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Das Projekt Blogpatenschaft startet jetzt!

Blogpatenschaft MamaDenkt

Liebe Blogleser, liebe Follower, liebe Mitkämpfer in so vielen unterschiedlichen Bereichen. Dieser Blogpost ist… irgendwie für mich – letztenendes natürlich aber auch für euch! Es geht um die Idee der Blogpatenschaft, und was es genau damit auf sich hat, erfahrt ihr jetzt.

Das Projekt Blogpatentschaft

Vor kurzem wurde ich erneut darauf angesprochen, warum sich seit einiger Zeit die mit (Anzeige) gekennzeichneten Artikel auf MamaDenkt.de häufen? Ich möchte mich dazu gerne erklären, erläutern warum das so ist und euch einen Vorschlag machen, wie wir das zukünftig unterbinden können.

Hintergründe von gesponserten Blogbeiträgen

Dieser Blog ist nicht mehr nur ein Zeitvertreib. Nicht mehr nur ein Hobby und nicht mehr nur die Verarbeitung meines Mamawerdens. MamaDenkt.de findet oft spätabends oder nachts statt, von den vielen Social-Media-Aktivitäten tagsüber mal abgesehen. Die Pflege eines Blogs mit durchschnittlich etwa zwei bis drei, so hoffe ich zumindest, gehaltvollen Artikeln die Woche, sprengt den zeitlichen Aufwand eines Hobbys. Denn ja, damit ihr diese Artikel lesen könnt, sie sich in der Masse im Netz auch entdecken und wiederfinden lassen, braucht es Social-Media-Aktivitäten und ein wenig mehr als das unmittelbare Bloggen. Schnell ergeben sich Kooperationen, neue Projektideen und jedes Mal muss ich neu entscheiden, lässt das meine Zeit zu? Lässt das mein Geldbeutel zu?

Mal abgesehen davon sind wir hier eine 5-köpfige Familie, die es zu ernähren gilt und weder mein Mann noch ich, können sich ein Hobby in dieser Größenordnung leisten. Daher stand ich im vergangenen Jahr vor einer spannenden Entscheidung: Bloggen oder Geld verdienen oder mit dem Bloggen Geld verdienen?!? Dieses Thema beschäftigt mich ja schon seit knapp drei Jahren mal mehr mal weniger intensiv immer wieder. Insbesondere dieses Ding mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Dieser Blog ist mein fünftes Baby!

Fest stand jedenfalls: Ich würde MamaDenkt.de nicht mehr so intensiv betreiben können wie zuvor, wenn diese Internetpräsenz nicht auch einen Teil zu unserer Haushaltskasse beiträgt. Aber dieser Blog ist mein Baby! Ein nun schon 6 Jahre andauerndes Projekt, mit über 600 Artikeln in denen so viel Herzblut und Begeisterung steckt. Das möchte ich nicht an den Nagel hängen!

Und ich möchte es auch nicht sehr viel weniger intensiv betreiben, als ich es derzeit tue. Wie kann also eine Lösung aussehen? Vor allem dann, wenn ich mich nicht auf Werbung in Form von affiliate Links (bspw. amazon PartnerNet) oder Google AdSense einlassen möchte?

Meine Wege diesen Blog fortzusetzen

Mich auf Kooperationen einzulassen, die dann zu besagten ‚Anzeigen‘ führten, schien mir ein gangbarer Weg. Ich investierte Zeit in Produktvorstellungen, die mit MamaDenkt.de vereinbar sind. In den letzten Monaten sind jedoch gehäuft Kooperationsbeiträge erschienen, die „nur irgendwie“ mit meinem Blog in Zusammenhang zu bringen sind und die primär aus finanziellen Gründen veröffentlicht wurden.

Viel lieber möchte ich meine Zeit in Projekte investieren, die zu meinen Themen passen, die euch Freude bereiten oder die die Welt ein kleines bisschen verändern (fair:ändern). Ich möchte positive und nachhaltige Veränderungen mitgestalten, mich weiterhin über meinen Blog und sich daraus ergebende Projekte für Nachhaltigkeit und ein natürliches, faires Leben einsetzen.

DESHALB habe ich überlegt, dich bzw. euch als Paten für meinen Blog zu gewinnen. Ich möchte Supporter finden, die MamaDenkt.de mit einer konstanten monatlichen Summe in beliebiger Höhe unterstützen, indem sie eine Blogpatenschaft übernehmen. Die Idee ist schon vor einiger Zeit entstanden, ich konnte mich nur nicht dazu durchringen, sie zu formulieren, weil ihr es „dreist“ finden könnt(et).

Blogpatensschaft mit Blogversprechen

Im Gegenzug zu eurer Blogpatenschaft möchte ich ein Blogversprechen abgeben:

Ab einer Anzahl von 0 Blogpaten:

– Ich werde Google analytics zur Erhebung von Zugriffsstatistiken von MamaDenkt.de entfernen. (Das ist schon geschehen.) Den Grund dafür liefer ich gerne noch mal in einem neuen Artikel. Piwik bzw. Matomo ist bereits als Alternative installiert, wird zeitnah eingerichtet und analytics ersetzen.

Ab einer Anzahl von 10 Blogpaten:

– Ihr werdet weiterhin keine Werbebanner auf MamaDenkt.de finden. (Google AdSense und andere Programme)
– Keine affiliate-Links zu amazon.de oder anderen Shops. (Auch kein awin und andere Anbieter)
– Keine SEO- oder Backlinkartikel zu irgendwelchen anderen Seiten mit zu viel Interpretationsspielraum.
– Ihr werdet wöchentlich mindestens einen neuen Artikel auf MamaDenkt.de vorfinden.
– In jedem Kooperationsartikel werde ich erläutern, wie dieser zustande gekommen ist.

Ab einer Anzahl von 30 Paten:

– Kooperationen und Produktvorstellungen finden nur noch statt, wenn sie in direkter Verbindung zu meinen Blogthemen stehen.
– Ihr werdet wöchentlich mindestens zwei neue Artikel auf MamaDenkt.de vorfinden.
– Kontinuierliche Berichterstattung auch über YouTube.

Ab einer Anzahl von 60 Paten:

– Ich werde konkrete Projekte starten, die bspw. zur Müllvermeidung beitragen oder Unternehmen dazu bewegen im Sinne der Plastikfreiheit in den Cradle2Cradle-Prozess einzusteigen.

Veränderungen brauchen Kooperationen

Ja, ich werde nach wie vor Kooperationen durchführen. Aber mein Ziel ist es, hier zukünftig ausschließlich auf thematisch zu 100% passende Kooperationen zu setzen, die euch einen entsprechenden Mehrwert liefern.

Auch unterscheide ich Blogpaten von Blogsponsoren. Zum Beispiel Kulmine als Blogsponsor zu haben ist mir sehr wichtig, weil ich in diesem Unternehmen einen nachhaltigen und authentischen Partner an meiner Seite habe. Insgesamt möchte ich auf eine Anzahl von 5 festen Blogsponsoren in Form von unterstützenswerten und nachhaltigen Unternehmen kommen. (Trotzdem werde ich damit nicht reich. Blogsponsoren zahlen monatlich eine Gebühr von höchstens 20,- EUR.)

Indem ihr eine Blogpatenschaft übernehmt, werdet ihr zum Blogpaten. Natürlich könnt ihr ganz anonym Blogpate werden, gerne nenne oder verlinke ich euch aber auch auf meiner Blogpaten-Seite. Auf dieser findet ihr das Versprechen und alle Informationen darüber wie ihr nun konkret Blogpate werden könnt, noch mal zusammengefasst.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich ein paar von euch dazu entscheiden, MamaDenkt.de zu unterstützen. Ganz ohne Anzeigen wird es nicht gehen, da ich alles an Kooperationen, in denen ich tolle nachhaltige Produkte gestellt bekomme, aufgrund der Rechtslage als Anzeige auszuweisen habe. Allerdings werdet ihr schnell merken, dass es dann keine Produkte mehr hier geben wird, bei denen erst nach einer Verbindung zu MamaDenkt gesucht werden muss. Die ein oder andere Überraschung für meine Blogpaten ist natürlich nicht auszuschließen ;-)

Blogpatenschaft_MamaDenkt_Pin

Schreibt mir gerne, was ihr zur Blogpatenschaft denkt oder äußert eure Wünsche, wie ich mein Blogversprechen erweitern kann. Eure berechtigte und konstruktiv formulierte Kritik hat zu diesem Aktionsplan geführt, weil ich gemeinsam mit euch Lösungen finden möchte.

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4 Gedanken zu „Das Projekt Blogpatenschaft startet jetzt!“

  1. Meinen eigenen (transparenten) Weg zu den Blogeinnahmen (link unter Werbung), kennst du ja ganz gut und auch ich habe vor einiger Zeit schon den Blogpatenweg versucht, weil mir die Idee dahinter so sympathisch war. Auch wenn ich tatsächlich an fünf Tagen in der Woche nur zum Freizeitvergnügen blogge und die Einnahmen „nur“ das Hobby finanzieren, während die Haushaltskasse durch den Arbeitsplatz gefüllt wird, wäre so ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ für Blogger ganz jenseits der Produktbewerbung schon fein.

    Dazu habe ich es mit Patreon (link in der rechten Seitenspalte unter „Mäzen bei Patreon) versucht. Dabei war mein Ziel eigentlich nur, dass ich so viele Blogpaten finde, um die gewünschte Nähzeitschrift zu finanzieren. Das wären 14 € und es hätte ein Samentütchen aus dem Garten im Vierseithof im Herbst als Dankeschön gegeben. Funktioniert hat es bei mir aber leider nicht und ich bin gespannt, wie dein Erfolg bei dieser Variante sein wird …. Meine Daumen sind gedrückt.

  2. Ich finde es gut! Diejenigen, die die Anzeigen stören, können dich ja unterstützen und wenn das nicht genug Personen sind, kannst du ja ruhigen Gewissens deine Anzeigen schalten. Du hast sie gekennzeichnet und man muss es ja nicht lesen.

  3. Wie hat sich deine Suche entwickelt? Ich finde dein vorgehen interessant und richtungsweisend – wenn es denn so klappt. Ein toller Weg, abseits der klassischen Blog-Werbung. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich persönlich kein Problem mit bspw. Werbelinks habe, die passend sind. Soll heißen: Wenn ich sowieso etwas verlinke, warum nicht auch so, dass ich etwas verdiene? Die Einnahmen dadurch sind ja meist ohnehin lächerlich gering. Und da es den Käufer nicht mehr kostet, finde ich es eine charmante Art und Weise. Das habe ich als Seitenbesucher lieber als dicke Werbebanner, die die Blicke vom eigentlichen Inhalt wegziehen. Dafür ist mir die Arbeit dann auch zu schade. Ich bin gespannt, wie du das langfristig hinbekommst! Ein Fan deines Blogs bin ich so oder so. :-)

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