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LeseStoff: Noch besser leben ohne Plastik von Nadine Schubert

Noch besser leben ohne Plastik Schubert

(erschienen und freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom oekom Verlag) Ich habe die Autorin Nadine Schubert vergangenes Jahr auf dem RE:THINK Workshop von Otto kennengelernt. (Meine Gedanken dazu findet ihr hier.) Sie war einer der Speaker, die einen kurzen Vortrag gehalten hat. In erster Linie ging es dabei um ihr Buch, ihre Arbeit und ihr Leben ohne Plastik. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie sie von ihrer Frischkäsezubereitung erzählt hat. Außerdem war da dieser kleine Tiegel selbstgemachter Mascara, der mich trotz all den anderen bekannten Informationen, doch beeindruckt hat. Jetzt ist vor kurzem ihr neues Buch erschienen, das den Titel „Noch besser leben ohne Plastik“ trägt.

Ich war sehr neugierig, wollte wissen, worum es geht und habe das Buch für euch schon mal rezensiert.

Noch besser leben ohne Plastik – das Buch

Titel_Schubert_BlopII_cmyk_PresseAuf 112 Seiten, innerhalb von acht Kapiteln trägt die Autorin einiges an Informationen rund um das Thema Plastik zusammen. Das Hauptaugenmerk des Buches liegt darauf Tipps, Links, Ideen und Erfahrungen an den Leser weiterzugeben und zu veranschaulichen, wie plastikfrei im Alltag umsetzbar ist. Sei es beim Einkauf, im Haushalt, im Badezimmer – wo auch immer.

Plastik ist ÜBERALL

Der Einstieg ins Thema hat mich schockiert, denn sie hat ja recht. Inzwischen haben wir überall Plastik. Leben ohne Plastik ist schon gar nicht mehr möglich. Besser Leben ohne Plastik, ist eine wünschenswerte Aussage, weil Kunststoffe eben auch schädliche und gefährdende Komponenten enthalten – um es mal harmlos auszudrücken. Nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Tiere und Menschen. Wir sind alle davon betroffen, dass Plastikmüll Strände verschmutzt, Mikroplastik von Bienen im Honig gesammelt wird oder aber durch das Wasser auf unsere Teller landet. Noch besser leben ohne Plastik? Wie denn?

Schubert trägt viele Informationen in ihrem Buch zusammen. Und obwohl ich das alles schon weiß, da ich in der Szene unterwegs bin, ich hinterfrage und kontinuierlich Zeitschriften wie das greenpeace – magazin lese oder Filme schaue, die sich mit der Problematik auseinandersetzen, bin ich geschockt und besorgt.

Gutes Plastik – schlechtes Plastik

Im weiteren Verlauf des Buches nimmt die Autorin zunächst nochmal ein bisschen Druck raus, indem sie ihre Differenzierung von gutem und schlechtem Plastik dem Leser erklärt. Dadurch entsteht ein wenig Entspannung und der Leser ist wieder dazu bereit, nachzufragen: Wie könnte dieses plastikfrei denn aussehen?

Noch besser ohne Plastik von A bis Z

Eines der Kapitel führt im Anschluss Gegenstände und Ideen auf, die sich mit einer plastikfreien Alternative befassen. Angefangen bei Arzneimitteln über Luftballons bis hin zu Sahnesteif und Zungenreiniger.

Durch das Buch zieht sich ein roter Faden in Form all dieser ausprobierten anderen Möglichkeiten. Hier finden sich Links und auch getestete Rezepte für Waschmittel.

Plastikfrei waschen, putzen oder stylen – viele Rezepte

Ein großer Teil des Buches beinhaltet Rezepte. Dabei handelte es sich um solche zur Herstellung von Putzmitteln, Deo, Haarseife oder auch Mascara oder Haarwachs.

Ausprobiert habe ich diese Rezepte noch nicht. Einige der Verbrauchsgegenstände benötige ich schlichtweg einfach nicht. Das „schlichtweg einfach nicht“ ist auch schon der zweite Grund, warum manche Dinge, nicht probiert werden mussten. Wir haben uns der Nachhaltigkeit durch den Minimalismus angenähert. Das bedeutet, dass wir im ersten Schritt erstmal für uns geklärt haben: Was brauchen wir denn überhaupt? Was brauchen wir vielleicht nicht, genießen es jedoch ab und an? Eine Badekugel könnte das in der Tat mal sein. Aber Haarwachs? Peeling – eher nicht. Das muss jeder für sich selber entscheiden.

Die Rezepte stellt Nadine Schubert mittels dieses Buches zur Verfügung. Außerdem, woher sie die einzelnen Zutaten erhält sowie hilfreiche Tipps, die sich für sie aus ihren eigenen Erfahrungen und Alltagsexperimenten ergeben haben.

Meine Einschätzung von „Noch besser leben ohne Plastik“

Als Einstieg

Mir gefällt das Buch als Einstieg sehr gut. Ja, mir war ein Großteil der Informationen schon bekannt. Mikroplastik und das Problem, das sich für uns in den kommenden Jahren auftun wird, kenne ich aus der regelmäßigen Lektüre und Recherche zum Thema.

Viele der nachhaltigen Alternativen kannte ich ebenfalls (wie z.B. Stoffbinden, Rasierhobel, selbstgemachtes Deo…) , weil wir durch unseren Minimalismus ja immer wieder nach anderen Wegen gesucht haben.

Für jemanden, der diesen Hintergrund nicht hat, ist das Buch ein toller Einstieg in die Thematik. Die Autorin macht deutlich: Es geht. Leben ohne Plastik geht nicht zu 100%. Wie gesagt, mein PC besteht auch aus Kunststoff und Seltenen Erden sowie ein bisschen Metall. Aber es geht und es ist nötig.

Sinnfreies Plastik loswerden

Es gibt dieses gute und schlechte Plastik. Ich nenne es lieber, das sinnvolle und das völlig sinnfreie Plastik. An diesem Punkt anzusetzen, sich Fragen stellen zu lassen und selber zu stellen, darin leitet die Autorin an. Leben ohne Plastik funktioniert plötzlich. Besser leben ohne Plastik auch. Sogar noch besser ist möglich.

Wer sich das Buch von mir mal ausleihen möchte, der meldet sich einfach. Ansonsten könnt ihr es euch im oekom Verlag kaufen. Das Buch besteht zu 100% aus Recycling-Papier und ohne Folienkaschierung. Außerdem wurden für den Druck mineralölfreie Durckfarben verwendet. (Das ist doch was, denn es tut sich was in diesem Bereich.)

Fazit

Höchst motivierend. Informativ. Alltagstauglich. Nicht dogmatisch.

Noch besser leben ohne Plastik oekom

Wenn dir die Buchvorstellung gefallen hat: Hier gibt es noch ein weiteres Buch, das mich sehr beschäftigt hat. Das Buch setzt sich mit den Schwierigkeiten und Spagaten auseinander, die sich aus bio, fair, öko und nachhaltig ergeben können. Es ist körniger.

Aus diesem Buch hier ergibt sich die Erklärung dafür, was Verzicht und Minimalismus für uns mit Nachhaltigkeit zu tun haben. Niko Paech ist der Autor und es geht um die Befreiung aus dem immer höher, weiter, mehr.

Meine fünf Tipps, um plastikfreier im Alltag unterwegs zu sein, findet ihr hier. Sie betreffen vor allem den Einkauf und Verhaltensweisen in der Küche.

4 Gedanken zu „LeseStoff: Noch besser leben ohne Plastik von Nadine Schubert“

  1. Pingback: Lesestoff: Der Regenwurm ist immer der Gärtner von Amy Stewart | MamaDenkt.de

  2. Pingback: LeseStoff: Natürlich gärtnern mit Terra Preta von Caroline Pfützner | MamaDenkt.de

  3. Nachbarn betreiben gefärhliches Rattenhording
    Aus: Rentokil
    Ratten: Krankheiten und Schäden

    Eine Rattenplage in unmittelbarer Nähe von Haus, Wohnung oder Garten hat unmittelbar die Angst vor Krankheiten zur Folge. Zu Recht: Ratten können Krankheiten übertragen und sind neben ihrer Eigenschaft als Gesundheitsschädling ebenso als Material- und Vorratsschädling klassifiziert. Welche Gefahren von einer Rattenplage ausgehen, erläutern wir hier.
    Krankheiten durch Ratten

    Ratten können schwere Krankheiten übertragen. Die Art der Übertragung von Krankheitserregern geschieht dabei in der Regel über zwei Wege: Zum einen durch Ausscheidungen wie Kot, Urin und Speichel. Die darin enthaltenen Bakterien und Viren werden vom Menschen bei Kontakt mit Haut, Schleimhäuten oder Atemwegen aufgenommen und führen so zur Erkrankung.

    Daneben fungieren Ratten auch als sogenannte Vektoren, indem sie zwar Krankheitserreger übertragen, jedoch nicht selber an ihnen erkranken. Hinzu kommt, dass bei einer Rattenplage nicht selten auch Parasiten wie Zecken oder Flöhe auf den Menschen übergehen und dabei auch Krankheiten übertragen können.
    Materialschäden durch Ratten

    Es gibt kaum Materialien, die auf Dauer Nagerzähnen widerstehen. Eine Rattenplage bedeutet daher immer auch eine unmittelbare Gefahr für elektrische Anlagen.

    Schäden an Kabeln und elektrischen Anlagen (u.a. Kurzschluss- und Brandgefahren)
    Nageschäden an Einrichtungsgegenständen, Aktenfraß etc.
    Absackungen von gepflasterten und betonierten Flächen als Folge der ungehinderten Wühltätigkeit von Ratten

    Schäden an Vorräten

    Allein in Asien vernichten Schadnager jedes Jahr so viele Tonnen Reis, die für ein ganzes Jahr 200 Mio. Menschen ernähren könnten. Schadnager und damit vor allem Ratten vernichten dabei den größten Anteil, wobei hauptsächlich ständige Kot- und Urinabsonderungen den Verlust an Lebensmitteln hervorrufen.

    Kontaminierung und Verunreinigung von Waren, Produkten und Lebensmitteln
    Hoher Schaden durch Ernteausfälle

    Psychologische Folgen

    Ratten erzeugen Angst und Unbehaglichkeitsgefühle beim Menschen, da Ratten als ekelerregend erlebt werden und insofern eine psychologische Beeinträchtigung darstellen. Sollten Sie eine Rattenplage im Umfeld von Haus oder Wohnung feststellen, verlieren Sie keine Zeit und rufen Sie uns unter Tel. 0800 5 89 45 46 64 an.

    Auch wenn Sie vermeintlichen Rattenkot identifiziert haben, sollten Sie nicht zögern. Vor allem in geschlossenen Räumen können getrocknete Mikropartikel von Rattenkot die Raumluft kontaminieren und eingeatmet werden! Hier sollten sofortige Maßnahmen zur professionellen Desinfektion ergriffen werden.

    Ratten: Krankheiten und Schäden

    Eine Rattenplage in unmittelbarer Nähe von Haus, Wohnung oder Garten hat unmittelbar die Angst vor Krankheiten zur Folge. Zu Recht: Ratten können Krankheiten übertragen und sind neben ihrer Eigenschaft als Gesundheitsschädling ebenso als Material- und Vorratsschädling klassifiziert. Welche Gefahren von einer Rattenplage ausgehen, erläutern wir hier.
    Krankheiten durch Ratten

    Ratten können schwere Krankheiten übertragen. Die Art der Übertragung von Krankheitserregern geschieht dabei in der Regel über zwei Wege: Zum einen durch Ausscheidungen wie Kot, Urin und Speichel. Die darin enthaltenen Bakterien und Viren werden vom Menschen bei Kontakt mit Haut, Schleimhäuten oder Atemwegen aufgenommen und führen so zur Erkrankung.

    Daneben fungieren Ratten auch als sogenannte Vektoren, indem sie zwar Krankheitserreger übertragen, jedoch nicht selber an ihnen erkranken. Hinzu kommt, dass bei einer Rattenplage nicht selten auch Parasiten wie Zecken oder Flöhe auf den Menschen übergehen und dabei auch Krankheiten übertragen können.
    Materialschäden durch Ratten

    Es gibt kaum Materialien, die auf Dauer Nagerzähnen widerstehen. Eine Rattenplage bedeutet daher immer auch eine unmittelbare Gefahr für elektrische Anlagen.

    Schäden an Kabeln und elektrischen Anlagen (u.a. Kurzschluss- und Brandgefahren)
    Nageschäden an Einrichtungsgegenständen, Aktenfraß etc.
    Absackungen von gepflasterten und betonierten Flächen als Folge der ungehinderten Wühltätigkeit von Ratten

    Schäden an Vorräten

    Allein in Asien vernichten Schadnager jedes Jahr so viele Tonnen Reis, die für ein ganzes Jahr 200 Mio. Menschen ernähren könnten. Schadnager und damit vor allem Ratten vernichten dabei den größten Anteil, wobei hauptsächlich ständige Kot- und Urinabsonderungen den Verlust an Lebensmitteln hervorrufen.

    Kontaminierung und Verunreinigung von Waren, Produkten und Lebensmitteln
    Hoher Schaden durch Ernteausfälle

    Psychologische Folgen

    Ratten erzeugen Angst und Unbehaglichkeitsgefühle beim Menschen, da Ratten als ekelerregend erlebt werden und insofern eine psychologische Beeinträchtigung darstellen. Sollten Sie eine Rattenplage im Umfeld von Haus oder Wohnung feststellen, verlieren Sie keine Zeit und rufen Sie uns unter Tel. 0800 5 89 45 46 64 an.

    Auch wenn Sie vermeintlichen Rattenkot identifiziert haben, sollten Sie nicht zögern. Vor allem in geschlossenen Räumen können getrocknete Mikropartikel von Rattenkot die Raumluft kontaminieren und eingeatmet werden! Hier sollten sofortige Maßnahmen zur professionellen Desinfektion ergriffen werden.

    Spiegelungen, wie z.B. Bauchspiegelung, Magenspiegelung usw können meiner Meinung nach zu erhöhtem Bauchinnendruck führen. Bei mir nichts angeordnet, bloss das wird oft leichtfertig gemacht, ohne begründeten verdacht. Das istt eventuell ein unverschämtes Druckmittel. Kliniken und Ärzte sollten eher im Internet surfen und nciht im Bauch. Die sind selbst schuld und machen sich damit viel arbeit. Mir wärs bereits zu gefährlich.
    „Der intraabdominelle Druck (IAP) ist ein atemabhängiger, intrinsicher Druck innerhalb der abdominellen Höhle (gemeint ist Bauchhöhle). Er wird am Ende der Exspiration in Flachlagerun in mmHg gemassen. Bei einem gesunden Erwachsenen und unter normalen Bedingungen liegt der Normalwert bei 0 bis 5 mmHg. Bei kritisch kranken Erwachsenen liegt wer bei 5 bis 7 mmHg. Ein erhöhter IAP beeinträchtig die Funktionlaität der Bauchorgane und hat negativen Einfluss auf das kardial sowie respiratorische System“
    Aus: Uni-Klinikum Münster, Arbeit von Christine R.
    Es kann daraus eine Art Multiorganversagen entstehen.
    Die Auslösung des Schluckaufs, Blähungen, Aufstossen ist deshalb wahnsinnig gefährlich und schädlich eigentlich bereits schon. Dadurch wird dieser Bauchinnendruck erhöht
    Kunstoffnetz bei Bauchnabelbruch muss elastisch, gewebefreundlich, leicht und durchlässig sein. eine zu grosse Grösse ist wahnsinnig schädlcih. Eine grosse Hartplastik ist nicht geeignet, sondern zu scher zum tragen. Es handelt sich um Männergrössen warscheinlich. Das behindert die Atmung wahnsinnig. Das Kunstoffnetz darf nicht ohne Vollnarkose und ambulant eingesetzt werden und schon gar nicht von Laien.Das ist strafbar. Bei mir ist kein bauchnabelbruch diagnostiziert. Ich bin nicht für das Kunstoffnetz, das ist nicht geeignet, sondern schädlich und kann eventuell Todesurasche sein. Das führt zu Aufstossen und Blähungen. Es gibt ein natürliches Gaze-Nez vielleicht.
    Wegen dem Röntgen darf der Körper kein Metall oder Plastik enthalten.
    Kein Mensch will ein behindertes Kind, der schlimme Missbrauch macht behindert. Nachbarn haben eventuell ein liebes Nähmädchen krankgemacht. Es hat bereits etwas genäht, aber so kann es das nicht mehr. Ich bin nicht schwanger.
    Seitenstechen hasst jeder

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