Wie versprochen erhaltet ihr zum Abschluss dieses Wochenendes und zum Ende des Februars die Möglichkeit ein Bild zu gewinnen, das wir heute mit Wasserfarben und Bienenwachs gezaubert haben. Ja, gezaubert, denn es ist eine der Lieblingsbeschäftigungen von K2 und manchmal auch von K1 mit diesen Materialien zu arbeiten und kreativ zu werden. Tja, und Lieblingsbeschäftigungen gehören für uns ganz definitiv ins Wochenende.
Hoch die Hände, Wochenende!
Für uns liegen ganz stürmische und aufregende Wochen hinter uns in diesem Monat und kommende Woche geht es schon in den März. Nutzen wir den Augenblick und werfen einen Blick zurück, um uns im Anschluss neu auszurichten.
Wenn das Herz und der Bauch „Nein.“ sagen
Für mich stand Anfang diesen Monats eine berufliche Veränderung an, die, obwohl ich schließlich den Mut dazu aufgebracht hatte, mich erstmal hat krank werden lassen. So richtig krank. So krankt ass der Arzt meinte, die bleiben jetzt erstmal zehn Tage zu Hause. Aber irgendwie ging es mir nach der Hälfte der Zeit noch genauso schlecht, wie zu Anfang, wen nicht sogar ein bisschen schlechter. Daher ist es auch hier auf dem Blog im Februar eher ruhig gewesen.
Kennt ihr diese Momente? Die Augenblicke, in denen euer Herz zu euch zu reden versucht, ihr es aber nicht zulasst? Augenblicke, in denen der Verstand sogar den Bauch von was anderem überzeugen kann? Ich glaube, ich bin ein sehr sensibler Mensch, was solche Gefühlsregungen bei mir und anderen betrifft. Für die anderen weiß ich meistens auch sehr genau, was ihnen gut tun würde. Bei mir selber musste ich das in den vergangenen Jahren erst lernen. Nicht umsonst hat mein Jahresmotto, wie auch dieses Jahr, ganz oft mit Freiheit zu tun. Klar, man mag jetzt sagen, dass ich ein Kind der Generation Y bin. Schön und gut, das beschreibt ja nur eine mögliche Kategorisierung meiner Person, um mich auch in einer der Schachteln oder Schubladen wiederzufinden.
Zur Freiheit berufen – darum ging’s
Trotz toller Kollegen, einem wirklich guten Arbeitsverhältnis zum Chef und einem gesicherten Job, wusste ich, dass es dran war. Es gab Gründe, die diese Entscheidung für mich noch zusätzlich bestätigt haben. Die gehören jedoch in mein Kündigungsgespräch und nicht hierher.
Hinzukam der Gedanke, dass ich doch „zur Freiheit berufen“ bin. Wieso lebte ich das im Job nur so begrenzt? Klar, im Vergleich zu den Arbeitsverhältnissen und Bedingungen in anderen Ländern mag sich das – ganz hanebüchen und als Jammern auf hohem Niveau anhören. Nichtsdestotrotz bin ich diesen Schritt sehr bewusst gegangen und wurde dann prompt krank.
Wirklich ermutigend war das nicht. Mitte des Monats wurde es besser und langsam hatte ich das Gefühl auch wieder Energie zu verspüren.
Die vergangene Woche
… war eine sehr volle Woche. Es gab viele Gespräche, Treffen und tolle Entwicklungen. Denn prompt war ich wieder fit, durfte ich zwischen drei möglichen Jobs wählen, was meinem Ego natürlich total gut getan hat. Nächste Woche geht es jetzt los und ich bin sehr, sehr gespannt, wie das werden wird. Ich freu mich auf die Herausforderungen und die wird dieser neue Job mit Sicherheit mit sich bringen. Auch meine Freiberuflichkeit wird nochmal eine neue Bedeutung finden und ich scharre hier schon mit den Füßen, auf dass es endlich Montag werde und das Wochenende beendet ist.
Ein müdes und sonniges Wochenende voller Gedanken
So ein Wochenende liegt hinter uns. So sehr habe ich mich nach der Sonne gesehnt und so sehr wurde ich beschenkt.
Von der vergangenen Woche bin ich sehr müde. Ich musste mich erstmal finden und die ganzen Informationen erstmal sacken lassen. Dafür habe ich mir dieses Wochenende Zeit genommen. Die Sonne hat mich und uns dabei sehr hilfreich und wärmend begleitet. Die Gedanken konnte ich sortieren und wie gesagt, ich freue mich schon sehr auf morgen.
Was mich zum Einstieg ins Wochenende echt traurig gemacht hat: Mein Weihnachtsgeschenk, und zwar der Deckel eines Einmachglases ist zersprungen, weil es einem der Kids runtergefallen ist. Das hat mich echt traurig gemacht. Seufz.
In der Pizzeria unseres Vertrauens gab es dieses Wochenende erstmals (!), was unter anderem auch an uns gelegen hat, den Salat in einer Mehrwegbox. Ich bin SO GLÜCKLICH, dass sich diese Menschen auf uns eingelassen haben und mit uns nach Lösungen suchen. Super, super gut!!
Heute Nachmittag gab es dann eine Runde Malen mit unseren Wasserfarben. Aber vorher haben wir mit Kerzen aus Bienenwachs Bilder auf das Papier gezeichnet. Gesehen haben wir diese Kunstwerke erst nicht. Nachdem die Wasserfarbe mit viel Wasser aufgetragen wurde, war es möglich, unsere Zeichnungen zu erkennen.
Eine ganz besondere Zeichnung hat ein Teil von euch schon auf Instagram begutachten und einen Tipp abgeben können, um wen es sich handelt. Unter allen, die sich hier jetzt melden und kommentieren, wird das Bild inklusive einer winterlichen Überraschung für vor den Kamin oder die warme Heizung verlost.
Hier ist er: …
Wer mitmacht, sollte 18 Jahre alt sein. Kommentiert wird bis heute Abend, den 25.02.2018 um 23:59 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihr erhaltet dieses Bild und ein schon gelesenes, aber gut erhaltenes Buch als Überraschung. Der Gewinner wird angeschrieben – per Mail und Kommentar unter dem Blog. Meldet euch bis Montagabend 23:59Uhr, damit der Gewinn am Dienstagmorgen auf den Weg zu euch gehen kann.
Um meine Gedanken möglichst gut sortieren, auswerten und entsprechende Entscheidungen treffen zu können, brauche ich das Selbermachen. Genau das habe ich heute dann auch getan. Vor allem im Hinblick auf meinen vor mir liegenden VHS-Kurs wollte ich dann doch nochmal ausprobieren, wie das denn ist mit Kaffeesatz in den Haaren. Unter anderem hatte ich diese Tüte Natron in der Hand und fand es großartig, was da hinten über dem Strichcode zu lesen ist.
Danach ging es noch eine Runde laufen. Das macht den Kopf frei, festigt Entscheidungen und ist bei der Kälte doch auch ganz schön anstrengend.
Wie war euer Wochenende? Womit habt ihr die Zeit verbracht? Und wisst ihr wer sich da auf dem einen Kunstwerk wiederfindet??
Das Wochenende in Bildern kenne ich von Susanne Mierau, die auf geborgen wachsen bloggt. Dort findet ihr heute auch noch ein paar andere Beiträge zum Wochenende.
Dir hat der Artikel gefallen und du brauchst die ein oder andere Idee zum Selbermachen? Schau mal hier: Mit viel Zeit und Liebe habe ich diese Puppe selber genäht, obwohl ich gar keine Nähmaschine bedienen kann.
Oder hier: Bei der kalten Jahreszeit ein Segen für die Vögel. Doch wenn ihr jetzt anfangt sie zu füttern, dann zieht es durch bis der Frühling wirklich da ist. Die Vögel verlassen sich auf dich.