser Projekt wiederbeleben.

Eine Frage der Nachhaltigkeit geht in eine neue Runde. Verdient, denn ich fand es toll mit dir auf diesem Wege ein Gespräch über Nachhaltigkeit zu führen. Den Startschuss macht heute deine erste Frage für 2018 und in der dreht sich alles um die Nachhaltigkeit in meinem Kleiderschrank. Ja, eine ziemlich gute Frage wie ich finde.

Wie sieht eigentlich ein nachhaltiger Kleiderschrank aus?

Eines weiß ich schon mal: Von einer sogenannten Capsule Wardrobe bin ich ziemlich weit entfernt. Dieser trendy und zugegebenermaßen recht minimalistische Ansatz geht nämlich davon aus, dass jeder mit ca. 20-40 wohl ausgewählten Teilen für das ganze Jahr gut ausgerüstet ist. Wichtig dabei ist vor allem, dass die Kleidungsstücke alle gut miteinander kombinierbar sein sollten. Dann kann, zumindest theoretisch, nichts mehr schief gehen. Aha! Man kauft und besitzt also wenig, und DAS wohl überlegt und sehr bewusst. Und wie sieht das jetzt bei mir aus?

Ich befürchte, dass allein die Zahl meiner Oberteile eine Capsule Wardrobe sprengen würde.

Bei mir hat sich über die Jahre so einiges angesammelt. Und so manche Wahl der Vergangenheit war (leider) auch nicht wirklich wohl überlegt. Aber ist mein Kleiderschrank deshalb jetzt NICHT nachhaltig? Muss es denn immer gleich SO minimalistisch sein? Ich finde, dass man hier ein bisschen genauer hinsehen muss. Über die Gesamtzahl hinaus.

Für mich persönlich sind vor allem drei Dinge entscheidend. Und DIE gelten nicht nur für meinen Kleiderschrank: Wertschätzung, Verzicht und Fairness. Ganz konkret bedeutet das zunächst, dass ich alles, was ich im Lauf der Jahre und Jahrzehnte gekauft habe, mit Respekt behandle. Ich passe gut darauf auf und selbstverständlich flicke und repariere ich kaputte und verschlissene Stellen. Und es ist erstaunlich wie sich die Lebenszeit vieler Teile durch gute Pflege verlängern lässt. Ich habe zum Beispiel einen klassischen Wollmantel im Schrank, der über 20 Jahre alt ist. Komisch eigentlich, dass das so aus der Mode gekommen scheint, oder? Aber kurzlebige Trends scheinen sich oft eben eher schlecht mit Wertschätzung zu vertragen.

Bei mir werden gute Shirts zuerst zu Spielplatz-Klamotten, dann zum gemütlichen Schlafanzug und DAnach fällt mir meist noch etwas anderes ein.

So lassen sich aus vielen Kleidungsstücken noch tolle Sachen zaubern. Neudeutsch nennt man das Upcycling. Alte Socken verwandeln sich in Handpuppen oder ein cooles Schnecken-Kostüm für Karneval und aus alten Babybodies werden praktische Stoffbeutel für Obst und Gemüse. Und am absoluten Ende der Tragbarkeit bleibt immer noch das Schicksal als Putzlappen in Küche und Bad.

Du siehst also, liebe Rachel, auch ein voller Kleiderschrank kann nachhaltig sein.

Ich habe VIEL in meinem Schrank. Nicht weil ich so gern shoppe, sondern weil ich meine Kleidung wertschätze.

Und deshalb jage ich auch keiner Capsule Wardrobe hinterher. Das passt einfach nicht zu mir und das ist auch gut so.

Natürlich sortieren wir bei uns Zuhause auch Manches aus. Das Meiste davon (nicht alles) ist zu klein gewordene Kinderkleidung. Ich glaube das kennen alle Familien. Gut erhaltene Kleidungsstücke werden dann entweder lokal verkauft, getauscht, verschenkt oder mit Bedacht gespendet. Denn Altes einfach im nächstbesten Container entsorgen wäre eine schlechte und ziemlich kurzsichtige Lösung. Unser „Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn“ und die gut gemeinte Altkleider-Spende führt nämlich in anderen Teilen der Welt zu riesigen Problemen und zerstört dort Existenzen und Lebensgrundlagen. Vor allem durch die unglaublichen Massen, die bei uns gespendet werden (Mehr Infos dazu gibt es hier).

Den Preis kurzlebiger Mode-Trends und zu billiger Kleidung zahlen nicht nur mit der achtlosen Entsorgung die Ärmsten der Welt.

Und weil das so ist, versuchen wir erstens unsere Altkleider konsequent lokal weiterzugeben. Und zweitens müssen alle Neuanschaffungen erst zwei wichtige Hürden bestehen: Ist das neue Teil WIRKLICH unverzichtbar und wie steht es denn um die Fairness? Ich weiß, ich weiß. Was ist schon unverzichtbar. Aber wenn ich heute zum Beispiel eine Job anfangen würde, in dem ich repräsentieren müsste, dann müsste ich definitiv zuerst einkaufen gehen. Ob ich will oder nicht. Zumindest ein paar Basic-Teile. Ich kann aber selbstverständlich frei entscheiden WO ich das tue. Gute Qualität secondhand zu kaufen ist dabei sicherlich ein wunderbarer Weg zu einem nachhaltig(er)en Kleiderschrank UND einem guten und gepflegten Auftritt. Und Secondhand-Mode ist eine tolle Alternative für alle, denen faire Mode zu teuer ist. Mittlerweile gibt es ja sogar Möglichkeiten seine Kleidung über spezielle Shops auszuleihen. All das sind großartige und teils sehr innovative Wege hin zu einem neuen Umgang mit Kleidung. Im Idealfall hin zu einer längeren Nutzungsdauer und einer Schonung unserer wertvollen Ressourcen.

Angesichts der riesigen ökologischen und sozialen Probleme von Rohstoffanbau, Herstellung und Transport werden wir allerdings um einen Verzicht nicht herumkommen. Das ist zumindest meine Ansicht. Wir müssen wieder begreifen, dass es kein unendliches Wachstum geben kann und das gilt auch, wenn die Produkte (hoffentlich insgesamt) fairer werden. Wir werden nicht glücklicher, wenn wir jedem Ideal nachjagen. Immer trendy, immer up to date und ständig neu.

Ich jedenfalls kaufe mittlerweile sehr wenig. Und ich tue das bewusst und achtsam. Ich verzichte und habe dadurch mehr Raum für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Und ihr?

Wie sieht euer nachhaltiger Kleiderschrank aus?

***

So meine liebe Rachel, und jetzt kommt meine Frage:

Gerade im Kleiderschrank hatten wir ja wieder die Macht des Verbrauchers, der durch gezielten und bewussten Konsum und Verzicht etwas verändern kann. Aber was, wenn das nicht reicht um WIRKLICH Großes zu bewegen?

Mich beschäftigt gerade eine Frage, die sich um Verbote und politisches Lenken dreht: Soll und MUSS die Politik nicht vielleicht mehr Nachhaltigkeit aktiv einfordern? Nicht durch freiwillige Selbstverpflichtungen, sondern durch Verbote und Regelungen? So wie andere Länder mit dem Verbot von Plastiktüten, oder Einweggeschirr? Was denkst du denn darüber? Öko-Verbote ja oder nein?“

52 Gedanken zu „Eine Frage der Nachhaltigkeit im Kleiderschrank“

  1. Mein Kleiderschrank ist nicht sonderlich nachhaltig wenn ich mir die Herkünfte der Kleidungsstücke ansehe – aber auf der anderen Seite habe ich viele Kleidungsstücke Jahre wenn nicht Jahrzehnte (wobei ich gerade einmal 3 Jahrzehnte alt bin). Ich habe auch einige „gebrauchte“ Kleidung in meinem Schrank von meiner Schwester, Mama und besten Freundin bzw. zwei Freundinnen meiner Mama. Also ein recht wirres Misch Masch der Herkünfte. Aaaaber das Thema ist auch bei mir angekommen und mein Ziel ist es 2018 keine neue Kleidung zu kaufen – also nicht dogmatisch – aber nicht mehr „aus Spass an der Freude“ einfach nur shoppen zu gehen sondern aus dem Bedürfnis heraus weil ich etwas brauche. So halb fing ich das schon vor Jahren an, aber man muss sich das immer wieder ins Gedächtnis rufen und wieder mal aktiv verfolgen. Mein Kleiderschrank ist auch weit weg von Minimalismus um Capsule, ich habe zwar nur eine Handvoll Tshirts (2 blau, 2 schwarz, 1 weiß, 1 grau, 1 altrosa, 1 pink) und Röcke/Hosen aber Unmengen an Blazer, Blusen und Kleider ;) Jeder hat da so seine Schwachstelle ^^

    1. Genau das, w as du da beschreibst, empfinde ich als total nachhaltig. Mein Kleiderschrank ist aktuell so geschrumpft, dass ich auf der Arbeit schon die Rückmeldung bekommen habe, sehr häufig dieselben Sachen zu tragen. Ja, das ist so! Bei nur einer tragbaren Hose.

      Ich weiß aber einfach nicht, wie und wo ich an eine schöne rankomme. Ich mag shoppen eben nicht und habe das erst durch den Verzicht entdeckt und ganz viel Freiheit dadurch erfahren. Na ja, ich drifte ab.

      Als Schwachstelle sehe ich as jedenfalls nicht. Und ich bin gespannt, wie deine Erfahrungen in diesem Jahr sein werden.

      1. Puh ich bin schon in einer Palmers Filiale gewesen und sah mir meine (aktuelle) Lieblingsunterwäsche im Ausverkauf an und sah das es noch meine Größe gab von den Höschen und obwohl ich bei Gott derzeit keine benötige hatte ich sie schon in der Hand – aber ich besann mich und legte alles zurück und verließ das Geschäft ohne etwas zu kaufen. Ich bin mir nur nicht sicher ob ich das ganze Jahr über so stark bin ^^ Aber mal sehen, man wächst mit den Aufgaben.

        1. Hallo liebe Anna,
          Das klingt doch schon SEHR stark. Und man muss einfach für sich akzeptieren, dass das schlicht ein Lernprozess ist. Und der geht eben nur ein Schritt nach dem anderen.
          Genau wie wir (fast) alle über Jahre eingeübt haben einfach zu kaufen, können wir auch lernen zu verzichten und uns wieder auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Ich finde auf jeden Fall du kannst stolz auf dich sein. Denn du denkst! Und du handelst danach!
          Alles Liebe
          Alex

        2. Wie krass!! OK, dadurch dass wir auf dem Land leben, komme ich schlichtweg nicht in solche Situationen. Aber dass du echt wieder rausgegangen bist…

          Das zeugt von wahrer Stärke. :D

          Nein, im ernst. Für mich persönlich finde ich es am wichtigsten überhaupt erst ins Nachdenken und Überdenken von Kaufentscheidungen zu kommen. Ich bin da sehr bei Alex: Wir haben es nicht anders gelernt und müssen es uns schlichtweg autodidaktisch selber beibringen. Und das in einer Welt, in der Konsum inzwischen DAS ist, was den Lebensstil ausmacht. Zumindest bekommen wir das suggeriert.

  2. Ich hab mir zwar 4 gebrauchte Markenjeans gekauft, die alle neu wirken. Frage mich aber, ob ich da was mit bewirke in Sachen Nachhaltigkeit oder sich die 4 Leute dann einfach 4 neue Jeans kaufen, die sie wieder nicht anziehen. Zumindest war es mein bester Hosenkauf bisher. Bin gespannt, ob ich noch bis März mit meinen 4 Pullis klarkomme. Danach werden es wohl welche von Grundstoff. Frage aber vorher, ob sie nicht schnell grieselig werden. Dann kann ich mir auch wieder welche von h und m kaufen für das halbe Geld. Doppelt so viele. Ich bin es einfach leid, dass Kleidung so schnell untragbar und zur Wegwerfware wird. Egal ob von Nike für 50 oder h und m für 17 Euro. Hält gleich kurz bei mir. Taktil hochsensibel fühlt sich das an wie Glaswolle. Nepalsachen sind mir zu hippie und ich müsste sie kalt waschen. Vielleicht fällt mir noch eine Lösung ein. Wenn ich nicht drüber nachdenke.

    grüne Grüße

    1. Ach ja, den Gedanken kenne ich auch. insbesondere bei Autos ging mir das früher immer so. Ich konnte diesen Eintausch gegen das neuere Modell nie als nachhaltig einordnen. Das ist in meinen Augen einfach eine wirtschaftliche Frage, von der ich jetzt vielleicht profitiere. Doch auf lange Sicht den Planeten gleichermaßen mit zerstöre.

      Nachhaltigkeit ist schwierig und manchmal gibt es nur zwischen doof und doof zu entscheiden.

      Woher hast du deine aufgetragenen Jeans? Hast du einen Tipp für mich?

      1. das waren bei ebay. ersteigerungen. meine liebsten bootcuthosen von kik. leider gibt es bootcut in siegen nur bei kik. und 2 espritjeans, dick und weich. die sonst bei karstadt neu 80 euro kosten so für 25 bis 30. und wie schon jemand schrieb, ich meine esprit hält echt lange. da es fast nur skinny und slim fit hosen gibt hier in den läden, war das echt der volltreffer für mich und ich werde ebay beibehalten.

        1. Ich teste mich gerade durch faire und ökologische Wäsche und musste leider auch schon die Erfahrung machen, wie schnell Oberteile kaputt gehen. Klar, ich trage diese Teile auch wirklich oft und solange es geht. Ich sehe es dann einfach nicht ein, das Shirt, dass kleine Löcher hatte, nicht mehr zu tragen. Erst als ich damit Zumba getanzt hab und merkte, dass die immer größer werdenden Löcher die Blicke der anderen an mir haften ließen… entschied ich mich für ein anderes Shirt. :D

          Ich habe ja nicht nur Geld dafür gezahlt. Es wurde produziert. Es fiel ja nicht vom Himmel. Das ist für mich auch ein wichtiger, nicht zu vernachlässigender Punkt.

    2. Spannende Frage. Ich habe zwei baugleiche Westen von Esprit (1 schwarz, 1 dunkelblau) um ca. je 60€ und die sind nach 4 Jahren immer noch so hübsch wie neu. Dagegen habe ich Weihnachten 2016 in einem Anfall von Shopping Rausch 5 Westen von HuM gekauft (um je 12€) (1 schwarz, 1 dunkelblau, 1 dunkelgrau, 1 hellgrau, 1 sandfarben) die zusammen gleich viel gekostet haben wie eine Esprit Weste und die schauen jetzt schon nicht mehr so schön aus. Diesen Winter/Frühjahr gehen sie noch, aber dann landen die schon im Bereich Arbeitsklamotten (Garten o.ä.). Da tuts mir richtig Leid das Geld ausgegeben zu haben irgendwie im Nachhinein.

    3. Liebe Tanja,
      Ich weiß was du meinst. Auch ich habe schon teure faire Shirts gekauft, die nach zweimal tragen und waschen plötzlich kleine Löchlein hatten. Trotzdem ärgere ich mich nicht darüber, dass ich ein Billig-Shirt geshoppt hab. Meine Kaufentscheidung war trotzdem richtig! Aber ich habe der Firma geschrieben, denn ich hoffe, dass mein Feedback hilft Qualitätsprobleme in den Griff zu bekommen.
      Und Secondhand finde ich auch IMMER gut. Was der Vorträger*In für Kaufentscheidung trifft kann ich nicht beeinflussen. Wohl aber den Inhalt meines Kleiderschranks . Und ich kann natürlich versuchen mehr Menschen für die Problematik zu sensibilisieren.

      Alles Liebe
      Alex

      1. Nein ich kenne nicht die Arbeitsbedingungen weder von Esprit noch von H&M. Auch wenn die allg. schlechten Arbeitsbedingungen von den Nähern in Bangladesch immer wieder in den Medien zu verfolgen ist.
        Für mich das Problem mit der nachhaltigen Mode ist das ich diese nicht anprobieren kann – ich finde leider nichts ätzender als online einzukaufen. Ich habe schon immer Geschäfte bevorzugt, ich möchte die Sachen angreifen und an/ausprobieren können.
        Die Frage ist eigentlich nicht ob jetzt die Arbeitsbedingungen bei Esprit besser sind sondern eigentlich ist es besser ich kaufe was bei Esprit und trage das über mehrere Jahre (Jahrzehnt.e) oder kaufe ich mir häufiger über das Jahr was bei einem nachhaltigen Geschäft.
        Die ideale Antwort wäre natürlich ich kaufe etwas bei einem nachhaltigen Geschäft und trage dies über mehre Jahre (Jahrzehnt.e). Noch besser wäre natürlich ich kaufe secondhand und trage dies wiederum für mehrere Jahre (Jahrzehnt.e). Denn das secondhand Kleidungsstück wurde ja schon produziert (und getragen) – hat also sein „Fashion“ Dasein eigentlich schon überlebt.

        1. Ich auch nicht. Deswegen habe ich gefragt. Bangladesh war damals für mich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Seitdem meide ich jeglichen Kauf und versuche konsequent auf nachhaltige und faire Unternehmen auszuweichen. Allerdings habe ich dort inzwischen ich die Erfahrung gemacht, dass es qualitativ nach hinten losgehen kann. Zumindest was die Verarbeitung angeht.

          Dein Aufzeigen möglicher Optionen finde ich klasse! So ist es. Und ich auch wenn ich das weiß, genüge ich meinem persönlichen Wunschbild oft nicht. Bei mir kommt dann manchmal auch tatsächlich die Frage nach dem Geld dazu. Denn wenn für die Öko Jeans kein Geld da ist… und ich Second Hand nichts finde… Was mach ich denn dann? Von daher, kann ich wenn es zu einem solchen notwendigen Kauf kommt, sehr gut für mich Amit umgehen. Denn solche Shopping-Wunschkäufe gibt es bei mir einfach nicht mehr. Das hat sich durch unseren Minimalismus und die Nachhaltigkeit einfach verändert…

          Ich schweife ab. Danke für deine Zeit und dein Kommentieren und Teilhaben lassen. :)

  3. Hallo ihr beiden :),
    ich kaufe seit ca. 1-2 Jahren keine „konventionelle“ Kleidung mehr.
    Wenn ich mal etwas neues brauche kaufe ich das fair Trade. Und ansonsten sind Kleidertauschpartys ne super Sache! Darüberhinaus bin ich auch immer eine dankbare Abnehmerin wenn meine Cousine aussortiert ;).
    Ich habe bemerkt, dass ich immer mal wieder etwas neues in meinem Kleiderschrank haben möchte und tragen möchte. Neu bedeutet aber nicht neu produziert, sondern einfach nur für mich neu :)
    Liebe Grüße

    1. Oh ja! Das hast du wunderbar auf den Punkt gebracht. Ich mag es auch, wenn ich mal etwas anderes tragen kann. Etwas Neues. Aber eben nicht regelmäßig und auf Brechen und Biegen und auch nicht ladenneu, sondern für mich neu! Danke für deine treffenden Worte!

  4. Moin Moin,
    Eure Interwies finde ich klasse. Da habe ich bisher imer was gelernt.
    Auch wir finden uns oft in der Entscheidung zwischen „Doof und Doof“ wieder. Ich habe früher einfach drauf losgekauft, und dann auch noch oft Fehlkäufe, die dann irgendwann in den Container entsorgt wurden. Keine Glanzleistung.
    Heute kaufen wir zu Second Hand in der Diakonie oder bei Ebay, Das Zeug ist von Ursprung her meist weder Biobaumwolle noch Fair Trade, ich achte aber auf die Langlebigkeit der Labels. Unterwäsche neu, wenns geht Bio und Fairtrade. Die aussortierten Sachen bringen wir wieder in die Kirche.
    Keine von uns hat mehr als 70 Teile im Schrank. Ansonsten wird hier repariert, gestopft und wiederverwendet, eine von meinen großen Töchtern kann ganz gut mit der Nähmaschine.
    Vor kurzem habe ich den Fehler gemacht und bin in eine Modekette rein und mit Tüte wieder rausgestolpert – das war dann mal nix…
    Liebe Grüße Daniela

    1. Hallo liebe Daniela,

      Vielen Dank für dein positives Feedback. Das freut mich ( und bestimmt auch Rachel ) sehr. Eine Frage der Nachhaltigkeit ist für mich ein echtes Herzensthema. Auch um zu zeigen, dass es so viele Wege zum Ziel gibt.

      Und es ist schön zu Lesen, dass ihr zu Hause auch repariert. Das sollte ja eigentlich normal sein, oder. Ist es oftmals aber leider nicht mehr.
      Auch euer lokales Kleidungs-Versorgungs- und Entsorgungssystem klingt ebenfalls prima. Jeder muss da seinen Weg finden, der zu ihm/ihr passt und der in seiner Region auch machbar ist. Und wenn dann mal kleine Ausrutscher unterwegs passieren. Naja. Alles geht eben nur Schritt für Schritt .

      Alles Liebe
      Alex

      1. Oh ja, Alex!! Das freut mich total!! Das ist großartig!! :*

        Im Reparieren muss ich unbedingt noch was besser werden. Bei mir wird es oft in die nächste Funktionsstufe transportiert. Sprich, aus dem Handtuch werden Putzlappen, die kaputte Hose wird zur kurzen Hose gekürzt…

    2. 70 Teile!! Wow. Ich bin heute nicht dazu gekommen. Aber ich muss das morgen mal machen und auch zählen. Bislang hab ich mich davor immer gesträubt. Ich brauche nicht mehr als ein kleines 4er Expedit. Das ist doch auch gut, oder?

      Und ja. „doof und doof“ – das ist so. Lass uns das Beste daraus machen. Irgendwann werden wir bestimmt eines der „doofs“ los.

  5. Da ich ja wegen den 2 Buchstaben „O.B.“ wieder auf einem Blog angegangen wurde, ich hab auch nicht für alles eine Lösung oder das nötige Kleingeld und brauche meine Nachtruhe, bin ich auch froh, dass ihr nicht so kritisch seid wenn man nicht ökologisch korrekt handelt. hätte ich da KIK erwähnt … oje! Da kann man schon mal die Lust verlieren am Kommentieren.

    1. Liebe Tanja,
      Es ist super, dass du trotzdem kommentierst! Ich glaube sowieso, dass nur Kritik der falsche Weg ist. Du denkst bereits über Nachhaltigkeit nach und das ist ein guter Start. Der Rest kommt nach und nach. Irgendwann wirst du vielleicht lieber kaufen als einen Kompromiss zu machen. Wer weiß! Lass dir auf jeden Fall NIE deine Motivation fürs Verändern nehmen. Denn sie ist es wert gelebt zu werden .
      Alles Liebe
      Alex

    2. Ooooh!

      Aber das kennst du ja eigentlich von mir, oder? Ich meine, es muss umsetzbar sein und bleiben. Wenn nicht, dann vergraulen wir diejenigen, die Interesse haben… Das fände ich persönlich ganz, ganz furchtbar.

      Und ja, eine Nachtruhe kann ein sehr persönlicher und ernstzunehmender Punkt sein, sich doch für diese zwei Buchstaben zu entscheiden. Danke, dass du immer wieder schreibst, wie du es machst. Auch was das zuckerfrei angeht und die Ideen zur Ernährung. Danke.

      K2 hat mich heute im Übrigen auf den Johannisbeersaft hingewiesen. Auf seine ganz fröhliche und leichte Art und Weise. Zucker!! Das Kind. Einfach nur Zucker. (Der mir im übrigen vollkommen ausreicht :D)

  6. Ein tolles Thema! (Schreib ich irgendwie jedesmal oder?)

    Mein Kleiderschrank ist an sich schon nicht sehr groß und alle Teile die sich darin befinden trage ich auch. Da bin ich rigoros und sortiere aus, was ich nicht mehr tragen will und gebe es weiter an Mama, Schwester, Schwägerin… Ich besitze zwei Wintermäntel, beide selber genäht und habe nicht das Bedürfnis mir einen neuen zu kaufen, weil ich die so sehr mag. Meine Oberteile sind zu…80% auch alle selber genäht.

    Ansonsten was Second-Hand-Kleidung angeht kann ich dir ubup.com empfehlen. Dort kaufe ich gerne meine Jeansröcke. Aus Glaubengründen trage ich nur Röcke, kaufe die günstig bei Ubup oder auch bei Kleiderkreisel.de und kürze die dann auf Wohlfühllänge. Das ist günstig und nachhaltig finde ich ;-)

    Kinderklamotten gebe ich auch weiter in der Verwandtschaft oder Bekannten/ Freunden.

    Liebe Grüße
    Sharon

    1. Hej, aber das ist doch großartig, wenn dir jedes der Themen so zusagt. Das freut uns doch total, weil wir so merken, wir treffen den Nagel auf den Kopf. ;)

      Den zu treffen gelingt mir auch eher als mir selber Kleidungsstücke zu nähen. Eines meiner Kinder würde sagen: „Dazu bin ich einfach nicht geschaffen.“ ;)

      1. Ubup kannte ich noch gar nicht. Also bis vorgestern. :D

        Was die Verpackungen angeht… das finde ich ganz furchtbar. Vor allem wenn ich erzählt bekomme, dass man von der Plastiktüte wegkommen will, indem Kunststoff in die Papier- und Pappverpackung dazu gemischt werden soll… Da weiß ich dann auch nicht weiter…

  7. Ich habe auch des Bedürfnis, immer wieder mal was Neues zu tragen.

    Aber wir haben es so gemacht: als wir aussortiert haben, vor zwei Jahren, gaben wir keine Kleidung weg, die noch irgendwie tragbar war und gepasst hat. Stattdessen hat sich jeder Kleidung für 7 Tage rausgesucht und die tragen wir dann, bis sich die Jahreszeit ändert oder man irgendwas echt nicht mehr sehen kann – oder etwas am Ende seine Lebenszeit ist. Der Rest kam ganz oben in den Kleiderschrank als Vorrat.

    Und dann: Wir öffnen unseren „Vorrat“ und suchen was „neues“ aus. Also eher ich. Mein Mann nur, wenn was kaputt ging ;) Aaaber: Das fühlt sich an wie shoppen! Und es macht total Spaß, dann die „neue“ Kleidung zu tragen! Hätte ich nie gedacht.

    Und das überraschende: Viele Dinge, die ich vor 2 Jahren aussortiert hätte, trag ich heute auf einmal wieder total gerne.

    Ansonsten kann ich manomama empfehlen, finde klasse, was die machen. Mein Mann braucht mittlweile etwa einmal im Jahr nen neuen Pulli, wenn sich einer echt nicht mehr flicken lässt (Er hat immer nur vier Stück). Gebrauchte Herrenkleidung ist nicht so einfach. Da ist manomama seine erste Wahl.

    1. Hey Nadine,
      Eure Art zu „shoppen“ ist ja großartig. Das muss ich unbedingt auch mal ausprobieren. Mir geht es auch oft so, dass ich nach einer gewissen Verschnaufpause meine alten Sachen wieder Auer finde. Vielleicht ist das ja das Geheimnis. Das klappt bei den Kinder bei Spielsachen ja auch. Einfach mal einen Teil für eine Weile wegpacken .
      Manomama finde ich auch absolut unterstützenswert. Leider treffen die Sachen meinen Geschmack nicht wirklich. Aber wer weiß. Sina Trinkwalder ist ja sehr innovativ. Das Sortiment wird sich sicher noch entwickeln…
      Liebe Grüße aus dem sonnigen München
      Alex

      1. Das Unternehmen von Sina finde ich auch total genial. Ihre Ideen und das, was sie geleistet hat. Ich habe mal die Unterwäsche ausprobiert und muss sagen, dass ich die ganz toll finde.

        Bzgl der Hosen und so… hatte ich bislang noch keine Notlage. Doch das wird sich dieses Jahr vermutlich ändern…

    2. Ui. Das ist ja auch mal eine echt gute Idee. Wir haben im ersten Schritt tatsächlich sehr stark aussortiert. Und dann wurden Stücke solange getragen, bis sie „durch waren“.

      Ich wünsche mir einfach auch mehr Platz. Ich mag nicht mehr irgendwoanders zusätzliche Dinge lagern. Es hat so lange gebauter, dem entgegen zu wirken. Doch vermutlich werde ich irgendwann an den Punkt kommen und mich nach dem ein oder anderen durchgebratenen Teil sehnen. Da ist eure Lösung viel, viel praktischer.

      Ich genieße jetzt gerade einfach, dass ich vorerst noch nicht shoppen gehen muss. Irgendwann wird das vermutlich jedoch nötig…

  8. Mein Lieblingsladen ist aktuell der Wohlfahrtsladen gleich gegenüber. Der mag alle gebrauchten Dinge von Klamotten bis Alltagsgegenstände von mir, wird als Spende angenommen. Im Gegenzug freue ich mich doppelt, wenn ich drüben was Hübsches finde. Sowohl gebrauchte Babykleidung, Kinderbücher,.. wie auch was für mich. Und obwohl für nicht Bedürftige die Preise selbstverständlich höher sind, zahle ich für eine Jeans dort manchmal nur 3-4 €… (!!) Klar ist faire Mode hier leider eher Mangelware (so groß ist der Laden auch wieder nicht und ich wohne auf dem Land mit nicht allen Shoppingmöglichkeiten), aber ich denke mir, es wird somit durch meine Nachfrage nichts neu produziert. So können vom Vorbesitzer ausrangierte und nicht mehr so stark wertgeschätzte Sachen neu genutzt werden. Klappt bei mir auch mit Kleiderkreisel/Kleinanzeigen/meiner Schwester super. Lieblingssachen, die mir irgendwann dann leider auch aus dem Leim gehen/zu klein werden, finde ich evtl. in aktueller Größe gebraucht und in besserem Zustand online wieder. Und dann ist die Freude riesig! Da konnten Neukäufe schon lange nicht mehr mithalten (bis auf der Mantel im Herbst: absolutes Lieblingsteil, trage ihn täglich und gebe ihn nie wieder her;)).

    1. So einen Laden hätte ich auch gerne direkt um die Ecke. Zwar gibt es hier auch so etwas ähnliches. Doch der dort weiterverkauft Geschmack trifft sogar nicht meinen. Das finde ich dann auch schwierig…

  9. Hallo!

    Am besten gefällt mir der Satz

    Ich habe VIEL in meinem Schrank. Nicht weil ich so gern shoppe, sondern weil ich meine Kleidung wertschätze.

    Selbst halte ich auch nicht wahnsinnig viel davon, alles raus zu werfen und dann neu einzukaufen (wie ich es gerade auf einem Blog gelesen habe, was mich total entsetzt hat!)

    Wenn ich Kleidung auftrage (kennt noch jemand diesen Begriff?), dann ist es egal ob ich 5 oder 10 oder 20 T-Shirts habe. Es ist dann nämlich nur noch eine Frage, wann ein neues gekauft werden muss. Bei 5 Shirts vermutlich nach wenigen Jahren, bei 10 Shirts wird es vermutlich deutlich länger dauern und bei 20 Shirts – nun ja – da hat man zwar echt viel Auswahl, aber es wird wohl SEHR lange dauern, bis man ein neues kaufen muss.

    Selbst halte ich es auch so, dass die Teile „degradiert“ werden mit der Zeit. Wenn sie nicht mehr so schön sind, dann nutze ich sie noch zu Hause, aber nicht mehr für die Arbeit. Vor allem bei Schuhen halte ich das auch so.

    lg
    Maria

    1. Ja, und GENAU DAS ist der Punkt, der mich an vielen Stellen dieser Wegwerfgesellschaft so erschreckt. Es ist nur noch wenig Verständnis dafür da, Dinge aufzubrauchen, wenn ich sie doch „genauso toll und noch viel günstiger“, vermeintlich günstiger, kaufen kann.

  10. Huhu,

    was Kleidung angeht bin ich inzwischen leider fast schon handlungsunfähig geworden.
    Weil ich einfach zu viel über schlechte Arbeitsbedingungen weiß und so gut wie keinen Marken vertraue, auch Esprit und co nicht.
    Und außerdem soll mir meine Kleidung ja auch gefallen und ich mich darin wohlfühlen …
    Und die aktuelle Mode gefällt mir eh nicht!

    Ich kaufe also sehr, sehr wenig Kleidung. Oberteile habe ich eh genug von früher noch, die muss ich erst mal auftragen. Was ich halt regelmäßig alle paar Jahre brauche das sind Hosen. Und da kaufe ich inzwischen konsequent nur noch Bio-Fairtrade Sachen. Hess, Manomamma und co. Ist zwar teuer, aber das passt schon. Ich habs ja dann auch lange.
    Ansonsten bin ich seit ein paar Jahren ganz begeistert von Merino-Oberteilen (Dilling, Living Crafts). Ist zwar tierisch, aber wirklich toll. Großartiges Tragegefühl und absolut geruchsabweisend. Kaum zu glauben aber die Wollprodukte müffeln nicht. Kann man tragen so lange man sich traut …

    http://www.bergreif.de/2015/01/14/merino-unterwasche-test-7-tage-dauereinsatz/

    Und außerdem: pro second hand!

    lg
    iris

    1. Oh ein Merino-Oberteile wünsche ich mir jetzt auch schon seit einiger Zeit. Aber dafür hat der Geldbeutel bislang nicht gereicht. ;) Ich werde dennoch bald mal ausprobieren.

      Und was deine Ausführungen zur Handlungsunfähigkeit angehen – kenn ich. Oft muss ich mich dabei einfach dann auch selber mal da herausholen. Denn: Das macht auch keinen Sinn. Mir geht das manchmal beim Essen so, beim durch die Gegend fahren, aber acuh meine Kleidung betreffend.

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  14. Nachhaltigkeit ist ein Aspekt, der in meinem Leben eine sehr wichtige Rolle einnimmt. Die meisten Assoziationen mit Nachhaltigkeit beschäftigen sich mit Autos, Lebensmittel und dem Bauwesen. Doch im Grunde genommen kann alles nachhaltig gelebt werden – auch der Kleiderschrank. Mir hat der Artikel sehr gut gefallen im übrigen.

    Was bedeutet für mich nun Nachhaltigkeit im Kleiderschrank. Mode ist für mich wichtig. Und das tolle ist, dass Modebewusstsein und Nachhaltigkeit sich überhaupt nicht ausschließen. Das heißt aber nicht, dass ich mir jede Woche neue Klamotten kaufen, die dann nur ein paar Mal Tragen aushalten. Qualität ist da das richtige Stichwort. Ich versuche qualitativ hochwertige Klamotte zu kaufen, die dann auch lange hält. Denn so kann ich meinem nachhaltigen Lebensstil gerecht werden. So kaufe ich sehr gerne bei meinfischer.de ein, da ich einfach weiß, da da Qualität geboten wird, die ich brauche.

    Ein sehr spannendes Thema! Eure Sophia :-)

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  16. Hallo zusammen!

    Als Jugendlicher habe ich nicht viel über das Thema gedacht, aber heute handle ich bewusster und daher kaufe ich weniger Kleider und Accessoires. Der Lernprozess war allerdings lange, da ich früher impulsiv gekauft habe.
    Heute ist meine Kleidung von hochwertiger Qualität, daher kaufe ich seltener. Wenn ich aber online shoppe, dann sind alle meine Bestellungen von hier (https://www.meinfischer.de/). Die Kleider und Accessoires auf deren Webseite sind Top, da alle eine lange Lebensdauer haben. Das war eine Empfehlung meiner besten Freundin.

    Im vergangenen Herbst habe ich ein paar schöne Schuhe gekauft, die ich regelmäßige trage. Der größte Vorteil ist, dass es neben dem online Shop auch Filialen von Mein Fischer in Deutschland gibt, dadurch kann ich selbst die Qualität überprüfen bevor ich etwas kaufe.

    Hoffentlich wird meine Erfahrung von Hilfe sein.

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