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Showroom Market. Der Pop-Up-Designmarkt in Koblenz

Wir haben es tatsächlich gewagt und haben uns Samstagmittag in unseren Bulli geschmissen und sind alle Mann nach Koblenz zum Showroom Market gedüst.

Zuerst war ich nicht wirklich begeistert von der Idee, denn weder der Mann, noch die wilden Kerle würden dort unmittelbare Freizeitbeschäftigung erfahren können.

„Doch, rage! Ich freu mich darauf Malte wiederzusehen.“
– Und die Jungs?
„Das muss auch mal gehen!“

Könnt ihr es heraushören? Es muss auch mal drin sein, dass wir was machen, was nur Mama total cool findet. Auch ohne Hüpfburg, Abenteuerspielplatz oder WaldSurvivalTour. Ich fand das toll und prompt standen wir vor dem Supnation Showroom in Koblenz, in dem dieser Pop-Up-Designmarkt stattfinden sollte.

Showroom Market in Koblenz

Das Wetter war toll!! Kein Gewitter, dafür interessante Menschen, regionale und sinnliche Produkte und eine Atmosphäre, die sehr, sehr (Achtung! Unwort des Jahres) chillaxed war. Auch wenn ich die ganze Zeit K3 auf dem Arm hatte, viel geschwitzt habe und der Akku vom Handy nachher einfach aufgegeben hat, war es total spannend über die einzelnen Anbieter/Designer/Künstler ein wenig zu erfahren, zu kosten und zu bestaunen.

In einer kleinen Werkstatt hatten um die zehn Unternehmer, Künstler und „Projektler“ ihre Stände aufgebaut und waren in Gespräche mit den Besuchern involviert. Es war echt cool und irgendwie berauschend. Ich finde es immer unglaublich inspirierend, auf welche Ideen Menschen kommen und was für

a) wertvolle Ideen
b) leckere Köstlichkeiten oder
c) stylische Klamotten oder Wohnaccessoires

daraus entstehen. Mit dem ein oder anderen durfte ich mich kurz und knackig unterhalten, solange K3 es zuließ.

Einige Aussteller des Showroom Market 2016

Viel Zeit zum Gespräch gab es also leider nicht, wie gesagt, so ganz allein war ich nicht und K3 war nur begeistert von gingerfoxbakerys Köstlichkeiten. Ihre Brownies SIND aber auch gut. Ihr Motto und wieso, weshalb, warum ihr das Backen so wichtig geworden ist, findet ihr alles auf ihrem Blog. Klickt ruhig mal vorbei.IMG_2062Was passiert, wenn ein Koch und ein Grafiker aufeinandertreffen und das Herz für dieselbe Produktidee schlägt, zeigt Nodhausen°1. Öle der unterschiedlichsten Fasson: Steinpilzöl, Senföl, Zitronengras-Ingweröl… Dem Schöpfergeist sind da keine Grenzen gesetzt.  Einfach machen, lautet die Devise.

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Ebenfalls vertreten waren Pfeffersack und Söhne, deren Altstadt-Kontor in Koblenz ich mir in der Weihnachtszeit näher angeschaut habe. Die stilvollen Keramikdosen mit dem Korkverschluss haben mich auf meiner Suche nach einer Plastikaufbewahrungsalternative überzeugt. Sehr schön!

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Begegnet sind wir außerdem onehundredunicorns: Einhundert Einhörner in Koblenz. Nachdem ich in einem meiner letzten Artikel „Powereinhornstrahlen“ zugesandt bekommen habe, muss ich euch die zwei Künstler unbedingt genannt haben. Noch lediglich auf instagram vertreten, ein Power-Duo, wie mir scheint. Näheres über die zwei, findet ihr auch hier.

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Dann war da noch Roswitha, die mit ihrem Label Circuit Accessoires sehr viel mehr als Upcycling betreibt. Aus alten Leiterplatten und Komponenten, sprich elektronischen Bauteilen, schafft sie unglaubliche, wunderschöne Schmuckstücke. Bis auf den 1,50,- € für mein leises Wasser hatte ich leider keinen Cent Geld dabei. Wie gut, dass sie eine Internetpräsenz mit einem informativen Blog hat. Schaut da ruhig mal vorbei. Ihre neuesten Schmuckstücke findet ihr auf ihrer Seite bei instagram.

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Mein Wasser habe ich mir bei den Jungs von „Viva con agua“ gekauft. Dabei erfuhr ich ein wenig über das Projekt. Ursprünglich in St. Pauli initiiert wird es inzwischen weit über die hamburgischen Stadtgrenzen hinfort getragen. Sehr coole Idee mit hoffentlich langanhaltendem und nachhaltigen Erfolg.

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Dann war da noch die Künstlerin Michal Friese, mit der ich am Ende meiner Runde ins Gespräch kam. Wir haben uns nur kurz ausgetauscht: Ich habe ein wenig von www.mamadenkt.de erzählt und sie hat mir erklärt, wie sie das mit den Bildern von ihren Kunstwerken handhabt. Gebt ihren Namen im Netz ein. Ihre Bilder, sind der Hammer, und würde ich trotz meines Verzichts auf Deko, im Haus aufhängen. Bewundern könnt ihr sie im Netz über Michals Account cecietcelacestca bei instagram.

Zu guter Letzt, wenn auch direkt am Eingang des Showrooms aufgebaut hatte WILDSTIL seine Lichtkonstellationen. Gesammeltes Treibholz oder altes Fachwerkgebälk kombiniert mit Licht (häufig mit energiesparenden LED-Lampen). Wenn ihr ein bisschen mehr über Andreas erfahren wollt, dann besucht doch den Blog vom Showroom Market, auf dem silver spoons und fairy tales die einzelnen Aussteller vorstellt.

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Eine Liste aller Aussteller dieses Mal habe ich hier entdeckt, wer von euch neugierig geworden ist. Ach so, und die Initiatoren dieses Showroom Markets … Es könnten diese zwei hier sein.

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So. Das war ein Einblick in den Showroom Market 2016. Wenn ihr in der Nähe wohnt oder aus irgendeinem Grund mal in der Nähe seid, dann kommt beim nächsten Mal selber vorbei, um euch Schönes, Stilvolles und Edles in einer entspannten Atmosphäre anzuschauen und nette Menschen zu treffen.

Anbei noch die ein oder andere Impression, so mancher Aussteller und diverse Köstlichkeiten.

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