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Ein Volkslied aus Umbrien

Volkslied aus UmbrienWeinend
sagte Franziskus eines Tages zum Herrn:
Ich liebe die Sonne
und die Sterne.
Ich liebe Klara
und ihre Schwestern.
Ich liebe das Herz der Menschen
und alle schönen Dinge.
Herr, du musst mir verzeihen,
denn nur dich sollte ich lieben.

Lächelnd
antwortete der Herr:
Ich liebe die Sonne
und die Sterne.
ich liebe Klara
und ihre Schwestern.
Ich liebe das Herz der Menschen
und alle schönen Dinge.
Mein Franziskus, du musst nicht traurig sein,
denn das alles liebe auch ich.

Das habe ich heute gefunden. Heute ging es ums „GedankenSammeln“. Und „Ordnen“.  Um diese nicht einfach ins Leere laufen zu lassen, habe ich mich tatsächlich daran gewagt, eine Collage zusammenzustellen,  einen Brief an ein Kind zu schreiben, das ich nicht in meinem Arm halten konnte. Und das alles irgendwie auf ein DIN A4 Blatt zu bekommen, ohne dass es völlig überlaufen ausschaut.
Dieses Lied habe ich bei meiner Suche entdeckt und festgestellt, dass es mein Gottesbild in Ansätzen trifft. Grenzenlose Liebe. Zuspruch. Ebenbildlichkeit. Zärtlichkeit. Freude. Und nicht zuletzt ein bisschen Humor.

4 Gedanken zu „Ein Volkslied aus Umbrien“

  1. Liebe Rage,

    bereits Dein vorheriger Post hat mich sehr bewegt. Beim Lesen Deiner heutigen Zeilen, fiel mir folgender Satz wieder ein: Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand … (aus einem Lied von Arno Pötzsch).

    Fühl Dich umarmt,
    Anja

    1. Fürchterlich!
      Und sehr mutig, dass Du Dich der Collage gestellt hast und was damit einhergeht.
      Ich wünsche Dir, dass dieses Dumpfe, Tumbe, Graue, Nebelige sich stückchenweise wieder lichtet.

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