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SINN Magazin

Sinn Cover 2-2013_WebIrgendwann letztes Jahr im Sommer stolperte ich über ein in der Entstehung begriffenes Magazin: das SINN-Magazin. Mich haben das Thema und die geplanten Inhalte damals wie heute sehr interessiert und ich bin immer und immer mal wieder auf das dazugehörige TwitterProfil und die Internetseite gesurft… Allerdings regte sich da für mich, als MagazinEndLeser, erstmal nicht so viel. Irgendwann im Spätsommer hatte ich schließlich vergessen weiterhin nachzuschauen und das Magazin erstmal nicht mehr auf dem Schirm.

Prompt in diesem Zeitraum wurde dann die erste Ausgabe veröffentlicht! Bam! Ich hab’s nicht mitbekommen. Lange Rede kurzer SINN. Ich wurde vor ein paar Wochen angeschrieben, ob ich nicht mal reinlesen und gegebenenfalls einen BlogArtikel verfassen wollte?!!?
Bitte?
Klar!
Mit der Einschränkung, dass mir das Magazin zusagte, ließ ich mich drauf ein.
Und liebe Leser: Es ist toll!

In der ErstAusgabe geht es um Themen, die mich seit Monaten umtreiben und für die ich  teilweise noch keine Lösung habe finden können. Da ist die Sache mit dem Dosenfutter bzw der Gedanke mich und meine Familie aus meinem eigenen Garten zu versorgen, in dem ich – die ohne grünen Daumen – mein eigenes BioGemüse großziehe. Dann die Auseinandersetzung mit dem BankenWechsel. Da gibt es inzwischen einige, die so arbeiten, wie es mein Herz sich wünscht. Aber welche nehm ich denn jetzt? Wie ist das mit den Eltern, die ebenfalls älter werden? Was sind gute und schöne WohnKonzepte, die sie sich auch vorstellen können? Oder ist das nur für mich ein Thema? Nicht für sie? Und dann auch noch eine Anleitung, um HochBeete leicht zu bauen? Yay!!

Ich war und bin entzückt. Warum?

* Schön anzusehendes Magazin, das so manchem LifeStyleZeug vorwegläuft. (Meine Meinung, klar.)
* Griffig und auf mattem, ich vermute, recyceltem Papier gedruckt.
* Aktuelle Themen, die von Bedeutung sind. Für mich, für uns, für Sinnhaftigkeit im Konkreten.
* Tolle DiY-Ideen, die schön, liebevoll und detailliert dargestellt und gelayoutet sind. Hach!
* „Jobs im Norden suchen und finden“ ist eine Reihe und eine Idee, von der ich zwar leider nicht profitieren werde, die ich aber wieder sehr konkret und gut finde.
* KulturTipps: ein Besuch im ZusatzstoffMuseum in Hamburg (War da schon mal wer von euch?) …

Natürlich, es gibt immer auch Themen, bei denen man sich und die eigene Meinung und Position erst noch finden muss, wie bei mir die Sache mit dem Veganismus oder der Artikel, um eine Einrichtung wie das KinderHospiz Sternenbrücke vorzustellen. Letztendlich bin ich jedoch

1. dankbar für die Möglichkeit der Auseinandersetzung und
2. froh, dass zu Beginn der Ausgabe klar ausgesprochen wird, dass es nicht darum geht ethisch korrekteste Verhalten zum KonkurrenzKampf unter WeltFairÄnderern werden zu lassen. Das finde ich sympathisch.

Das Magazin lohnt sich zu lesen. (Ich würde es euch ja weiterschenken, mein ProbeHeft und die aktuelle Ausgabe, aber ich denke, ich benötige beide noch für die ein oder andere IdeenUmsetzung und weitere InternetRecherche. Ich sag Bescheid, wenn ich durch bin.)
Sinnhaft, auf den Punkt gebracht, konkret, nah, wertvoll.

Ein Gedanke zu „SINN Magazin“

  1. Hallo rage,

    das klingt interessant, danke für deinen Einblick. Gesehen habe ich das Heft allerdings noch nicht. Mal sehen, ob es mir irgendwo über den Weg läuft. Wenn nicht, melde ich mich gerne für dein Exemplar, wenn du soweit bist.

    Herzliche Grüße
    Frau Weh

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