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Dinge, die die Welt nicht braucht…

Mir würden eine ganze Reihe davon einfallen. Angefangen bei BörsenSpekulationen über NahrungsMittel über die HetzJagd auf Haie und Frauen, die sich gegen Sexismus wehren, bis hin zu DurchFall in der Hose oder respektloser Umgang mit seinen MitMenschen.

Daher beschränke ich mich mal eben auf die vergangene Woche und fasse meine zehn UnNötigsten zusammen:

Lungenentzündung, eine nicht sauberspülende SpülMaschine, angebratener Spinat, ein unangenehm riechendes Glas KicherErbsen, schlecht recherchierte Artikel zur SexismusDebatte, unsere (menschliche) Bequemlichkeit, MagenDarmViren, (entschuldigt, aber auch) das nasskalte Wetter, das Gefühl, dass die eigene Meinung in diesem Land eben doch nicht gehört wird oder wirklich etwas zählt und… durchwachte Nächte.

An dieser Stelle könnte ich den Artikel jetzt beenden. Aber, ich will aus diesen unnötigen Dingen was machen. Es gelingt mir nicht immer, doch was wäre, wenn man dieses unnötige Zeug als Chance begreifen und entsprechend nutzen würde?

Feststellung: Die Lungenentzündung war sch***. Aber so richtig. Viele Krankheiten stellen erstmal eine Krise dar. Doch was ist mit dem Gedanken, dass jede Krise die Chance eines EntwicklungsSchubs beinhaltet? Unser LateTalker spricht inzwischen ganze Sätze! Natürlich leichte SyntaxFehler sind noch inbegriffen, aber: Sätze. Das war vor einiger Zeit noch nicht so gewöhnlich. Ähnlich schauts mit MagenDarmViren aus. Ich bin gezwungen mich auszuruhen. Innezuhalten. Vielleicht ist krank werden ein Einschreiten des Körpers? Um sich eine Pause zu gönnen? Mich zu zwingen, langsamer zu machen? Nur eine Theorie. Inklusive Chance.

Ja, KircherErbsen aus dem Glas werde ich vorerst nicht nochmal verwenden. Diese scheinbar unnötige Erfahrung war also doch gar nicht so dumm.

Die SpülMaschine lässt mich mal wieder aufhorchen. Vielleicht sollte ich anfangen, meine ElektroGeräte einfach selber zu reparieren? Auf diese Weise würde ich bestimmt selbständiger und unabhängiger vom teuren FachMann und könnte noch mehr reduzieren. Ich müsste gar nicht mehr neu kaufen, wenn ich die Fertigkeiten des Reparierens beherrschen würde. SollBruchStellen-Produktion? Ha! Kein Problem mehr für mich… Aber da muss ich erst noch irgendwie hinkommen.

Das Gefühl nichts erreichen zu können? Eine Bekannte meinte gestern: Was für eine geringe Menge Hefe doch nötig ist, den Teig aufgehen zu lassen. Gilt das vielleicht auch für mich? Die AlltagsHeldin mit RobinHood-Intentionen und den NachhaltigkeitsGedanken?! Bestimmt.

Ich gebe zu: Es ist nicht immer einfach, aus einer unnötigen Sache einen Nutzen oder etwas Sinnvolles zu filtern. Manchmal lohnt es sich jedoch vielleicht zumindest danach zu suchen.

Was sind deine zehn unnötigsten Dinge der letzten Woche? Vielleicht inklusive Chancen?

Ein Gedanke zu „Dinge, die die Welt nicht braucht…“

  1. Kichererbnsen oder auch Bohnen im Glas sind aber ganz gut, wenn du die schnell als kleinen Bestandteil von einem größeren Gericht brauchst.
    Ansonsten sollte man mal schauen, zum Beispiel hat mein Bruder (typisch) meiner Tochter ein Kuscheltier mit elektronischem Sound und so geschenkt. http://www.plus.de/Plueschtier-Hahn-mit-Sound/Fruehlingserwachen/-/p-1190999000?CatalogCategoryID=XK3D43rWvM4AAAEtKdJ0p1Es
    Für mich war das Tabu, weil Holzspielzeug etc. ja doch das einzig Wahre waren, aber was soll man machen, wenn das Kind sein Spielzeug abgöttisch liebt?

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