Es ist jetzt schon wieder einige Zeit her, dass auf Instagram die nachhaltigJETZT Challenge stattgefunden hat. Aber es war ein Erlebnis und ich bin noch immer ganz umgehauen von den vielen, vielen Menschen, die sich dort gemeinsam auf den Weg gemacht haben. Gemeinsam JETZT nachhaltig unterwegs sein – darum ging’s. Mehr Infos findet ihr hier.
nachhaltigJETZT
Das war das Thema. Im Hier und Jetzt loslegen. Mit kleinen oder auch größeren Schritten wieder zurück finden zu einem nachhaltigeren Lebenswandel. So altbacken sich das anhören mag. Darum ging’s.
Zuerst war ich mir nicht sicher, ob es Menschen geben würde, die mit mir mitziehen. Dass ihr da draußen seid und dass viele von euch ein grünes Herz haben und viele, viele Dinge schon längst verändert und anders macht, war mir klar. Aber würdet ihr meine kleine Instachallenge bemerken? Das war anfangs die entscheidende Frage, mit der ich mich auseinandergesetzt habe.
In dem Moment, in dem ich für mich klar hatte, ich mache es auch für mich ganz allein, weil ich es auf dem Schirm haben möchte, kamen plötzlich ganz viele dazu. Wir wurden mehr und mehr und plötzlich kam ich gar nicht mehr hinterher. Viele, viele Bilder sind entstanden.
Gemeinsam sind wir noch nachhaltiger
Schnell stellte sich heraus: Viele wollten mitgehen. DANKE! Danke dafür schon mal an dieser Stelle. Das hat die Challenge wirklich unglaublich bunt und lebendig gemacht. Vor einer Woche habe ich einige der Mitstreiter angeschrieben und gefragt, ob ich das ein oder andere Bild im Review auf meinem Blog verwenden darf. Ich durfte und werde euch damit hier einen kleinen Rückblick in zwei ganz wunderbare Wochen geben. Doch bevor das geschieht, noch ein paar zusammenfassende Gedanken und meine Bitte an euch: Gebt mir Rückmeldung, über welche Kanäle auch immer. Über Instagram, über die Kommentarfunktion im Blog, per Mail.
nachhaltigJETZT auch in future?
Schon während der Challenge wurde häufiger die Frage laut, ob wir (am besten nächsten Monat) nicht wieder eine #nachhaltigJETZT Challenge durchziehen könnten? Wie könnte die aussehen? Dieselben Fragen? Derselbe Zeitraum? Dieselben Leute? Noch mehr Leute?
Ich komme aus der Sozialen Arbeiten, dem Coaching und Projektmanagement. Evaluation gehört da ganz unbedingt dazu. Für mich persönlich ist es total wichtig, Dinge zu evaluieren. Wie ist eine Sache gelaufen? Was war gut, was sollte beibehalten werden, an welcher Stelle besteht Verbesserungsbedarf? Wie gehen wir es an? Oft geschieht das unaufgeschrieben, manchmal aber auch in Form von Notizen. Oder solchen Blogartikeln hier. Also…
Wird es eine nächste nachhaltigJETZT – Challenge geben?
Ja, ich denke schon. Diese zwei Wochen waren so inspirierend – dank euch! Sehr gerne!
Wann wird die nächste nachhaltigJETZT – Challenge geben?
Ich mag mich an dieser Stelle nicht festlegen. Was denkt denn ihr? Wie sieht euer Votum aus? in drei Monaten? In einem halben Jahr? Vielleicht aber auch erst wieder im Juni 2018? In denselben zwei Wochen?
Bitte gebt mir Rückmeldung! Gerne in den Kommentaren, um den Bedarf besser einschätzen zu können. Denn ich gestehe: Das war auch echt Arbeit: Ich wollte jeden Beitrag sichten, weil ich so begeistert von euren Einblicken und Gedanken war. Aber ich bezweifle, dass mir das gelungen ist. Schließlich gab es auch viele Beiträge, in dem kein @mamadenkt stand. Diese sind mir beispielsweise nicht alle vors Auge gekommen. Hierbei sind wir schon beim nächsten Punkt.
Wie wird die nächste nachhaltigJETZT – Challenge aussehen?
Schon während der Challenge ist mir das ein oder andere aufgefallen zu den Fragen, was ich beim nächsten Mal deutlicher und klarer formulieren möchte. Es gibt auch Themen, die gar nicht abgedeckt waren. Zum Beispiel das Energiethema, euer Stromanbieter. Einiges habt ihr von euch aus eingebracht, weil der Freiraum bestand, wie zum Beispiel das Nähen, Stoffe, Textilien.
Daher meine Fragen an euch: Was wünscht ihr euch hinsichtlich der Fragen beim nächsten Mal? Gibt es ein Mehr? Oder ein Weniger? Was war super gut und was hat euch gefehlt?
Es ist auch eine Gruppe auf Facebook entstanden, die gleichnamig benannt ist: nachhaltigJETZT. Kommt dazu und bis zur nächsten Challenge halten wir uns dort mit gegenseitigen Inspirationen über Wasser.
So, das an Gedanken zur Challenge. Einen zauberhafter Rückblick in die Instachallenge nachhaltigJETZT 2017 – fandet ihr hier bis vor kurzem. Aufgrund rechtlicher Veränderungen musste ich die eingebetteten Bilder entfernen. Kommt mich doch einfach direkt auf Instagram besuchen. Ich freu mich auf euch!
Teilt den Beitrag, was das Zeug hält, damit aus dem „Kreise ziehen“ ein „Wellenschlagen“ wird. Gehabt euch wohl. Wir sehen uns spätestens am 07.06.2018 wieder, wenn es heißt: nachhaltig JETZT! Ich freu mich!
Hallo.
Von mir aus zum nächst möglichen Zeitraum. Ich habe es verpasst mitzumachen und wäre gerne dabei. Die Posts haben mich inspiriert und mich wieder aus meinem Trotz geholt.
Viele liebe Grüße
Das freut mich ganz, ganz arg und es ging mir ganz genauso. Die Beiträge haben mich nochmal ganz anders motiviert, als wenn ich so alleine mit meiner Familie mein Ding mache.
Schön, dass du dabei bist!
Ich habe noch lange über den Zeitraum nachgedacht. Vielleicht ist auch einmal die Woche ein Thema, dann ist es nicht so stressig und man kann sich mehr Gedanken machen. Es passt ja nicht jedes Thema immer in dem Alltag.
Liebe Grüße
Um ehrlich zu sein, ist es mir dann doch schwergefallen, jeden Tag der Challenge dabeizusein, denn, das siehst du richtig, es bindet auch Kräfte und Zeit an so einer Challenge teilzunehmen, geschweige denn sie zu organisieren und zu moderieren und zu begleiten… Vielleicht reicht einmal im Jahr… Als Thema fehlte mir z. B. Wasser. Manche Themen bedürfen vielleicht einer genaueren Definition, oder der Begriff Nachhaltigkeit in unserem Sinne überhaupt bedarf einer Definition. Bei manchen Beiträgen wurde schon deutlich, dass das nicht so ganz klar war, was mit Nachhaltigkeit gemeint ist. Bio z. B. muss ja nicht zwingend nachhaltig sein… „Ich kaufe Bio“ ist heute so oft eher Statussymbol als bis in die Konsequenzen der Komplexität von Nachhaltigkeit durchdachte Entscheidung…
Ich bin nun auch auf deine Berufs-Website gestoßen. Ich habe Ähnliches – als Mitglied in der ANU – einige Jahre gemacht, neben meiner Arbeit in dem Themenfeld in der Erzieherausbildung. Aber ich muss ehrlich gestehen, nach fünf Jahren war ich diesbezüglich „platt“. Ich versuche es jetzt anders herum, über die kreativkünstlerische Arbeit. Das erlaubt mir mich auszudrücken und – da ich fast ausschließlich Recyclingmaterialien verwende – das Anzetteln von Gespräch und Nachdenken ;-). Erschrocken bin ich immer wieder mal, wie wenig nachhaltig auch solche Menschen leben können, die sich Minimalismus (mit teuerstem, ressourcenintensivem Mobiliar und sonstiger Ausstattung) und Veganismus (wer weiß eigentlich, wie Pflanzen fühlen? Sind sie keine oder mindere Lebewesen?) auf die Fahnen geschrieben haben. Ich versuche es eher „nur“ achtsam und wertschätzend und bewusst anzugehen. Die Frage, die ich mir oft stelle, ist: Was brauche ich wirklich? Viel gelernt habe ich, als ich mich zwei Jahre lang an der Aktion https://www.facebook.com/goodmatters.net/ beteiligt habe. Mir war allerdings vorher schon schleierhaft, warum „Shopping“ für manche ein Hobby ist ;-).
Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Das geht mir an vielen Stellen ganz genauso. Insbesondere der teure Lebensstil, den ich als Minimalist führen könnte, wenn ich wollte. Ich bin ganz froh, dass wir so viel Zeit für das Entrümpeln benötigt haben. Dadurch haben Dinge ihren Wert zurückerlangt. Es kommt nicht mehr so schnell so viel zum Haushalt dazu und bevor etwas aussortiert wird, prüfen wir alle zusammen, ob es weg muss und wenn ja, wohin. Der Müll ist immer erst die alleeallerletzte Option. Manchmal bleibt ein Teil dann doch auch nochmal was länger, obwohl wir es gelernt haben, uns zu lösen.
Deine Aussage zu deinem fünf Jahre dauernden Job, macht mich etwas nervös. Aber das ist wohl so. Ich bin gespannt, welche Menschen mir in Zukunft über diesen Weg noch begegnen werden.
Danke dir für dein Feedback. Das mit dem Wasser stimmt. Und es nur einmal jährlich zu machen – ja, das denke ich auch. Dafür aber immer im Juni. Und vielleicht fällt uns für Anfang und Ende des Jahres ja noch was anderes, ähnliches ein. Ich denke nämlich grundsätzlich, dass es sich sonst zu Langeweile entwickelt… Danke dir.
Ach ja, wie „Shoppen“ ein Hobby sein kann – das kann ich auch nicht erklären. Ich hatte immer das Gefühl mitziehen zu müssen und fand es dabei furchtbar, weil ich dafür nie, nie nie ein Händchen hatte. Jetzt bin ich frei. ;)
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