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3. Adventsfrust

Bei allen Ideen und Aktivitäten, die ich in den kommenden Wochen vorhabe, hier zu veröffentlichen, geht es mir um eines nicht: Adventsfrust jeglicher Art bei irgendeinem meiner Leser hervorzurufen. Das ist ja eigentlich genau der Grund, warum ich mich zu diesem Kalender entschieden habe. Ich möchte andere Ideen liefern. Aber einfach. Leicht nachzumachen und dennoch freudiges Kinderstrahlen und vor Glück schneller schlagende Elternherzen hervorzaubernd.

DAS ist mein Anliegen. Was dabei auf gar keinen Fall passieren darf, dass ihr in eine der typischen Adventsfallen tappt, die immer und an Weihnachten im Speziellen, Frustration und Stress führen.

Veronika von „Die Smoorbaers“ hat das in einem Blogartikel vom 1.Dezembar ganz gut und treffend zusammengefasst, den ich daher sehr gerne hier verlinke. Ich finde, sie trifft den Nagel gleich 10Mal auf den Kopf.

Anders ausgedrückt und von mir kürzlich in einem Interview mit Nicole von Familie Ordentlich erwähnt, heißt das (auch für die Adventszeit):

  1. Ohne Druck. Alles. Was wir hier ausprobieren darf auf gar keinen Fall dazu führen, dass wir völlig genervt sind, weil es nicht klappt. Das gilt für diese Adventsideen natürlich auch. Du findest basteln fürchterlich? Oder eines deiner Kinder? Dann lasst bloß die Finger davon. Dafür liebt ihr es zu musizieren oder einfach auf dem Sofa zu lümmeln? Woar, ich auch! Erlaubt ist grundsätzlich was gut tut. Und wenn dann doch mal was in die Hose geht… Shit happens. Beim nächsten Mal (sollte es eins geben) habe ich daraus gelernt.
  2. Was bringt denn mein Herz zum Klingen? Was löst in dir Schwingungen aus? Oder lässt die Herzen eurer Kinder klingen?
  3. Zeit. Ist sie da, dann nehme ich sie mir. Ist sie nicht da? Dann nehme ich sie mir nochmal mehr. Für mich. Für meine Kinder. Für den Augenblick.

Also, noch ein Blick bei Veronika macht das Ganze etwas konkreter. Schönes Wochenende euch!

 

4 Gedanken zu „3. Adventsfrust“

  1. Oh, liebe Rachel. Wieder total passend. Ich schüttele grad immer den Kopf über die Mütter, die mehrfach wöchentlich mit ihren Kindern auf den Weihnachtsmarkt gehen. Im Edeka, REWE UND DM Weihnachtsstrümpfe abgegeben haben. 3 verschiedene Kindertheater besuchen. Und jede Weihnachtsfeier mitnehmen. Mir schwirrt da der Kopf :-O nein! Ich will das nicht! Lieber zuhause Plätzchen backen und vorlesen. Einige Termine skippen. Und entspannen. Lg Christina

    1. Ja. Genau DAS, hab ich nach vergangenem Wochenende auch gedacht. Wobei da die zweite Weihnachtsfeier seit ein paar Jahren war, zu der ich allein eingeladen wurde. Da ich die erste dann auch schon hatte kippen lassen müssen… Trotzdem war das Wochenende so voll! Und dann, dann saßen wir alle innerhalb von 36h uns übergebend vor dem Klo… Fünf Mann, in der kurzen Zeit. Die Woche haben wir dadurch komplett krankgefeiert und uns nochmal neu positioniert. Keine weiteren Dates. Nicht an den Wochenenden. Weihnachtsstrümpfe aufhängen? Oh wie gut, das ist vollkommen an mir vorbeigegangen. :D
      Weihnachtsmarkt? Höchstens einmal. Das ist mir sonst auch zu anstrengend. Stattdessen lesen wir gerade ein ganz großartiges Buch von kleinen wilden Weihnachtskerlen… Morgen wahrscheinlich mehr dazu. Im Adventskalendertürchen Nummer 5.

      Hab eine entspannte Adventszeit mit deiner Familie!!

  2. „Müssen wir bitte nicht mehr auf den Weihnachtsmarkt gehen?“ Das fragten mich mal unsere Kinder als wir in der Oberstadt wohnten. Seitdem spar ich mir das wie den Rest von Weihnachten auch. In London kommt der Dekorateur für die Weihnachtsdeko bei dem einen Au pair sogar nach Hause. Das war gestern der Lacher. Ich habe meine Weihnachtsdeko schon runtergeschmissen und zerstört. Meine Lichterkette. Aber die habe ich das ganze Jahr.

    Liebe Grüße – Tanja

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