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Valentinstag 12von12 Rachel Suhre

12 von 12 im Februar. Wir feiern Valentinstag einfach was früher

Zwei Tage vor Valentinstag und seit Wochen gehen schon die tollsten Geschenkideen, Rabatte und Liebessprüche durchs Netz, die Werbeblättchen, die Schaufenster und in den Briefkasten. Egal in welchen, den digitalen oder analogen an der Haustür.

5vor12 Wasserverbrauch MamaDenkt

104 Kubikmeter Wasserverbrauch. #5vor12

Es ist wieder soweit. Heute ist der 5.Februar 2018 und ich liege weiterhin mit einer deftigen Erkältung im Bett. Doch das tut heute nichts weiter zur Sache, denn: Ich rufe erneut die #5vor12 für diesen Monat aus. (tritt hustend ab) Ich habe für euch die vergangenen vier Wochen mal wieder einiges an Gedanken gesammelt. Einen Teil könnt ihr morgen bei Alex auf dem Blog nachlesen. Dort wird es um gesetzliche Verordnungen gehen. Heikles Thema, wie ich finde. Hier geht es heute um unseren jährlichen Wasserverbrauch, Memory, Stärkewasser und… ach lest doch einfach selber nach.

Unser Wasserverbrauch im Jahr

Ende des Jahres erhalten wir die Stromrechnung, am Anfang des Jahres unsere Abrechnung zum Wasserverbrauch. Als der Mann meinte, wir hätten ein bisschen Wasser und damit Geld gespart, war ich begeistert. Denn: Wir haben letztes Jahr einen Garten eingesät. Und ja, wir haben versucht ihn zu wässern, was allerdings total untergegangen ist. Schließlich kam der Regen und da unser Garten im Quellgebiet liegt, hat es die Wiese irgendwie herausgeschafft. Zwar haben wir einen kleinen Teich, der zum Blumengießen dient. Doch diese riesige Fläche Grün, hätte wir damit niemals bewässern können. Kurzum: Ich hatte diesen zusätzlichen Faktor einfach vergessen. 

Fruchtzucker 01

Weißer Zucker oder Fruchtzucker oder brauner Zucker?

Oder besser gar kein Zucker? Vergangene Woche gab es folgende Situation am Frühstückstisch. „MAMA! Das ist aber Zucker, den du da trinkst.“ . Ich: „Was? Nein, das ist reiner Saft, der ist erlaubt.“ – „Warum? Der ist doch auch süss!“ – Ich: „Der Zucker wurde aber nicht hinzugefügt.“ Es ging um Johannisbeersaft. Plötzlich hielt ich inne. Das war ja gar kein reiner Saft. Johannisbeersaft wird ganz häufig um Zucker ergänzt, weil er sonst einfach viel, viel saurer ist. Oje! Das Kind hatte Recht. Ich trank hier nicht reinen Fruchtzucker, sondern auch hinzugefügten Zucker. Und jetzt?

Mit Fruchtzucker ist nicht ohne Zucker

Jetzt wird der Johannisbeersaft nicht mehr gekauft. Zumindest vorläufig nicht. Denn von meiner Heilpraktikerin weiß ich, dass Johannisbeeren und Cranberrys sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Inwiefern dem so ist, kann ich als Nichtmedizinerin nicht beurteilen. Ich vertraue darauf und es tut mir gut.

Wochenende in Bildern 03 MamaDenkt

Mein Wochenende in Bildern mal ohne anderen Titel

Ihr Lieben, mein Wochenende in Bildern fällt heute ohne viele Worte und auch ohne besonderen Titel aus. Warum? Es passiert so viel, dass ich dabei bin Ordnung in das alles zu bekommen. Ich gehe sogar so weit, berufliche Veränderungen loszutreten, weil mein Bauch mir es nun lange genug zuruft. Manchmal geht der Weg also auch umgekehrt: Vom Bauch in den Kopf. Seltsam das Leben.

Eingestiegen sind wir mit langersehntem Besuch und Besuchskindern. Ich liebe es, wenn das Haus voll ist, es viel klingelt und Menschen aus- und eingehen. So auch am Freitag. Die Kids nutzten den Einstieg ins Wochenende, indem sie kreativ wurden.

Mama, hast du eine Platte Holz, wir wollen was basteln. Da ich unter Platte ein Stück große Rinde verstand, die wurde nämlich für die Vorlage verwendet, schickte ich sie los, sich mal auf die Suche zu machen. Bei der Nachbarin wurden sie fündig und brachten zwei ausgediente Regalbretter mit. Nun ja, die hätte ich ebenfalls gehabt. Aber egal.

„Wir wollen aber nicht ins Internet kommen. Nur unsere Kunstwerke!“ – Alles klar, kein Problem.

Minimalismus in der Partnerschaft 01

Minimalismus in der Partnerschaft

Inzwischen ist es schon einige Wochen her, da haben sich mein Mann und ich vor die Kamera im  Wohnzimmer gestellt. Damals ging es um Minimalismus in der Partnerschaft. Tja, und eigentlich ist es nicht ganz richtig, dass wir nur im Wohnzimmer mit euch waren. Wir haben euch außerdem mal durch unser Haus in den entfernten Speicher geleitet. Warum? Na ja, um mal zu erklären, wie wir das mit unserem Versuch Minimalismus in der Partnerschaft zu leben schaffen. Oder auch nicht.

Mein Mann und ich machen uns tatsächlich ganz häufig für dieselbe Sache stark. Oft kommt es vor, dass wir uns gegenseitig mit unseren Wünschen, Träumen oder auch erhofften Veränderungen im Alltag anstecken und mitreißen. Sei es das besondere sportliche Ereignis oder aber der Umgang mit unseren Kindern, gemeint ist das gewöhnlich als Erziehung benannte Phänomen. Sei es die Ernährung und ein Experiment wie das Leben ohne Zucker oder das Leben im Tiny House, fern ab von jeglicher Zivilisation.

Eine Frage der Nachhaltigkeit im Kleiderschrank

Eine Frage der Nachhaltigkeit im Kleiderschrank

Meine Lieben, es ist wieder soweit. Alex von livelifegreen und ich haben uns überlegt, unser Projekt aus letztem Jahr wieder aufzunehmen und uns – mit euch – gegenseitig zur Nachhaltigkeit zu interviewen. Jede von uns stellt der anderen eine Frage der Nachhaltigkeit, welche die andere innerhalb der kommenden zwei Wochen beantworten kann. Die jeweilige Antwort findet ihr dann im entsprechenden Blog. Wir werden euch über unsere SocialMedia-Kanäle darüber auf dem Laufenden halten. Heute geht es um Nachhaltigkeit im Kleiderschrank. 

Vergangene Woche habe ich einen Beitrag gelesen, in dem es um Nachhaltigkeit in der Mode geht. Angesprochen hat mich das Titelbild des Artikels und meine Feststellung am selben Tag, dass meine 3/4-Laufhose schon 10 Jahre alt ist und nach etwa 2000 km tatsächlich anfängt an den Nähten aufzugehen. Wie ist das also mit unserer Kleidung und gelebter Nachhaltigkeit im Kleiderschrank? Alex hat mein persönliches Gedankenkonstrukt bestätigt und mit dem ein oder anderen Gedanken gefüllt. Aber lest selbst in ihrer Antwort nach.

Oh meine liebe Rachel! Ich freue mich SO, dass wir heute unser Projekt wiederbeleben.

Komplett zuckerfrei – unvorstellbar!

„Komplett zuckerfrei geht ja gar nicht.“ Ja, ich weiß. Wir brauchen diesen Baustein in unserer Ernährung und vermutlich kann das jeder Ökotrophologe oder auch Fitnessstudiolehrer besser erklären als ich. Selbst als ich in einer meiner Schwangerschaft den Blutzucker regelmäßig kontrollieren musste, habe ich jedesmal bei der Ernährungsberaterin etwas Neues dazugelernt. Dennoch macht es Sinn auf Zucker zu verzichten, zumindest Industriezucker, der inzwischen allem in irgendeiner Form zugesetzt ist. Hier mal eine Doku zum Thema.

Komplett zuckerfrei

Das will ich ja gar nicht. Doch vor zwei Jahren habe ich mit meinem Mann zusammen acht Wochen auf Zucker verzichtet. Damals haben wir uns an einem Buch von Sarah Wilson orientiert, das „Goodbye Zucker“ heißt. Darin ging es neben vieler Rezepte darum, dass wir im Gehirn neue Gewohnheiten erlernen können, für die wir wiederum neue Synapsen bilden. Diese benötigen Zeit und das braucht in der Regel irgendwas um die 60 Tage, was schließlich begründet, wieso acht Wochen zuckerfrei sinnvoll sind.

Anfänge 01

Anfänge. 12 von 12 im Januar 2018

Wisst ihr, die letzten Jahre war ich selten für mich. Ich hatte immer mindestens ein Kind an meiner Seite. Klar, wenn ich laufen gehe, dann habe ich meine Laufpartner neben mir und keines der Kinder. Aber das sind dann eben nur 45 bis 60 Minuten. Mehr eher nicht und auch nur für diese bewusst gewählte und entschiedene Zeit. Dieses Jahr wird ein Jahr der Anfänge für viel Neues. Ich spüre das.

Anfänge diesen Jahres

Ich spüre das und merke, dass ich schon in einigen dieser Anfänge drinstecke. Manchmal habe ich ein Gefühl, für das, was kommt. Bei manchem bin ich total ahnungslos und neugierig. Bei wieder anderen Dingen fühle ich ein „Nein.“, das immer größer wird und ich nicht weiß, wie ich es handeln soll. Das bringen diese Anfänge vermutlich mit sich.