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Kulmine. Die Monatsblutung: Kein Tabu.

(Werbung.) Es ist schon verrückt, doch ich habe es gerade das erste Mal geschafft völlig ohne irgendwelche Wegwerfprodukte hinsichtlich meiner Monatsblutung klarzukommen, da habe ich die Gelegenheit Kulmine in meine „Gute Sachen“ – Liste aufzunehmen. Das lässt mein Herz tatsächlich etwas kräftiger pochen.

Aber spulen wir nochmal zurück. Es ist noch gar nicht so lange her, da hatte ich keinen Schimmer von Stoffbinden. Während wir Minimalismus und Nachhaltigkeit für uns als Familie entdeckten, wurde lediglich unsere Müllproduktion zu einem Thema, das wir angehen wollten. Nicht meine monatliche Blutung. Mit meinen days of thunder (=Menstruation) hatte das also eigentlich nichts zu tun.

So kamen wir auf die Idee unser erstes Baby mit Stoffwindeln zu wickeln. Das war super und wir hatten viel weniger Müll. Aber immer noch musste ich mindestens einmal im Monat zwei Mülltüten aus dem Bad entsorgen. Binden und Tampons machten hierbei 85% der Masse aus. Das war irgendwie unzufriedenstellend.

Tabuthema: Monatsblutung

So kam ich mit Freundinnen ins Gespräch. Eine sprach ganz natürlich von einer LadyCup – in der Anwesenheit von Männern! Das war irgendwie komisch in dieser Runde, wobei ich sie dafür sehr bewunderte. Ja, irgendetwas hatte sich geändert. Seitdem wir ein Kind hatten, unterhielt man sich über Brustentzündungen, Anlegeschwierigkeiten und Flachwarzen auch in Gegenwart der Männer. Manchmal hatten sie sogar etwas beizusteuern. Doch über so etwas Intimes wie meine ekligen, schmerzhaften days of thunder wollte ich in der damaligen Runde nicht sprechen. Auch nicht darüber, wie ich mich um diese Umstände kümmerte, sprich was ich zum Auffangen nutzte.

Noch am selben Abend machte ich mich auf die Suche nach dieser ominösen Menstruationstasse. Ich war gespannt und neugierig, was mich erwartete und unglaublich fasziniert über meine Suchergebnisse.

Alternative Stoffbinden

Warum hatte mir meine Gynäkologin nicht davon erzählt? Warum wusste ich nichts von dieser Mondtasse? Warum war ich nicht selber auf den Gedanken gekommen, dass es doch auch Stoffbinden geben könnte? Wie konnte ein Produkt für etwas so Ätzendes wie die Tage, die ich halt hatte, so schön aussehen? (Ja, ich liebe meine Kulmines, denn sie sehen schön aus.) Es gab eine Alternative zu dem Wergwerfkram? Ja, Stoffbinden und Menstruationskappen. Von letzteren ist meine Freundin so begeistert. Auch und vor allem aus medizinischen Gründen.

Auf diesem Weg entdeckte ich jedenfalls Kulmine. Ich lernte Petra kennen, erhielt zweimal die Möglichkeit mit ihr eine Kooperation in Form einer „Verschenk-Aktion“ einzugehen und der Umgang mit meiner Weiblichkeit änderte sich um 180 Grad. Nicht direkt, aber Schritt für Schritt.

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Als Teenie

… waren die Tage meiner Monatsblutung die schlimmsten, die ich alle 2-3 Monate aushalten musste. Total unregelmäßig und furchtbar. Emotional wie auch körperlich. Ich hatte in dieser Zeit mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Krämpfen, Scham und den Schikanen meiner Geschwister zu kämpfen. Waren sie vorüber, wurden außer dem ein oder anderen verbalen Hieb keine weiteren Worte darüber gesagt. Das Thema war Tabu.

Als Frau

… beschloss ich mit meinem Mann diese Tage als days of thunder zu deklarieren. Es war eine große Erleichterung, mit ihm über diese Tage sprechen zu können, auch wenn ich das ansonsten nicht tat. Meine Umwelt ja auch nicht. Nicht in der Gegenwart von Männern. Das scheint mir auch heute noch eher die Ausnahme zu sein. Das Thema ist Tabu.

Als Mutter und mit dem Wissen

„Es geht auch anders!“, änderte sich alles. Nachdem ich die Stoffbinden von Kulmine erhalten hatte, und den freien und herzlichen Kontakt mit Petra so wohltuend fand, wollte ich sie unbedingt ausprobieren, um dann von ihnen berichten zu können. Wenn möglich, ohne Tabu.

Die Erfahrung war neu, befreiend und beflügelnd. Aber ich tat mir schwer. Der Gedanke, dass auch Männer hier mitlesen, ließ mich zögern. Das war 2014 und irgendwie habe ich es damals doch hinbekommen. Es fiel mir nur wirklich schwer.
Dann, Anfang diesen Jahres, durfte ich in Kooperation mit Petra nochmal Stoffbinden verschenken. Inzwischen lesen hier auch mir bekannte Gesichter aus meinem  Alltag mit. (Ich wink euch gerade mal zu und werde nur vor meinem Bildschirm rot…) Wie sollte ich da von Stoffbinden berichten?
Wen geht es etwas an, wie ich mit meiner Blutung klarkomme?

Es stimmt schon, das ist meine Sache. Aber wieso darf ich nicht darüber reden, ohne schief oder angeekelt angeschaut zu werden. Mit Blicken, dass es unpässlich sei, darüber zu sprechen? Bitte, was?!

Und dann, dann kommt da ein Artikel daher, dass doch die Hälfte der Weltbevölkerung sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen hat: mit den days of thunder. Wieso sollten wir dann nicht offen und ehrlich über sie sprechen? Auch in der Gegenwart der anderen Hälfte der Weltbevölkerung?

Umgang mit der Weiblichkeit

Also: Einmal im Monat, wird eine Zelle aus meinem Körper geschwemmt. Dazu nutzt er Blut. Das Auffangen dieses Blutes muss nicht länger

  • unangenehm riechen
  • mit Aloe Vera und Co. übertüncht werden
  • im Intimbereich unangenehm pieksen, kratzen und verletzen
  • mit Tagen gleichgesetzt werden, die ich lediglich schnell hinter mir haben möchte.

Ja, ich kann dann nicht schwimmen gehen. Zumindest nicht mit Stoffbinden. Ja, ich mag dann Schokolade noch ein bisschen lieber oder gehe einem ausgeprägten Putzfimmel nach. Ergänzt diese Aufzählung gerne…

Entscheidend ist doch: Es ist nicht nur egal, es ist gut so, dass ich dann Schokolade liebe. Plötzlich entspannt sich alles, ich nehme hin, weil ich zulasse und mit einem Grinsen im Gesicht stelle ich fest: der Ausdruck days of thunder passt gar nicht mehr wirklich zu diesen Tagen.

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Himbeerwoche ist viel passender, wenn dieser Teil der Weiblichkeit schon einen Namen bekommen muss. Oder days of sweets oder so. Wenn ich heute meine Himbeerwoche habe, dann ist das in keiner Weise mit meiner Teeniezeit zu vergleichen und hat sich auch zu vor zwei Jahren stark verändert. So sehr, dass ich wünschte, noch mehr Frauen würden Stoffbinden und Lunetten eine Chance geben.

Mein Favorit unter den Kulmines ist übrigens diese hier mit der Farbe Himbeere. Daher auch Himbeerwoche. Und ja, Him…beere assoziiere ich irgendwie mit himmlisch und das passt zu meinem Tragegefühl meiner Binden und dem Lebensgefühl während dieser Tage!

Ach so, hier noch was:

Nützliches

1. Stoffeinlagen auch für Männer

Neben der Stoffbinden gibt es schließlich auch Slipeinlagen. Für Sie und Ihn. Schaut euch gerne mal bei Kulmine um. Denn ja: Inkontinenz ist auch so ein Thema, das mit Scham besetzt ist und daher ein Tabu. Aber wieso?

2. Waschen und Hygiene

Ich wasche meine Stoffbinden selbst. Ich nehme sie in die Hand, komme mit meinem Blut in Kontakt, weiche sie in kaltem Wasser ein, wasche sie bei 60 Grad und hänge sie dann im Garten auf. Sichtbar fürs ganze Dorf, zumindest die Nachbarn.

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23 Gedanken zu „Kulmine. Die Monatsblutung: Kein Tabu.“

  1. Hallo wie wunderbar dass du dieses Thema angehst!
    Ja es scheint ein Tabu zu sein und lange bin ich nicht auf die Idee gekommen dass es auch Stoffbinden gibt! Ich bin auf diese Plastik Einwegdinger allergisch und entsprechend fand ich immer die Tage besonders schlimm. Dann kam ich letztes Jahr mit einer Freundin ins Gespräch die diese Menstruationstassen nutzt, noch immer habe ich sie nicht ausprobiert da ich mir unsicher war welche Grösse es sein sollte, letztens hatte ich dann an einer Messe ein freies offenes Gespräch mit einer Verkäuferin, mitten auf der Strasse und direkt neben meiner Mum. Das hat mir sehr geholfen da diese Verkäuferin mir dann auch entsprechend helfen konnte welche Grösse ich brauche und ich fand es einfach herrlich erfrischend das sie ganz offen über das Thema wie komme ich über meine Menstage hinweg ohne mich zu nerven reden konnte. xD nach dem Gespräch mit meiner Freundin ist mittlerweile fast 1 Jahr vergangen und schlussendlich habe ich einen ganz anderen Weg eingeschlagen! Ich versuche mich gerade an der freien Menstruation und benutze als Backup selbst genähte Stoffbinden was für ein Unterschied! Für den Sommer überlege ich mir immer noch eine Ladycup zu holen die wäre ja gerade fürs Camping viel praktischer und Platzsparender :D. Aber ich musste zuerst auf die Idee kommen und ich finde es wird viel zu wenig darüber geredet, wenn andere auch so offen wären, dann hätte ich mir einige Zeit mit meiner Allergie gegen das Plastikzeug sparen können… Es gibt viele Wege die man gehen kann ganz ohne den Plastikeinwegkram und jeder ist toll und individuell einfach genial!
    Ganz liebe Grüsse
    Manu

  2. Ich empfinde das Thema nicht als Tabu, aber vielleicht kommt es auf das Umfeld an. Für so eine Tasse hätte ich gerne auch Beratung. Ich habe nämlich 25 € mal in den Sand gesetzt, weil ich eine kleine Variante ausprobiert habe, die ich leider unangenehm gespürt habe. Momentan ist das Thema noch nicht wieder aktuell. Wie „lagerst“ du die gebrauchten Binden bis zum Waschen?

    1. Hej Nanne! Vor der Lagerung der benutzten Binden hatte ich anfangs ein wenig Angst und Ekel. Inzwischen habe ich Verschiedenes ausprobiert: Zu Beginn lege ich sie in eine Schüssel mit kaltem Wasser, die ich unzugänglich im Bad platziere. Einmal am Tag wechsel ich das Wasser, insgesamt also etwa dreimal in der Erdbeerwoche. Für die letzten Tage reicht es, sie im 60Grad Wäschekorb zu sammeln. Das hängt halt von der Menge des Blutes ab.

      1. Danke! Das mit dem Lagern ist leider mein Problem, im Bad geht es bei uns gar nicht (viel zu klein). Ich warte erstmal ab wie doll die Regel wird.

  3. Die Tassen werden bei Gebärmuttersenkung und großer Farbmenge :) nicht empfohlen. 3 mal hab ich von Notaufnahme wegen Unterdruck gelesen. Ich würde sie also nicht verwenden. Da ich keine Lust auf Wäscheberge habe (auch nicht auf Wäscheberglein), spare ich lieber an anderen Stellen Müll wo es einfacher für mich ist. Erdbeerwoche ist DAS Thema seit Jahren bei den Girlys hier. Tabus kennen die nicht. Ich muss die eher bremsen.

    Liebe Grüße – Tanja

    1. Ich fand Tampons immer schon unangenehm. Daher habe ich die MensTasse immer noch nicht ausprobiert. Warum auch, wenn ich mit den Stoffbinden so herrlich zurecht komme…

      Tja, in meinem Umfeld war und ist das Bluten der Frau noch nie DAS Thema gewesen. Außer das eine Mal, von dem ich oben berichtet habe…

    2. Lass Dich nicht von diesen Horrorgeschichten abschrecken. 3 mal?!?! Bei der Anzahl von Fraue die eine Tasse nutzen?!?
      Meine Meinung dazu: Anwendungsfehler. Wenn frau sich nicht schlau gemacht hat wie man die Tasse richtig rausnimmt. Einfach nur am Stiel ziehen, wie beim Tampon am Faden, funktioniert nämlich nicht. Da ist tatsächlich ein Unterdruck drauf. Liest man die Anleitung zur Tasse sollte frau das wissen, das steht da garantiert drin.. Panik und weiteres gezerre am Stiel sind nicht zielführend und tatsächlich schmerzhaft. Statt damit in die Notaufnahme zu rennen und dort einen ratlosen Arzt anzutreffen der noch nie eine Tasse gesehen hat hilft es sich die Finger dreckig zu machen. Mit den Fingern an der Tasse entlang bis frau sie zusammendrücken kann. Das dann auch tun, und der Unterdruck hat sich gelöst. Im schlimmsten Fall muss man mit dem Finger bis an den Rand der Tasse.
      Dieses Argument gegen eine Tasse lasse ich nicht gelten. Es gibt andere Gründe warum man keine Tasse verwenden möchte, aber diese „wegen Unterdruck in die Notaufnahme“-Panik kann ich echt nicht mehr hören…

      1. Hmmm, mein Kommentar gefällt mir nicht, der ist agressiver als ich wollte… sorry!
        Eigentlich wollte ich nur sagen, das es viele gute Argumente gibt keine Mestruationstasse zu benutzen (inklusive“das möchte ich nicht“), aber das man sich bloss nicht von dieser Unterdruck-Geschichte verunsichern lassen soll. Das sind zu 99% (mindestens) Anwendungsfehler, und von Tampons hört man ja auch immer wieder Horrorgeschichten vom verschwundenen Fädchen die in der Notaufnahme landen (nur das hier der Arzt weiss womit er es zu tun hat…)!

        1. Liebe Sabrina, das finde ich toll!! Danke für deinen Hinweis, deine Erläuterungen und auch, dass du deinem ersten Kommentar an Heftigkeit weggenommen hast. Ich finde die Ängste in der Tat nachvollziehbar, ich kenne sie von mir. Sie liegen in der Regel tatsächlich an der Unbekanntheit und haben trotzdem ihre Berechtigung, weil sie eben tatsächlich verunsichern. Da kostet es Mut, den frau erstmal aufbringen muss (Ich spreche von mir!) und das ist mir manchmal in der Tat zu anstrengend. Zumal ich so gut mit den Stoffbinden klarkomme.

          Danke für deine Relativierung und dein dennoch Position beziehen.

  4. Ich bin auch total begeistert, was für einen Unterschied Stoffbinden machen. Meine sind selbstgenäht, weil ich zum erstmal Ausprobieren kein Geld ausgeben wollte und jetzt bin ich so zufrieden, dass ich beim selbstgenähten Modell bleibe. Außerdem merke ich, dass ich meinen Körper viel bewusster wahrnehme, mehr in mich hineinhorche, nicht nur an den „Himbeer-Tagen“ :)
    Sollte ich je eine Tochter haben, werde ich ihr auf jeden Fall auch diese Alternativen erklären und sie dabei unterstützen, einen Umgang zu finden, mit dem sie sich wohlfühlt.
    Ich finde übrigens, dass du in deinem Artikel eine sehr richtige und wichtige Frage eher am Rande stellst: Warum erzählt uns niemand davon?
    Damit meine ich nicht Mütter und Großmütter, die es oft eben auch nicht anders kennen. Aber Gynäkologen sollten das doch wissen. Und auch ansprechen. Wahrscheinlich hätte ich mit 13 auch nicht das Selbstbewusstsein gehabt, als einzige etwas anders zu machen als meine Freundinnen, aber allein, es zu wissen und die Chance zu haben, den eigenen Weg zu finden, auch in solchen Angelegenheiten, sollte durch Aufklärung möglich gemacht werden. Das gleiche gilt auch für Verhütungsmittel. Ja, die Pille ist praktisch und einfach in der Anwendung, unkompliziert und angeblich völlig unbedenklich. Mag alles sein, dennoch haben mein Körper und ich uns ganz neu kennengelernt, als ich nach etlichen Jahren die Pille abgesetzt habe. So ganz ohne ist das nämlich doch alles nicht. Ich möchte hier auch gar nichts verteufeln und mein Kommentar wird gerade sehr lang, aber ich merke immer mehr, dass ich mir mehr echte Aufklärung wünsche, anstelle der Empfehlung einfacher, geldbringender Lösungen, besonders bei solchen Themen, die den eigenen Körper angehen und bei denen die „einfache“ Lösung, meiner Meinung nach, oft dazu führt, dass wir etwas vergessen oder verlernen.
    Also danke Rachel, dass du dieses Thema ansprichst und daran erinnerst, dass es auch anders geht!

    1. Ich stimme dir voll zu: Mittlerweile habe ich mehr über TSS erfahren und würde keine Tampons mehr benutzen. Mir war nicht klar, als Jugendliche wie gefährlich es sein kann. Auch über andere Verhütungsmöglichkeiten als die Pille wäre ich gerne besser informiert worden.

  5. Seit ich eine Menstruationstasse benutze, habe ich keine Regelschmerzen mehr, zumindest fast gar nicht mehr. Meine Periode ist jetzt nichts Widerliches mehr, sondern fühlt sich natürlich und säubernd an.
    Und es ist unglaublich, wie viel Müll man vermeidet.
    Stoffbinden verwende ich nachts zusätzlich und ich kann nur bestätigen, dass der Tragekomfort himmlisch ist!

    Dass dieses Thema so tabuisiert wird, finde ich schade. Ich denke, es würde vielen (jungen) Frauen den Umgang mit ihrer Periode erleichtern, wenn in der Gesellschaft offen darüber gesprochen werden würde. Dann wäre dieses Thema nicht mehr so ein schmutziges, sondern vielleicht ein ganz natürliches Thema.

  6. Hallo Rage!

    Ich freue mich für Dich, dass Du nun endlich doch einen guten Weg für Dich gefunden hast.

    Bei mir selbst hat mit den Stoffbinden auch eine neue Ära begonnen. Durch die Wechseljahre waren diese Tage zur Qual geworden. Nun habe ich wieder ein entspanntes Verhältnis und bin froh, diesen Möglichkeit kennen gelernt zu haben.

    lg
    Maria

  7. … dann gibt es ja noch sowas wie die freie Menstruation.
    Kennt sich da jemand aus?
    Spüren lernen, wann das Blut kommt und dann schnell zur Toilette.

    Ist aber eher was für zu Hause, im Büro würde ich das nicht so gerne riskieren wollen.

    1. Davon habe ich jetzt kürzlich auhc gehört. Aber ich kann es mir – ehrlich gesagt – so gar nicht vorstellen. Außerdem denke ich dann, dass die Stoffbinden dem vielleicht auch am nächsten kommen. Aber egal. Weiß wer von euch was dazu?

      1. Also ich habs ausprobiert. Man kann sich für unbewusst ablaufende Körperprozesse sensibilisieren und entsrechend drauf reagieren. wie man das richtig „trainieren“ kann, konnte mir noch niemand erklären (und ob).

  8. hallo … :-) … erinnert mich an diese windellosen babys … naja – aber dort, wo das praktiziert wird, sind die babys nackt … und zur gesamt-thematik: also ich bin verwundert … ich (43) hatte nie wirklich probleme mit meiner monatsblutung … früher am ersten tag manchmal wirklich unangenehme krämpfe … seit der geburt meiner tochter vor neun jahren ist die blutungsmenge sogar zurückgegangen (obwohl meine mutter immer gesagtg hat „mit jedem kind wird das mehr“) … habe heute kaum krämpfe … und mir oder meinen männer ist auch nie verändertes verhalten/stimmung aufgefallen … in unangenehmer erinnerung sind mir eigentlich nur die ersten jahre, weil ich da binden benutzt habe … und das ist für mich im vergleich zu tampons wirklich mühsam und mehr oder weniger eklig – man ist halt selbst immer ganz voll von dem blutigen ausfluss, also man kann sich nur mühsam sauberhalten (damals waren auch wc-feuchttücher noch nicht üblich) … also ich bin mit tampons sehr, sehr zufrieden … und SORRY, aber mir ist das the earth (der eh olles wurscht is, wos wir tuan – es geht ja bei „der umwelt“ NUR um uns, wir wollen gut hier leben) müllmäßig echt völlig egal, ich bin sehr DANKBAR dafür, dass es tampons gibt! … liebe sonjagrüsse!
    NS: und für the earth hab ich als alleinerziehende und nicht so leicht lebende frau und mutter meist sowieso keine energie übrig … mir ist das alles too much …

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