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Lesestoff: vergissmeinnicht 2021. Ein Taschenkalender

Zeigt einen Taschenkalender und einen Familienkalender mit dem Titel "vergissmeinnicht"

(Rezension|Werbung – erschienen und als Geschenk zur Verfügung gestellt von der Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH) Planungssicherheit. Ein Wort, das in diesem Jahr von ganz besonderer Bedeutung war, einfach weil es sie kaum bis gar nicht gegeben hat. Weder im Job, noch im schulischen Alltag, geschweige denn im Alltag einer Familie. Ein Taschenkalender, dann noch mit dem Titel vergissmeinnicht, könnte in diesem Moment unnötig erscheinen. Mit Recht.

vergissmeinnicht

Doch was wäre, wenn es gar nicht so sehr ums Planen geht? Und noch weniger um eine vermeintliche Sicherheit? Was wäre, wenn ein Kalender, egal ob Taschenkalender oder Tischkalender, Familienkalender oder Bullet Journal, Tagebuch oder Notizheft dazu dienen, die schönen Augenblicke nicht zu vergessen? Sie festzuhalten, um irgendwann rückblickend auf sie zu schauen.

Innenansicht des Familienkalender und Taschenkalender vergissmeinnicht von neukirchener Verlagsgesellschafts mbH und Camino

vergissmeinnicht, um Raum zu schaffen. Raum für Neues, für anderes. Für Gedanken und Begegnungen. Vielleicht sogar für einen Perspektivwechsel. Für Unmöglichkeiten und über uns hinauswachsen, für Endlichkeiten oder Neustarts.

vergissmeinnicht, um Mut zu finden und zu geben. Vor einigen Tagen habe ich auf meinen Social Media Kanälen einen Text von Bella (aka familieberlin) entdeckt. Ihre Gedanken haben mir gefallen. Wir brauchen Mut uns auf die neuen Herausforderungen dieser Zeit einzulassen. „Mut zum Unperfekten. Mut zum Möglichen.“, wie Bella sagen würde. Mut, um zusammenzustehen und diese Rahmenbedingungen einer Pandemie, eines Lockdowns und dem Runterfahren gesellschaftlichen Lebens irgendwann wieder besser, kreativer zu gestalten. Wenn die Kräfte es wieder zulassen.

Und in mir wächst das Bild eines Weihnachtsbaums aus bunter getragener Wäsche, weil dieses Weihnachten eben so ganz anders ist.

Einen Kalender führen? Vergiss es.

Vor einiger Zeit erhielt ich die Anfrage, ob ich mir vorstellen könnte, diese Kalenderreihe noch einmal vorzustellen? Denn ja, es liegt schon ein wenig zurück, aber ich habe diese Kalender schon einmal vorgestellt, und zwar hier.

In den letzten Tagen fiel es mir jedoch schwer, klare Gedanken zu fassen, immer wieder die Fingerspitzen am Handy, um die neuesten Infos zeitnah und möglichst direkt in mögliche Pläne integrieren zu können. Ich hätte nicht gedacht, dass ich über meine empfundenen Grenzen hinaus, tatsächlich noch einen draufsetzen könnte und dann wie Millionen weitere Menschen – natürlich – in den nächsten Lockdown gehe. (Allein dieser Satz zeigt, wie anstrengend Alltag momentan ist.)

Doch, wie sollte ich da einen Kalender „bewerben“ und weiterempfehlen? Nun ja, als ich den Taschenkalender dann in der Hand hatte, die Seiten durch die Finger gleiten ließ und die einleitenden Worte las, war da plötzlich eine Idee von dem, was kommt.

Warum wir es versuchen – der vergissmeinnicht Taschenkalender und ich

Es gab und gibt keinen Plan für das kommende Jahr, der fehlt mir auch weiterhin. Aber da war das Bild vom Nachbarn, der die Straße herunterkam und das Tanzen der Kids auf dem Sofa, weil heute keine Schule war. Da war die Weihnachtsfeier mit einem bunten Haufen Menschen, mit denen sich das Jahr hat ganz wundervoll durchrocken lassen.

Mein Blick viel auf meine selbstgemachten Apfelchips, wegen derer sogar die Mutter eines anderen Kindes hier angerufen hatte und ich musste grinsen, als ich unseren Weihnachtsbaum aus Pappe sah, der gerade mal halb so groß war, wie der aus letztem Jahr.

Einblick in Taschenkalender vergissmeinnicht: "Die schönen Dinge..."

Selbst wenn sich weiterhin nichts planen lässt, will ich die Momente festhalten. Das Motto dieses Jahres hieß: „Machen ist wie wollen – nur krasser.“ Wir haben dieses Jahr viele Dinge gerockt. So viele, dass es noch nicht mal für mehr als zwei Hände an Blogartikeln gereicht hat. Aber wir haben bis heute eine Pandemie durchgestanden, Prioritäten fortwährend neuabgewägt und entschieden. Wir haben Verzichte geübt und in unserem Umfeld die Klimakrise in den Alltag geholt. Wir haben Neues ausprobiert und unsere Erfahrungen gemacht. Das alles auch in zehn Jahren nochmal anzuschauen, nachzulesen und sich zu erinnern – könnte uns Kraft geben. Den Funken Hoffnung überspringen lassen, um Mut zu haben für das nicht Planbare, das uns erwartet.

Goldgelbe Hülle und cleanes Innenleben

Nicht größer als ein DIN A5 Heft und ein bisschen schmaler, bietet der Taschenkalender auf jeweils einer Doppelseite viel Raum für die Augenblicke einer Woche. Es gibt meist unten rechts ein bisschen Platz für eine mögliche ToDo-Liste und immer einen kostbaren Gedanken, wissenswerte Infos, eine köstliche Rezeptidee oder einen biblischen Vers zum Nachdenken.

Innenansicht des Taschenkalenders vergissmeinnicht - Einblick auf eine Doppelseite mit Wochenansicht

Im hinteren Teil des Kalenders befindet sich eine Jahresübersicht zu 2021 und 2022, sowie eine Liste, um sich im saisonalen Gemüseanbau zu üben. Nicht zu vergessen eien Weihnachtswunschliste, eine Bücherausleihliste sowie Platz für die ein oder andere Notiz, die nicht verloren gehen soll.

Der passende vergissmeinnicht Familienkalender

Zum Taschenkalender gibt es außerdem wieder eine zauberhafte Ausführung des Familienkalenders, der sich aus dieses Mal wieder sowohl an der Wand befestigen oder aber als Ringbuch mit zum nächsten Meet nehmen lässt.

Übersichtlich und bunt

Auch hier wurde ein einfaches und übersichtliches Design gewählt, das noch ein wenig mehr darauf eingeht, dass auch Kinder Spaß daran haben, auf den Kalender zu schauen.

Auf einer Doppelseite befindet sich wieder die Übersicht über eine Woche und zusätzliche sechs Spalten, dei entweder für eine zeitliche Aufteilung der einzelnen Tage oder aber eine Einteilung in Personen möglich macht.

Neben einem Gemüsekalender am Ende des Jahres, finden sich dort diverse Stundenpläne, eine ToDo-Liste für den nächsten Urlaub und ein Überblick über die Schulferien 2021.

Gemüsekalender im vergissmeinnicht Taschenkalender

Insgesamt…

… ist das wieder ein sehr schöner Kalender geworden. Und wisst ihr was? Ich weiß gar nicht, wer von euch noch hier ist und ab und an nach neuen Beiträgen sucht. Ich würde dennoch gerne einen Taschenkalender und einen Familienkalender unter euch verschenken. Vielleicht habt ihr ja Lust, euch auf dieses neue 2021 nochmal neu einzulassen.

Auf folgendes möchte ich euch hinweisen: Hinterlasst einen Kommentar unter diesem Blogartikel mit einem für euch besonderen Moment in diesem Jahr. Dazu habt ihr bis Freitag, den 18.12.2020 um 23:59 Uhr Zeit. Der/Die Gewinner:in wird am darauffolgenden Tag bis um 20Uhr ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Du hast 24h Zeit dich bei mir zu melden. Sollte das nicht passieren, verlose ich neu. Mach mit, wenn du mindestens 18 Jahre alt bist.

Verlost werden die in diesem Blogartikel vorgestellten ein vergissmeinnicht Taschenkalender und ein vergissmeinnicht Familienkalender für Hand und Wand von der Neukirchener Verlagsgeselschaft mbH. Auszahlen kann ich dir nichts. Verschickt wird innerhalb Deutschlands via Post. Der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht. Die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Auf geht’s. An wen darf ich die Kalender jeweils verschicken?

6 Gedanken zu „Lesestoff: vergissmeinnicht 2021. Ein Taschenkalender“

  1. Liebe Mama denkt, das ist ein schönes Verlosungsangebot! Ich folge dir auch auf Instagram und bekomme dort auch immer wieder mit, was dich beschäftigt. Mein besonderer Moment dieses Jahr war der 1. Arbeitstag in der neuen Klinik (anthroposophische Klinik), den sich wie nach Hause kommen anfühlte. Diesen ersten Eindruck bestätigte sich und so bringe ich mich mit viel Freude und Energie in diesem Umfeld ein (aktuell auf der Coronastation ;-)). Es ist doch ganz besonders zu spüren, wenn die Richtung auf dem eigenen Lebensweg passend ist. Glg!

  2. Ich bin noch da und ich freue mich über deine geschriebenen Worte und hübschen Bilder.

    Es gibt so viele besondere Momente, die ich gerne in dem schönen Taschenkalender festhalten würde, aber in diesem Sommer stach definitiv dieser hervor, dass ich das erst drei Wochen alte Kind meiner Freunde auf dem Arm gehalten habe. <3

    Euch allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit, lasst dieses Jahr gut ausklingen.

  3. Ich habe dieses Jahr besonders unsere kleinen Tagesausflüge genossen. Bootsfahrten (zu zweit) auf dem See und wunderschöne Wanderungen durch das Gebirge. Einfach mal die Gedanken schweifen lassen.

  4. Schön, mal wieder was von Dir zu lesen!!!
    Ich hab meinen Taschenkalender von diesem Jahr ungefähr im Mai zum Gartentagebuch umfunktioniert, weil nur noch gestrichene-ausgefallene-nicht stattfindende Termine drin standen. Und für 2021 noch keinen gekauft – aber die Idee, schöne Momente zu notieren, würde ich darin gern verwirklichen! Und falls ich nicht gewinne, such ich mir einfach eine geöffnete Bahnhofsbuchhandlung…
    Bleibt gesund und habt irgendwie schöne Feiertage!

  5. Für mich als berufstätige Mutter zweier Kinder war dieses Jahr eine richtige Herausforderung. Ich gehöre aber zu den glücklichen Müttern die im Homeoffice arbeiten können. Aber das arbeiten zu Hause mit einer 1. Klässlerin und einem Pupertier ist nicht immer einfach gewesen. Ich bin aber dankbar, dass wir weiter arbeiten können und der tägliche Glücksmoment ist der…
    Wenn meine Tochter morgens zu mir ins Bett krabbelt um noch mit mir zu kuscheln und zu erzählen was sie Nachts geträumt hat. Geschenkte Zeit mit Liebe gefüllt, weil wir durch Corona weniger Zeitdruck haben. Dafür bin ich sehr dankbar in dieser doch beängstigenden Zeit. Frohe Weihnachten und bleibt gesund

  6. guten Morgen aus dem Schwarzwald,
    der Taschenkalender ist ja wunderbar.Ich hatte mir auch vorgenommen, in dieser ,für mich unwirklichen Zeit, abends kurz notieren, was gut war..Habe es leider noch nicht geschafft…Habe eine neue Arbeit begonnen, und man sollte wirklich vielmehr die kleinen, bedeutenden Dinge sehen…und kurz aufschreiben.
    Wünsche dir alles Gute, herzliche Grüße und bleib gesund, Johanna

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