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Ein Jahr lang bewusst:er leben… Zwischenstand Februar

Ach ja, wisst ihr noch? Erinnert ihr euch? Am 08.07.2012 habe ich meine persönliche bewusst:er leben – Liste online gestellt. Hier mein Zwischenstand nach etwas mehr als sechs Monaten:

1. 30 neue Rezepte aus Koch- und Backbüchern nachzaubern (IIII/ IIII/ IIII/ II )
2. 30x 3km laufen oder walken (IIII/ IIII/ III)
3. 30 Dinge verschenken (I)
4. 3×10 km wandern
5. 30min am Tag bewusste Mittagspause feiern
6. 30 Tage im Jahr autofrei sein (IIII/ IIII/ IIII/ IIII/ I)
7. 30 Tage im Jahr bewusst nichts kaufen (IIII/ IIII/ IIII/ IIII/)
8. 3 Tage in einem Monat ganz und gar aufs Internet verzichten (uiuiuiuiui) (II)
9. 3 besondere Unternehmungen bewusst starten (Kabarett, Theater, Wellnesstag)
10. 3 Menschen ganz bewusst Arbeit abnehmen
11. 30 Kapitel schreiben (IIII/ IIII/ IIII/ IIII/ II)
12. 3x am Tag eine Woche lang 15 Minuten Yoga/aktivSein
13. (mind.) 30 Postkarten schreiben und (!) verschicken
14. 30 Tage keinen Lichtschalter drücken (damit fang ich dann mal heute an ‘pffh’)
15. 3 wirklich absolut ganz neue Dinge (für mich) ausprobieren (1.Fotografie, 2.Nähen, 3.Bildbearbeitungsprogramm erlernen) (Die Nähmaschine ist da!!!!)
16. 3km spazierengehen
17. 3 besondere Blogs vorstellen (III)
18. 30x Freunde zu Besuch haben (IIII/ I)
19. 3x Freunde besuchen fahren (II)
20. 3x in 3 Monaten SpeedMinton auf der Straße spielen – egal bei welchem Wetter (II)
21. 3x im Monat mit Gott ‘nen Kaffee trinken gehen (I)
22. eine gute Jacke kaufen
23. ein Archiv entrümpeln und reduzieren
24. (Baby-, Kinder-) Klamotten ausmisten (Geht irgendwie immer. Vorerst abgeschlossen!)
25. 30km Fahrrad fahren (aber nicht am Stück)
26. 3x Massage einfordern (III)
27. 3x ein perfektes Dinner kreieren
28. ein Interview führen
29. 3h am Stück nur draußen verbringen
30. Eheabende wieder einführen (III) (Muss noch mehr Routine werden.)

Ihr seht. Es tut sich was. Wenngleich gerade auch nicht sehr viel. Es sind manchmal aber auch zu viele Projekte gleichzeitig… ‚Kopfschüttel‘

Wie schauts bei euch? Was für Projekte habt ihr gerade anstehen?

4 Gedanken zu „Ein Jahr lang bewusst:er leben… Zwischenstand Februar“

  1. Die Liste kannte ich noch gar nicht, finde sie aber sehr schön. Musste bei Punkt 13) ein wenig schmunzeln, da Postkarten/Briefe in einem der nächsten Monate auch für uns auf dem Plan stehen sollen. Ist vielleicht eine schöne Aufmerksamkeit für die Freunde, wenn das Treffen mal eine Weile zukurzkommt.
    Jetzt muss ich erstmal recherchieren gehen, was SpeedMinton ist.

  2. Ich finde das ist eine sehr schöne Liste :-) Und die Bilanz nach einem halben Jahr sieht auch super aus. Wenn Du das alles geschafft hast, kannst Du echt stolz auf Dich sein, finde ich.
    Jetzt bin ich voll motiviert auch eine Bucket List für ein Jahr zu machen!

  3. Hi,
    Erstmal: Einen schönen blog hast du hier; und einen neuen Leser nun auch.

    So eine Liste ist für mich nichts (mehr). Sowas setzt mich zu sehr unter einen gewissen „Erfolgsdruck“ bzw. eine zu hohe Erwartung an mich selbst. Deshalb begrenze ich diese Art der Liste immer auf 1 bis 2 Sachen und versuche diese dann von Vorhaben zu Gewohnheiten zu werden zu lassen, denn die meisten Dinge von deiner Liste würde ich am liebten dauerhaft in meinem Leben integriert haben, einfach als Gewohnheit, weil es toll ist so zu leben. Viel Bewegung an der freien Luft zum Beispiel, oder regelmäßig Dinge verschenken, die ich selbst nicht mehr benötige, das Auto so selten wie möglich benutzen, nur kaufen was ich wirklich brauche usw. Das sind alles Sachen, die ich zur Gewohnheit werden lassen möchte (einige sind es schon und das fühlt sich gut an).

    Mit dem Internet ist das so eine Sache, da wüsste ich nicht, warum ich darauf verzichten sollte, das gehört zu meinem Leben wie Essen Trinken und gute Gespräche. Weniger unnütz herumsurfen oder sich treiben lassen, das vielleicht, aber das Internet an sich ist ein ganz normaler Teil meines Lebens.

    Das wahrscheinlich wirklich tolle an deiner Liste ist, dass sie auf einen recht langen Zeitraum angelegt ist und dich vermutlich so nicht so sehr unter Zeitdruck setzt, sondern du die Sachen dann angehen kannst, wenn du Lust darauf hast. Wäre sonst ja auch eine Qual.

    Fazit: Tolle Liste! Schreib doch mal irgendwann (vielleicht 1 Jahr nachdem du die Liste „abgearbeitet“ hast) wie viele der Punkte sich in Gewohnheiten verwandelt haben, die so normal geworden sind, wie Zähneputzen. Und dann verrate uns Lesern noch wie es deiner Meinung nach am besten klappt, Dinge in Gewohnheiten zu verwandeln. Das ist derzeit das, was mich besonders bewegt.

    Einen lieben Gruß aus dem Ruhrgebiet,
    Mark

    1. @sadfsh: Oh SpeedMinton ist wirklich fetzig! Eigentlich dasselbe wie Badminton, nur dass Schläger und WurfMaterial auf längere Distanzen und höhere Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Das fetzt wirklich. Neben WikingerSchach das einzige DraußenSpielInstrumentarium, was wir haben. ;)

      @Jessica: Oh ja, wenn du eine solche Liste geschrieben hast, würde ich mich freuen, sie mal bei dir nachlesen zu können. Ich finde die Gedanken und Ideen anderer immer sehr inspirierend.

      @MarkRitter82: Wow! Danke für das LeserSein und dein positives Feedback! Freut mich sehr!! Außerdem muss ich mich bei dir bedanken, weil du für etwas Worte gefunden hast, was mir schon seit längerem durch den Kopf geistert, sich bislang aber nicht herauskristallisiert hat: Die Sache mit den Gewohnheiten. Ich habe die Liste nochmal rausgekramt, weil ich nicht möchte, dass sie in Vergessenheit gerät.
      Aber es gibt in meinem Alltag gerade so viele andere Projekte. Dinge, die mir sehr am Herzen liegen, bei denen es mir um Gewohnheit geht. Ich will da einen guten Weg für mich finden. Für mich, für uns. Und es soll eben wie das Zähneputzen laufen. Aber das braucht Zeit. Manche Dinge, finde ich, kann man durch praktische Vorbereitung gut durchziehen. Zum Beispiel Karten und Briefmarken, sowie Adressenliste an einem griffbereiten Ort deponieren. Damit diese Postkarten eben nicht an der fehlenden Briefmarke oder der neuen Adresse scheitern. Und dann gibt’s da so Sachen, wie das VegetarierSein. Da ist dann glaube ich sowas, wie die psycho-emotionale Verbindung zu dem Stück Fleisch auf unserem Teller entscheidend… Keine Ahnung, wie man diese ‚BewusstseinsLücke‘ bewusst beeinflussen kann… Die Kiste mit den Gewohnheiten wird es demnächst bestimmt mal in einem gesonderten Artikel geben. Jetzt, wo du es formuliert hast, lässt sich noch ein bisschen konkreter drüber nachdenken. Danke schön. Aber erzähl bitte gerne von deinen DenkErgebnissen, solltest du das AHA!-Erlebnis schlechthin gemacht haben! ;)

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