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Life Book von Organised Mum (2)

Das Life Book. (Um mal einen Blick drauf und hinein zu werfen… )

Wie sieht’s aus? Von außen ist es ansprechend gestaltet. Ich mag pink, lila und rot. Eigentlich lieber uni, aber gut. Ich würde es in meine Handtasche kriegen, obwohl nicht so klein wie mein ehemaliges Zeitplansystem und es auch überall hervorholen, um einen Termin einzutragen. ; )

Ist es praktisch? Durch seine Spiralbindung kann man es gut aufschlagen und umklappen. Das nervt mich bei anderen Familienplanern immer. Sind sie wie ein Buch gebunden, dann muss man häufig drücken und mit dem Handrücken wieder und wieder über die MItte des Kalenders fahren. Nichts für mich. Handlich … Darüber lässt sich streiten. Ich glaube, das ist Typsache und kommt auf die Familiengröße an. Als dreiköpfige Familie reicht mit Sicherheit ein kleinerer Planer, weil man sich die Termine für drei Personen vielleicht noch gut behalten kann. Aber ab vier sehe ich über die Größe hinweg und tausche sie gerne gegen Übersichtlichkeit ein. Für alle Familien, die mehr als drei Kinder haben, kommt es auf die Größe vielleicht gar nicht mehr an? Schließlich hat man doch eh immer seinen gesamten Hausrat dabei. ; ) War nur Spaß.

Was ist drin? Neben persönlicher Daten, gibt’s wie in jedem Planer sowas wie nützliche Telefonnummern. Und hier wird’s jetzt mal interessant. Nützlich heißt nämlich auch: Giftinformationszentrale, Kreditkartensperrung und ADAC Pannenservice. Die Nummern stehen gleich auf der zweiten Seite und sind schön übersichtlich abgedruckt. Super! Sowas will ich als Mama und Alltagsheldin immer greifbar haben. Hatte ich bisher entweder in Zettelwirtschaft dabei. Oder aber musste es suchen, bis ich es kleingedruckt zwischen den jüdischen Feiertagen und dem Periodensystem gefunden habe. Neben den Terminen für die Schulferien gibt’s dann erstmal noch die sieben BlankoStundenpläne. Genial für Großfamilien!

Dann beginnt der Wochenkalender. Der ist toll. Erstmal ganz gewöhnlich, aber dann gibt’s nach der siebten Tagesspalte eine ‚MahlzeitenIdeen‘ – Spalte und eine Spalte für die Dinge, die noch zu erledigen sind und auch für die nächste Woche anstehen.

An das Wochenkalendarium schließt sich der Teil mit den monatlichen Planungsseiten. Großartig. Das ist auch sowas, bei dem ich bisher immer versucht habe, meine eigene Struktur und eigene Formatvorlagen zu finden. Bislang war ich jedoch weder erfolgreich noch zufrieden mit dem, was mir andere Systeme boten oder ich mir zusammengestellt habe. Insbesondere hier bin ich gespannt auf die Alltagstauglichkeit des Life Books. (Da gibt es die regelmäßigen Ausgaben im Jahr, die Dinge, die in einem Monat anstehen, sowas wie Versicherung kündigen und ein Überblick über Ausgaben und Einnahmen.)

Im dritten Teil bemerkt man ein wenig den Ursprung des Unternehmens. Es handelt sich um ein britisches, das eben auch in Deutschland Fuß zu fassen scheinen will (Was für ein Satz. Aber ich denke, ihr wisst, was ich meine.): Weihnachten und Feiertage. Listen und Planungsseiten, um sich auf DAS Fest oder die Feste vorzubereiten. Ich freu mich drauf. (Wird bestimmt lustig, wenn man mal Häckchen setzen kann.)

Im letzten und vierten Teil befinden sich dann noch Einkaufslisten. Auch toll. Immer drei nebeneinander, die jeweils heraustrennbar sind. Ich muss also eigentlich nicht immer das gesamte Buch zum Einkaufen dabei haben … ; )

So, und dann gibt es noch drei special features:
1. Das Adressbuch ist hinten in einer Klappe verstaut. Wenn 2013 rum ist, lassen sich alle Adressen ganz einfach herausnehmen und in das nächste Zeitplansystem oder den neuen Terminkalender übernehmen. Ohne jede Adresse neu abzuschreiben oder ein einzelnes dickes Adressbuch mit sich zu schleppen.
2. Aufkleber. Total süss: Die kleinen Aufkleber, mit denen man ebenfalls Termine im Wochenkalendarium festhalten kann. Da gibt es welche für: den Fußballverein, die Bibliothek, Geburtstage, Arzttermine, Frisör, TÜV, KFZSteuer, Versicherungstermine oder auch KosmetikstudioDates (Wer will die von mir haben?) ; ) und noch ein paar andere.
3. Wenn schon Papier und Druck, dann: „aus nachhaltiger Forstwirtschaft und aus kontrollierten Quellen und gedruckt mit pflanzlicher Tinte.“ (Erleichtert ein bisschen das Gewissen, denn schließlich ist es eben doch Papier …)

Mal schauen, wie es werden wird. Jetzt im Dezember geht es schon los. Der Mann wird bestimmt nicht allzu begeistert von dem nichtelektronischen TerminkalenderVersuch sein … Aber da muss er durch …

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