Zwei Tage vor Valentinstag und seit Wochen gehen schon die tollsten Geschenkideen, Rabatte und Liebessprüche durchs Netz, die Werbeblättchen, die Schaufenster und in den Briefkasten. Egal in welchen, den digitalen oder analogen an der Haustür. Valentinstag ist everywhere. Mir geht’s beim Valentinstag ein bisschen wie an Muttertag. Und wie es mir da geht, könnt ihr hier nachlesen.
Heute war kein Valentinstag
Und dennoch haben wir den Nicht-Valentinstag gefeiert, geliebt, gegessen und ich habe natürlich fleißig Bilder gemacht. Heute gab es gleich mehrere Dinge zu feiern, selbst wenn gleichzeitig Dinge geschehen, für die wir keine Worte haben. Da ist nicht nur Liebe, Wertschätzung und Unterstützung. Es gibt so viele andere Gefühlsregungen, die Unfaires bewirken – lasst es uns anders machen. Ein Zeichen setzen und daran glauben, dass wir ernten, was wir säen.
Ich führe euch heute mal rückwärts durch unseren Tag und beginne mit meinem kleinen Valentinstag – Geschenk. Das ist diese Banane. Ich habe die schon vor ein paar Tagen auf Instagram gepostet. Ich mag die Idee total gerne, auch wenn ich von einer Mitbloggerin erfahren habe, dass das bezüglich der Giftstoffe in der Banane keine gute Idee zu sein scheint. Ich muss das mal noch recherchieren. Das ist dann sehr schade und dennoch mag ich den Überraschungseffekt.
Das ist der Kuchen, den es heute zum Feiern geben sollte: veganer Zitronenkuchen. Ein Rührkuchen, den es hier mindestens einmal im Monat gibt und der inzwischen immer, immer gelingt.
Dieses Bild hat K2 gemalt. Und ich bin so unglaublich fasziniert, was für eine künstlerisch ausgeprägte Ader dieses Kind schon jetzt hat. Ich liebe diesen Schnipsel Papier, den es mir geschenkt hat und den ich nun immer mit mir herumtrage, ganz tief im Herzen und völlig unabhängig vom Valentinstag.
Beim Aufräumen heute Morgen ist mir dann nochmal bewusst geworden, wie sehr sich unsere Zutatenaufbewahrung inzwischen verändert hat. Nicht nur unser Alltag, unser Denken und die Menge unseres Besitzes, sondern auch die Art und Beschaffenheit der Dinge, die wir nutzen. Diese Gläser sind alle alt. Wie alt, kann ich euch gar nicht sagen. Nur, dass ich so unglaublich glücklich über den Effekt und in der Tat auch das Ambiente meiner Küche bin. Apropos Küche: Vor vier Jahren hab ich über teure Küchen gebloggt und wie es mir mit meiner damaligen Küche ging. Könnt ihr hier lesen. Ich liebe meine heutige Küche. Egal ob an Valentinstag oder zwei tage früher.
Hier seht ihr, wie wir Geschenke verpacken. Das obere ist eine unserer Mehrweg-Geschenkeboxen. Das untere ist einer unserer schmalen Kopfkissenbezüge. Unverpackt geht im Alltag, am Geburtstag und auch am Valentinstag.
Zwischendurch hatten wir heute sogar Zeit dem nachzugehen, was wir lieben – zumindest K2 und ich – upcycling zweier alter Konservendosen, die uns bißchen zu viel Platz im Schrank rauben.
Habt ihr eine Ahnung, was daraus wird? Gibt’s die Tage mit Schritt für Schritt – Anleitung auch auf dem Blog. Ob zu Valentinstag, kann ich euch allerdings nicht versprechen.
Ich sträube mich ja immer, Spielzeug neu oder aus Kunststoff oder überhaupt zu kaufen. An der Stelle bin ich vermutlich tatsächlich eine Rabenmutter. Jemand von euch hat es kürzlich sehr schön auf den Punkt gebracht. Ich glaube, es ging um die Frage der Nachhaltigkeit, in der Alex über einen nachhaltigen Kleiderschrank auf meinem Blog gesprochen hat. Eine Leserin meinte, dass sie sich bei Kleidung nahezu handlungsunfähig fühlt, wenn es um den Kauf neuer Kleidungstücke geht. So geht es mir ganz oft auch. Sowohl bei Klamotten als auch bei Spielzeug, zum Glück inzwischen auch bei Süßigkeiten. Wie ist das bei euch?
Die hier hat die Oma mitgebracht. Sie waren unglaublich lecker, haben alle gesagt. Ich konnte bei der Menge an süßem Naschwerk einfach nicht auch noch das essen. Rezept und Namen muss ich euch ebenfalls noch vorenthalten. Ich warte noch auf Antwort. (edit: Fastleg bullar oder semlor)
Tja, und diese drei, Klothilde, klein Theodor und Klodwig, haben sich durch die Resteverwertung aus der Backschublade ergeben. Supersüsse Schätzchen, auch an Valentinstag zusammensetzbar. Nur der Schleim fehle, meinte Oma. Mal sehen, ob uns da noch was zu einfällt.
Das hier wäre eine Giganoto-Schnecke. (Ableitung vom Giganotosaurus – kennt ihr, oder?!?)
Gemalt haben wir außerdem ganz viel. Meerjungfrauen, Herzen, Liebe, Muscheln, Perlen… Die Schwanzfloße hat auch was von einem Herz für den vorgezogenen Valentinstag. Findet ihr nicht?
So. Und nach so viel Liebe und Feiern, mach ich mich auch auf den Weg ins Bett. Weitere 12 von 12 findet ihr übrigens bei Caro.
Ansonsten gibt es noch viele weitere Dinge zu berichten. Doch: Alles hat seine Zeit, nicht wahr?! Bis die Tage.
Weitere meiner 12 von 12 findet ihr hier:
Vor einem Monat mussten wir unseren ersten freien Tag als Pärchen in der Werkstatt verbringen.
Im Dezember gab’s ein Bild meiner upgecycelten Schreibtischunterlage und viel, viel Weihnachtszauber.
Und im Oktober waren wir in Holland. Das war ein schöner Urlaub und ich sehne mich fast ein bisschen nach dieser Auszeit zurück.