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Ohne Zucker. (6)

Mit der 6.Wochen dürfen wir jetzt auch wieder Zucker mit in den Speiseplan integrieren. Zucker wie Fruchtzucker, der in Apfelsinen, Blaubeeren oder auch Kiwis in Maßen vorkommt.

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Da wir diesen Zucker nur mengenmäßig und nicht komplett von unserer Zutatenliste gestrichen haben, stellen sich diese Woche auch keine großen Ernährungsveränderungen ein. Das Einzige, was ich mir heute morgen gegönnt habe, war ein kleiner Löffel Honig im grünen Tee. Aber ich muss sagen: So berauschend, wie ich mir dieses Teeerlebnis vorgestellt hatte, war es nicht. Schade eigentlich. Stattdessen war mir nach dem Trinken irgendwie schlecht. Keine Ahnung, ob das am tee, am Honig oder der allgemeinen Situation gelegen hat. Ich weiß es nicht, nur fiel es mir auf.

Entgiftung

Was mir jedoch zu Beginn dieser sechsten Woche auffällt: Ich habe seit einigen Tagen einen ganz unangenehmen Geschmack im Mund. Ich habe keine Ahnung, woher das rührt, doch es ist echt eklig und stellt sich nach der ersten Mahlzeit morgens früh ein.

Ich vermute, dass die Entgiftung begonnen hat. Zumindest könnte es ein Anzeichen sein. Mit meiner Heilpraktikerin hatte ich vorsorglich vor ein paar Wochen vereinbart, grünen Hafertee zu trinken, sollte es durch das Experiment zur Entgiftung kommen, schließlich stille ich noch und habe kein Interesse daran, dass der Kleine das abbekommt. Zumindest nicht die volle Breitseite. Jetzt trinke ich eine Tasse grünen Hafertee am Tag und muss sagen, der geht. Der ist ok. Auf der Verpackung steht was von dreimal täglich, aber so richtig was lostreten, will ich ja auch nicht.

Waffeln ohne Zucker

Was wir uns heute nach einem lachhaften Karnevalsumzug gegönnt haben: Waffeln. Aber ohne Zucker. Na ja, den aus dem Mehl entstehenden Zucker im Mund mal außer Acht gelassen. Und um den Fruchtzucker sind wir auch nicht ganz drumherum gekommen.

WaffelnohneZucker

Hier unser Rezept:

Zutaten:

  • eine Tasse Mehl
  • 3Tl Backpulver
  • eine halbe Tasse Olivenöl
  • eine Tasse Milch
  • 2 Eier
  • 1 gestrichenen Tl Vanillepulver
  • eine Prise Salz
  • 2 zerknetschte Bananen

Erst die trockenen Zutaten miteinander vermengen. Danach Milch, Öl, Eier und die zwei Bananen unterrühren. Waffeleisen anschmeißen und kellenweise Waffeln ausbacken. Dazu schmecken frische Himbeeren, ungesüsste Sahne oder auch Erdnussbutter, wem der Schokoladenaufstrich fehlen sollte.

Auf geht’s in die nächste Woche! Ach ja, was die Kinder davon halten?
„Mahmaahh! Darfst du Waffeln essen?“
– „Jaaha.“
„Mit Zucker?“
– „Neihn.“
Großer angstvoller Gesichtsausdruck.
– „Ohne Zucker.“
„Wir auch?“
– „Ja.“
Trauer.
– „Ich mach ja Bananenwaffeln. Die sind herrlich süss… Und du kriegst heute ja eh nix Süsses.“
Denkdenkdenk: „Jiiipiieh!“ (Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt…)

5 Gedanken zu „Ohne Zucker. (6)“

  1. Hallo, vielen Dank für dieses Rezept. Leider sind mir die Waffeln immer wieder beim Aufklappen des Waffeleisens zerrissen, und klebten zu stark trotz gut eingefetteter Flächen. Habe ich was falsch gemacht (Die Bananen waren schon sehr reif.)?
    Ich habe dann aber mit dem Rest des Teigs in einer Pfanne ganz wunderbare Pan Cakes gemacht.

    1. Oh Stephan, das tut mir leid. Gerade vorgestern haben wir auch nochmal dieses Waffelrezept genutzt, weil es eigentlich so schön einfach und unproblematisch ist.

      Lass mal überlegen. Wir haben heute genau diese Zutatenliste verwendet. Vielleicht lag es an der Art der Zubereitung? Oder dem Waffeleisen? Bei der Zubereitung des Teiges achte ich darauf Backpulver und Mehl zunächst gut zu vermischen. Sobald Milch und Öl hinzukommen, verarbeite ich den Teig zügig, damit die Waffeln auch gut aufgehen.

      HInsichtlich des Waffeleisens: Bei uns kommt immer ein Klecks Butter auf das Eisen und wir heizen es vor der ersten Waffel gut auf. Das Eisen zeigt uns dann via Lämpchen, wann die Waffeln gut sein könnten. Bislang war das immer recht zutreffend.
      Die Banane zermatschen wir mit einer Gabel so breiig es geht. War dein Teig sehr flüssig? Vielleicht benötigst ein bisschen mehr Mehl.

      Ich bin froh, dass sich zumindest panckaes daraus machen ließen und sie geschmeckt haben.
      Liebe Grüße und eine gute Woche dir.

  2. Pingback: 5 vor 12. Eine Liste für nachhaltige Ideen | MamaDenkt.de

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