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Veganismus. ProjektNr#6.1 Challenge als Familie?!

ErstesVeganFrühstückHeute geht es also los. Die kommenden 30 Tage werde ich versuchen mich nur vegan zu ernähren. Vegan wird vermutlich nicht das Problem. Vielmehr hoffe ich, nicht aus Versehen mal den BreiLöffel des Kürzesten abzulecken oder den Rest eines ReisKekses aufzuessen. Schließlich stehen die kommenden 30 Tage außerdem im Zeichen eines zuckerfreien, hilfsmittelfreien, cholesterinfreien und weitestgehend glutenfreien Alltags. ’seufz‘

Die Reaktionen meines Umfeldes hierzu – wenn ich denn davon erzählt habe – waren sehr unterschiedlich. Angefangen bei: „Spannend! Was du da wieder ausprobierst.“ über „Ich könnte das nicht.“ oder einem nichtssagenden „Aha.“ bis hin zu einem skeptischen Kopfschütteln war alles dabei.

Ich hoffe einfach, dass wir in den kommenden vier Wochen verschont bleiben von jeglichen Krankheiten, die man aus KinderGarten und Schule so mitbringen kann. Ob ich das Ganze in dem Falle nämlich noch durchziehen werde, weiß ich nicht.

Meine Ziele: Attila meint, sie sollen ruhig hochgesteckt sein, damit ich herausgefordert bin. Dabei mache ich das Ganze gerade nur, weil es mich reizt und ich wissen will, ob das geht. Denn ich will nicht mehr einfach diese Industrie pushen, die mir was auf die Teller lügt. Ich will meinen Teil Verantwortung übernehmen… Aber wenn wir schon dabei sind…
Also: 7,5 Kilo abnehmen und das Ziel mit dem TaillenUmfang vom JahresAnfang, das greife ich hier auf. Wieviel waren es? 15cm reduzieren. Meine Herren. Das war nur so daher gesagt. Ob sich das hier und jetzt umsetzen lässt? Mal schauen. ‚zwinker‘ Es wäre zumindest ein netter NebenEffekt. Mehr aber tatsächlich nicht. Dieses Gefühl und die Gewissheit, dass diese innere Einstellung echt ist, freut mich gerade am meisten.

Da ich diese 30 Tage gemeinsam mit meiner Familie verbringen werde, komme ich auch nicht drum herum mir über ihre EssGewohnheiten Gedanken zu machen. Werden die Kurzen ebenfalls nur vegan essen? Was ist mit dem Mann? Was ist mit möglichen Unverträglichkeiten? Sojamilch, Tofu, Sesam und das vielfältige Angebot an Nüssen wurde in unserer Familie aufgrund von Allergien nie völlig ausgeschöpft.

Mein Plan sieht so aus, dass ich ganz normal vegan koche und zubereite. Die allergenreichen und bislang für uns außergewöhnlichen Lebensmittel, die ich zwar kenne, meine Männerschar jedoch nicht, werde ich für sie durch andere hochwertige Lebensmittel ergänzen, die sie kennen: VollkornNudeln, Kartoffeln und VollkornNaturReis werden ihre Teller stattdessen füllen.

Was mache ich mit Joghurt, Milch, Käse und Wurst? Wurst gibt es so gut wie nie bei uns. Aber SchinkenBraten wird der Mann nicht lassen können. Joghurt und MilchProdukte wird es morgens und abends weiterhin zur Auswahl geben. Ich werde dann auf Attilas Alternativen zurückgreifen.

Bei uns war das früher so, dass wir als Kinder grundsätzlich bei Papa nochmal mitessen wollten, wenn der gegen 20:00h von der Arbeit kam. Vielleicht wollen meine Kurzen das ja auch, wenn ich mir zum Abendessen noch was Leckres koche? Wer weiß, wer weiß. Wünscht mir Glück. Im KinderGarten geht gerade ein MagenDarmInfekt um…

3 Gedanken zu „Veganismus. ProjektNr#6.1 Challenge als Familie?!“

  1. Ich bin sehr gespannt auf deine/eure Erfahrungen, v.a. wie es ist,die Rezepte dauerhaft für mehr als 1-2 Personen zu kochen (Zeit- und Geldaufwand) und auch, wie es deinem Mann und den Kindern schmeckt.
    Viel Erfolg und Spaß auf jeden Fall und keine Angst vor neuen Lebensmitteln, mit hat bislang wirklich alles geschmeckt!

  2. Pingback: Vegetarismus. #veggie | MamaDenkt.de

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