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Minimalismus. Haushaltskasse (4)

So, einige Zeit ist es nun schon her, als es meinen letzten Minimalismus Haushaltskasse (3) – Post zu lesen gab. In den letzten Wochen hat sich viel getan, was unsere Finanzen angeht. Doch bevor ich näher darauf eingehe, möchte ich noch ein paar grundlegende Gedanken festhalten.

Experiment Haushaltskasse

Für unser Experiment Haushaltskasse gibt es nicht den einen Grund, der uns dazu bewegt hat, unsere Finanzen genauer, sprich im Sinne des Minimalismus in den Blick zu nehmen. Wenn erstmal alle möglichen Sachen veschenkt, verkauft und weitergegeben wurden, kommt irgendwann der Punkt, an dem

a) auch andere Dinge aus dem Blickwinkel des Reduzierens gesehen werden (, wie z.B. Beziehungen, Bekanntschaften, Freundschaften, Versicherungen, Lebensmitteleinkäufe, Energie oder auch Aktivitäten, mit denen wir meinen unseren Alltag füllen zu MÜSSEN.) und
b) man sich dem Gedanken ausgesetzt sieht, „Was muss geschehen, damit nie wieder so viel Zeug zurück ins Haus, in die Wohnung oder in das WG-Zimmer findet?“ Auf diese Weise fiel unser Blick unter anderem auf das Geld, das wir im Monat als fünfköpfige Familie ausgeben.

Haushaltsbücher, diverse Apps oder auch .xls-Dateien, das alles fand irgendwie nicht so richtig Anklang in unserem Alltag. Wir haben alles Mögliche ausprobiert. Mal sehr leidenschaftlich, mal mit wenig Herz, wie ich zugeben muss.

Minimalismus und Nachhaltigkeit

Unser minimalistischer und nachhaltiger Gedankenansatz war einer der ausschlaggebenden Gründe, wieso wir dran geblieben sind. Mein Wunsch danach mehr Ordnung und Übersicht über unsere Geldgeschäfte zu haben (Minimalismus) ging Hand in Hand mit dem Wunsch, eine nicht so breite Flur an Zerstörung, also gedankenloser Verbrauch hinter mir zu lassen. Schließlich bin ich die, die unseren Alltag maßgeblich mitbeeinflusst.

Geld sparen á là Dagobert Duck

Ein zweiter Grund ist in der Tat, dass wir Geld sparen wollen. Wir sind eine fünfköpfige Familie und leben von einem Gehalt plus Kindergeld. Zu dem Gehalt muss man sagen, dass es auf 34Wochenstunden basiert. Und, wir leben nicht in einer Stadt, sondern auf dem Land. Das bedeutet, dass es relativ gering ausfällt. Klar, die Lebenserhaltungskosten damit auch ein wenig. Aber das hält sich nicht wirklich die Waage und fällt je nach Ausgabe, die zu tätigen ist, unterschiedlich aus.

Budget als Hilfestellung

Bei dem Begriff Budget oder auch Budgetierung habe ich vielleicht die falsche Wortwahl getroffen. Der Gedanke war der, dass wir uns ein Limit setzen und mal schauen, ob wir auch damit hinkommen. Allerdings stimmt es schon, dass das Budget an einer gewissen Stelle den Minimalismus-Gedanken einschränkt, da der eben davon ausgeht: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Ergebnisse unseres Experiments

Zunächst ein paar Worte zu unserer aktuellen Vorgehensweise:

  1. Mein Mann hat für beide Autos, das geliehene und auch unser Familienauto ein Vokabelheft besorgt, in die wir versuchen jegliche Ausgabe einzutragen; angefangen bei den 0,75€ für ein Laugenbrötchen, über die 16,87€ für eine Tankfüllung bis hin zu den Wocheneinkäufen.
  2. Zuerst haben wir alles aufgeschrieben, dann nur noch die Dinge, die wir bar bezahlt haben. Da ich immer wieder mal mit Karte zahle oder online bestelle, geriet die Bilanz, die wir am Ende eines Monats ziehen wollten, ein wenig durcheinander. Denn nicht immer war eindeutig: Wofür haben wir dieses Geld denn nun ausgegeben? In welche Kategorie muss es verbucht werden? Schlussendlich schreiben wir jetzt wieder alles auf.
    Erstaunlich: Allein das Aufschreiben, das ich persönlich sehr anstrengend finde, führt dazu, dass ich noch bewusster als zuvor darauf achte, ob ich das Geld heute ausgebe oder auf den einkauf zwei Tage später warte. Ja, ich bin total faul, was solche Dinge angeht. Aber: Es wirkst sich positiv auf unseren Dagobert Geldbeutel aus.
  3. Am Ende eines Monats wird alles übertragen. Mein Mann, mein Held!, nimmt sich die Zeit (etwa 2h) und überträgt unsere Ausgaben in eine eigens dafür angelegte xls.-Datei. Er hat diverse Kategorien geschaffen, mit denen wir langsam zu wirtschaften lernen. Das macht total Spaß und ist hochinteressant.
    Erstaunlich: Im September haben wir 630,-€ für Lebensmittel und Verbrauchsmaterialien (Hygieneartikel, Putzmittel) ausgegeben. Im Oktober – trotz Ferien – nur 500,-€.

Fazit

Insgesamt sind wir immer noch in der Phase des Ausprobierens. Welche Vorgehensweise hält in unserem Alltag stand? Was hat sich für uns bewährt und führt nicht zu dauerhaftem, erschlagenden Mehraufwand? Wie wird das jetzt in der Weihnachtszeit? Betreiben wir nur Augenwischerei oder konsumieren wir als Familie tatsächlich weniger als der Mainstream?

Mein Mann, der zwar den Nutzen in der Sache sah, aber zunächst keine Kraftkapazitäten für dieses Experiment, hat dennoch mitgemacht und wir haben tatsächlich einen Weg gefunden, der für uns beide gehbar ist. Ein gutes Gefühl.

Was macht eure Haushaltskasse? Viele von euch haben voll den Überblick über ihre Ausgaben und Einnahmen. Manche kommen so zurecht und brauchen es nicht. Habt ihr aus ein bisschen was ausprobiert?

18 Gedanken zu „Minimalismus. Haushaltskasse (4)“

  1. Ah ja. Wir sollten auch mal wieder eine Haushaltskasse führen. Wir machen das immer mal für ein paar Monate, um den Überblick zu bekommen. Notiert ihr in eurer Haushaltskasse nur die Familienausgaben oder auch eure privaten, die jeder für sich selbst tätigt? Oder habt ihr sowas gar nicht?

    1. Was meinst du mit Ausgaben, die jeder für sich selbst tätig? Irgendwie gibts da nicht so wirklich viel. Es gibt eine Kategorie für Kleidung. Und wenn einer von uns sich ein paar Schuhe oder eine Hose kauft, dann ist sie in der Regel nötig und nicht unbedingt ein Seeligkeitsding. Meine Sportschuhe liefen in der Kategorie Sport oder Freizeit. Das weiß ich gerade nicht so ganz genau. Mein Mann hat sich aber überlegt auch einen Artikel zu seinem System zu verfassen. Er wird es noch was aufarbeiten und dann könnt ihr ja vielleicht selber mal einen Blick darauf werfen. Ich sag euch hier dann gerne Bescheid, sollte es soweit sein. Es gibt eine Rubrik Taschengeld, für solche Fälle. Doch bis auf die ein oder andere Zeitschrift, kam darin noch nichts anderes vor.

  2. Hallo.
    Danke für den Einblick! Mich würde interessieren, ob ihr bei den Verbrauchsartikeln Windeln, Apothekenartikel und Babynahrung dazuzählt?
    Alle Liebe, Ursula

    1. Die Verbrauchsartikel sind schon nochmal etwas aufgeteilt. Apotheke läuft unter Medikamente – wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Windeln und der ein oder andere Hirsekringel bzw. Babynahrung fallen entweder unter Drogeriartikel oder aber Lebensmittel. Dabei ist es immer schwierig. Von uns hat keiner Lust einzeln einzukaufen oder aber am Computer die Einkaufszettel derart zu zerlegen. Das wäre keine Erleichterung mehr, sondern ein Mehraufwand, der – für uns – nicht in angemessener Relation steht.

      Mit deiner Frage triffst du einen Nerv. Und zwar den, der uns immer davor hat zurückschrecken lassen, überhaupt zu beginnen. In die Vokabelhefte schreiben wir in der Regel auch immer nur das Geschäft, in dem eingekauft wurde.

      1. Danke für die Antwort. Wir erfassen seit circa einem jahr unsere Kosten… Dabei kommen alle Belege eines Monats in eine Kiste und am Ende tippe ich alles in eine Exceltabelle ein (auch nur nach Geschäften). Das funktioniert ganz gut, da wir außer Sonderausgaben und Fixkosten kaum etwas über das Bankkonto abwickeln. Wir wollen auch hauptsächlich die Kosten für Lebensmittel / Drogerie etc. im Blick behalten. Medikamente gesondert zu notieren ist eine gute Idee, dann bleibt der Rest homogener, das werd ich gleich mal für uns übernehmen.
        Im Moment haben wir als Kategorien Lebensmittel, Drogerie, Kinder (Kleidung, Spielzeug), Ausflüge und Extras.

  3. Hallo,
    ich führe seit Anfang diesen Jahres Buch über meine Ausgaben. Meine Schwester hat dazu eine Excel-Tabelle gestaltet, wo ich sortiert nach Accounts (Kreditkarte, Konto, bar) und Kategorien (Essen, auswärts essen, Anschaffungen, Miete, Geschenke usw) alles eintrage was ich ausgebe. Dazu sammle ich die Kassenzettel im Supermarkt und wenn ich was kleines kaufe, wo es keinen Kassenzettel für braucht, dann trag ich es in eine Notizen-App am Handy sofort ein, sodass ich es zu Hause übertragen kann. Das klappt meistens recht gut und ich find es auch echt spannend, was ich so ausgebe! :)
    Liebe Grüße,
    Johanna

  4. Wir haben die selben Erfahrungen gemacht. Apps und Co. helfen nicht wirklich. Man wird faul beim Eintragen.
    Wir sammeln die Kassenzettel und Notieren Ausgaben ohne Kassenzettel händisch. Wöchentlich wird dann in eine Tabelle übertragen (meist ich). Die Tabelle liegt bei Google Spreadsheet und ist zwischen meiner Frau und mir geteilt, so das jeder von uns immer den Stand editieren und einsehen kann, ob am Tablet oder Rechner.
    Habe mal ein Beispiel unserer Tabelle für 2017 öffentlich gemacht (die Werte sind keine echten Werte): https://docs.google.com/spreadsheets/d/1FAyS08I6bodxd7N2-IC15j8hsnZ_4gj6W6GSCgVHnd0/edit?usp=sharing
    Wir versuchen da schon recht granular vorzugehen um ein genaues Bild von der Ausgaben zu haben.

  5. Ich hab mir gedacht du gehst jetzt arbeiten? Weil du jetzt was von 1 Gehalt geschrieben hast?
    Bei mir ist es so das ich immer wieder angefangen habe ein Haushaltsbuch zu führen, aber immer gescheitert bin, egal ob als APP oder schriftlich.

    Ich geb mir jetzt immer 100 Euro am Montag in meine Geldtasche und komm damit auch meistens aus ( 3 Personen)

    1. Ja, wieso? Ach so. Oh die Sache mit dem Gehalt. Also ja. Ich gehe jetzt arbeiten. Doch an unseren Einnahmen hat sich nicht wesentlich etwas geändert, da jeder von uns „nur“ 20h in der Woche berufstätig ist. Gut, das sind 6h mehr und damit ein bisschen mehr Geld. In den letzten zwei Monaten hat sich das jedoch nicht bemerkbar gemacht. Zumindest nicht in der Haushaltskasse, da wir versemmelt haben, unsere Steuerklassen entsprechend rechtzeitig anzupassen.
      Das mit den 100,-€ am Anfang in die Geldtasche, das klappt hier noch nicht. Wir haben dieses Experiment allerdings noch nicht konsequent ausprobiert. Wir halten aktuell erstmal das Positive fest und versuchen trotz manchmaliger Kartenzahlung das Bargeld erstmal wieder mehr in den Alltag zurückzuholen. Oftmals kann ich gar nicht bar zahlen. Siehe Auto, wenn da plötzlich was kaputt. „Wir hätten das Geld gerne überwiesen.“ – Prima!

      1. Ahhh ok, danke für die Aufklärung! Ja das mit dem Bargeld ist noch ne Sache. Ich bestell auch online manchmal was, ich versuche es aber mithineinzurechnen. Im Schnitt sind es 100 Euro die Woche. Letzte Woche bin ich sogar mit 50 Euro ausgekommen ( und da war auch noch 1 Nachhilfestunde für den Jüngsten dabei?)

        LG

  6. Hallo, ich lese bei dir schon lange still mit, aber jetzt hast du ein Thema angesprochen, das auch bei mir einen Nerv trifft. Ich habe viel herumprobiert, mit excel-Listen, mit nachträglichem Eintragen, mit vorgefertigten Haushaltsbüchern, mit einer Software, die in zig Kategorien unterteilt war, aber habe nichts davon länger durchgehalten. Es hat mich immer total genervt, jedesmal den PC hochfahren zu müssen, um ein oder zwei Posten einzutragen, und wenn ich es einmal in der Woche z.B. gemacht habe, sind schon wieder etliche Sachen ohne Kassenzettel in Vergessenheit geraten (ich habe kein Smartphone für rasche Notizen unterwegs).

    Nun bin ich auf das ganz altmodische, händische Eintragen in ein dickes Notizbuch übergegangen, und siehe da, es klappt! Ich schreibe ganz brav nach jedem Einkauf bzw. jeder Geldausgabe den Betrag abends rein, ohne irgendwelche Kategorien, auch die Ausgaben über die EC-Karte und die Abbuchungen auf dem Konto (Kontoauszug). Am Ende des Monats werden einfach alle Ausgaben zusammengerechnet, damit ich sehe, was als Gesamtausgaben Sache ist, und manchmal, wenn ich viel Zeit und Lust habe, notiere ich noch, was ich z.B. für Lebensmittel ausgegeben habe. Bei einem Single-Haushalt und sehr wenig Geld hat man ohnehin nicht soviel, um sich mehr als das Notwendige und mal eine Extraausgabe zu leisten, es bleibt also sowieso übersichtlich. Außerdem mache ich mit dickem roten Stift ein Ausrufezeichen bei den Posten im Notizbuch, die ich als überflüssig erachte. So kann ich auf Anhieb sehen, wo meine Schwachstellen liegen, und klopfe mir damit ein bißchen auf die Finger, um solche Ausgaben zukünftig zu vermeiden oder zumindest aufmerksamer dabei zu sein.

    Mir hilft dieses „Kassenbuch“ sehr, den Überblick zu behalten und meinen Konsum bewusster wahrzunehmen. Ich zahle übrigens fast nur bar, hebe am Anfang des Monats mein Haushaltsbudget ab, und wenn davon nichts mehr da ist, ist halt nichts mehr da. Mit Karte zahle ich nur, wo es unvermeidbar ist (Tierarzt, unerwartete größere Ausgaben wie neue Waschmaschine oder sowas, oder wenn etwas ganz unverzichtbar sofort benötigt wird, ich aber nicht mehr das Bargeld dafür vorrätig habe).

  7. Oh, das mit dem Ausrufezeichen finde ich gut! Danke!! Das werden wir mal ausprobieren. Und ja, den Konsum bewusster wahrzunehmen, um sich überhaupt verändern zu können, wenn ich unzufrieden damit bin. Mit meinem ökologischen Fußabdruck im Besonderen.

  8. Hallo,

    ich benutze seit Anfang des Jahres eine App (Mein Haushaltsbuch). Ich bin damit sehr zufrieden. Ich kann verschiedene Konten verwalten, z.B. Habe ich mir Konten eingerichtet für Bargeld, für das Girokonto, für alle Sparkonten etc. So kann ich wunderbar über alles den Überblick behalten. Das Smartphone habe ich eh immer dabei, so dass es nicht schwer ist Ausgaben direkt einzutragen. In der App kann man auch Daueraufträge eintragen, wie Miete, Strom etc sodass man sich hier das eintragen gleich sparen kann. Zusätzlich kann man sich Budgets setzen, wie man Lust hat. Verschiedene Auswertungen hält sie auch passenderweise bereit. Ich bin rundum zufrieden.

  9. Ich mache es mit Budgets. 40 Euro für Lebensmittel die Woche. 25 im Monat für Drogeriemarkt. Bestelle nur on und sehe ja an den Bestelllisten meinen Bedarf, oder was ich lieber nicht mehr bestelle und streiche. Hier liegen seit 6 Monaten 50 Euro, die ich immer noch nicht angebrochen habe. Weil ich nur online kaufe und sonst keinen Bedarf habe.

  10. So ne Liste hab ich vor ein paar Jahren auch mal ne Zeit geführt (mich würden eure Kategorien sehr interessieren), aber dann wieder aufgehört als ich feststellte dass ich gut rumkomme.
    Seitdem habe ich keinen Überblick mehr über meine/unsere Ausgaben und weiß nur dass immer was überig bleibt.

    Mal schauen, vielleicht wirds mal wieder Zeit genauer drauf zu achten …

  11. Sehr inspirierend Eure Beiträge; da werde ich das eine und andere noch von ausprobieren.
    Ich habe das kategorisierte Eintragen wieder aufgegeben, da ich mir z.B. mein Gemüse mit den Meerschweinchen teile. Da war es irgendwann zu verschwommen, was ich nun für die Tiere und was für mich ausgegeben habe. Obwohl ich gerade das interessant gefunden hätte.
    Ich verschaffe mir jetzt nur noch einen Monatsüberblick: Einkommen – Fixkosten = Budget. Wenn das aufgebraucht ist, gibt’s eben nichts mehr. Wenn etwas übrigbleibt, umso besser. Ach ja, und ich habe ein Sparkonto, auf das ich mtl. einen Fixbetrag für die gern in Vergessenheit geratenen Jahres-, Halbjahres- , etc -beiträge zurücklege. So erwischen die mich nicht mehr so eiskalt… und ich habe in diesem Zusammenhang den einen und anderen Vertrag aufgelöst bzw. den Anbieter gewechselt. Insbesondere die Versicherungen spielen ja nur zu gern mit der „Angst“ des Verbrauchers…

  12. So, jetzt ist der Strich drunter unter dem Haushaltsbuch 2016. Dank dieser Zusammenstellung weiß ich immer genau, wofür welche Ausgaben gemacht wurden und wo Einsparpotential ist. Für Lebensmittel, Getränke und Naschkram haben wir im letzen und im vorletzten Jahr (zufällig gleich) 2,53€ * pro Nase und Tag ausgegeben. Für Hygiene und Reinigung waren es 40 ct pro Nase und Tag. Der Kleidungsposten war in diesem Jahr etwas höher, als im Jahr davor. Wir haben uns 2 gute Wanderhosen gegönnt.
    Natürlich macht ein Haushaltsbuch erst mal Arbeit, aber wer seine Aufgaben überprüfen will, kommt da kaum drumrum.

    *Neben unserer Berufstätigkeit sind wir zum Teil Selbstversorger, ich mache seit Jahren einen Essenplan und koche und backe alles selbst. So kann ich qualitativ hochwertiges auf den Tisch bringen. Billigfutter gibt es bei uns nicht.

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