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12von12 und Dankbarkeit

Ich war krank. Nein! Ich bin krank. Ja, ich hab die Nase noch immer so verstopft. Noch immer huste ich kräftig ab und bin was Temperaturen angeht sehr diffus. Doch insgesamt geht es mir wieder sehr viel besser als die vergangenen vier Tage.

Also nutze ich die Gunst der Stunde und blogge zu 12 von 12. Denn Leute, es ist Halbzeit. Dank unseres Reduzierens und veränderten Konsumhaltung, war das Kranksein kein zeitliches Problem. Wir hatten Zeit zum Kranksein. Und das war irgendwie… irgendwie gut.

Ja, ich finde es ätzend, nichts riechen zu können, mich permanent um einen der fiebernden Kerle zu sorgen und dann selber im Bett zu liegen. Aber manchmal brauchen wir vielleicht einfach diese Zeit. Zeiten, um das Besondere wieder schätzen zu lernen. Zum Beispiel das Riechen und Schmecken leckerer Speisen. Oder auch, um sich wieder zu mögen. „Freundlich zu mir zu sein“ hin oder her – ich habe das Gefühl, dass dieses Kranksein notwendig war, mich selber wieder zu mögen. Total schräg und trotz aller Konsumauszeit an mir vorübergegangen. Ich schaue in den Spiegel und mag mich. Das ist mir gerade auch erst bewusst geworden. Ich habe ein Stück Selbst gefunden, das ich mag. Nicht das kranke. Irgendwie fühle ich mich einfach geerdet.

Das Kranksein ist noch nicht beendet. Dazu fehlt es noch ein wenig bei uns allen. Doch dankbar sind wir in all dem. Und ums DankbarSein dreht sich mein 12 von 12.

Vielen Dank euch allen!!

Unsern Badezimmerboden habe ich heute fast komplett unter Wasser gesetzt, als ich mir ein heißes Fussbad machen wollte. Zum Glück hat das einer der Kerle bemerkt. Gott sei Dank!

Ich danke dem Erfinder der Wärmflasche!

Dankbar durfte ich an einem wunderbaren Kaffeekränzchen teilnehmen. 5 Mal oder so.

LegoFlugobjekte begleiteten mich beim Kaffeekränzchen. Zum Glück. Keiner konnte uns angreifen.

Wenn diese Temperatur sinkt freue ich mich mindestens genauso doll, wie wenn ich was gegen den Klimawandel unternehmen kann.

Kindheitserinnerungen werden dabei wach. Wie kann ich da trotz aller öko-Ansichten „Nein!“-sagen. Schließlich bekamen sie das Zeug geschenkt.

Ja, das da oben in der linken Ecke sind tatsächlich wir! Und es ist fantastisch!! Ich konnte mich endlich mal unseren Erinnerungsbüchern widmen! Sehr gut hat das getan!

Und dann gab’s noch Post von Oma. Danke!! Du bist die beste Mama!

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Und vor ein paar Tagen gab’s einen Haufen Freude! „Mama, dürfen wir auch was davon!“ – „Klar, hör mal, an wen das ist…“ – „Von wem?“ – „Das darf ich euch leider nicht sagen!“ – „Warum?“ – „Weil…“ – Boar, ist das cool.“ Kinder tun nur so, als wenn sie für alles eine Erklärung bräuchten. Sie sind einfach so dankbar und voller Freude. Vielen DANK!

Smilla bekam von Oma gleich eine Hose zum Anprobieren. Die gibt’s dann aber erst an Weihnachten. Wie großartig!

Und dann gab’s die Woche sogar nochmal Post! Vielen lieben Dank, du herzlich-achtsame Blogleserin! Wir werden an all den Kostbarkeiten so viel Freude haben! 1000 Dank!

Und dann kam unsere erste Weihnachtspost! Ich musste echt zweimal lesen, bis mir ein Licht aufging. Und was für ein Licht. Mein Strahlen war mir trotz Schüttelfrost nicht zu nehmen. Lieben, lieben Dank!

Ihr seht, ich habe so viele Dinge zum Danke! sagen. Allein die Tatsache wieder ein wenig zu riechen und zu schmecken. (Ich bin tatsächlich ein Genussmensch – das hätte ich irgendwie nicht gedacht. Ohne Zucker? Die letzten Tage kein Problem.)

Wie sahen eure letzten Tage und der heutige aus?

PS: Du willst noch mehr 12von12 anschauen? Dann hier entlang bitte.

2 Gedanken zu „12von12 und Dankbarkeit“

  1. Zuallererst: Ich bin ganz großer Fan eures Fußbodens und stelle mir das unglaublich angenehm unter den Füßen vor. Außerdem sind durch deine Bilder ganz viele Kindheitserinnerungen bei mir geweckt worden. Danke dafür!

    Liebe Grüße, Svenja (Apfelmädchen)

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