Es ist wieder soweit: Heute ist der 12.März 2018 und es wird wieder mal Zeit für meine #12von12. Gefühlt habe ich den Tag nur im Schwimmbad verbracht. Wobei das ja nur ein sechstel der zur Verfügung stehenden Zeit ausmachte. Die meiste Zeit war ich heute arbeiten und – siehe da! – ich sitze wieder hier und organisiere und plane und optimiere.
Meine #12von12
Ich lerne gerade viele, viele neue Dinge. Aktuell habe ich total viel Lust Neues zu entdecken, zu lernen und mir auch aus beruflicher Sicht anzueignen. Sonst wäre ich in meinem neuen Job – glaube ich – ziemlich aufgeschmissen. Mal davon abgesehen bringe ich gerade meine nebenberuflichen Projekte Schritt für Schritt voran, was mir und meinem Herz total gut tut. Was mir dabei sehr entgegen kommt: mein Auffrischen einer Reihe von Tools und Werkzeugen, die ich im Studium zwar erlernt und in der Praxis oftmals angewandt habe. Doch jetzt – in dieser Zeit – kommt mir ihre wiederholte, bewusste Anwendung im Alltag sehr entgegen.
Es gibt gerade so viele Dinge, die mich interessieren: Sei es die gewaltfreie Kommunikation, Personalmanagement, Excel, mein 333 km Laufprojekt, eine Reihe schöner Kooperationen, Zeitmanagement, viele Projekte an Schulen oder auch mit nachhaltigen Unternehmen. Ein Projekt ist dieser Anhänger, auf den irgendwann ein Tiny House gebaut sein wird.
Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen. Wenn nicht, dann aber jetzt: Seit gut einer Woche führe ich mit vier anderen tollen Bloggern ein Experiment durch. In der ersten Woche haben wir versucht bewusst verpackt einzukaufen.
Seit heute läuft unsere Instachallenge #GutesaufdenTeller . Zu der seid ihr natürlich alle herzlich eingeladen: Es geht darum eine Woche lang konsequent auf Einwegverpackungen zu verzichten. Warum? Aufgrund vieler Aspekte: Müll, Umweltschutz und die eigene Gesundheit spielen dabei ihre Hauptrollen.
Ja, tut mir leid. Manche Bilder sehen einfach nicht lecker aus. Aber seht ihr das Spiegelbild in der Tasse? Auf dem Wasser? Ja, manchmal mache ich solche schrägen Bilder. Das sind meine Alltagsausschnitte, an denen mein Auge einfach auch hänge bleibt und die zu Ruhe in der Menge von Gedanken führen.
Tja, und so schaut es aus, wenn man am 12. März im Schwimmbad sitzt, in brütender Hitze, angekleidet und darauf wartet, dass alle endlich fertig sind.
Und egal, wie man es dreht und wendet, das Warten bleibt. Egal ob der Blick auf die Deckenbeleuchtung fällt, …
… oder auf den Spiegel aus der Sicht eines Kindes, …
… das ist die Tür, aus der wir endlich, endlich hinausgehen wollen. Denn es ist so furchtbar heiß in Schwimmbädern. Gerade jetzt, während es draußen endlich milder geworden ist.
Wenn dann endlich die ersehnte Tür geöffnet wird, ist auch dieser voller Tag fast vorbei. Und ich freu mich auf die Vorstellung, abends am PC zu sitzen und für euch diesen Beitrag zusammenzustellen, um euch in einen dieser ganz gewöhnlichen Tage mit hineinzunehmen.
Es geht los und auch diesen Tag im Schwimmbad lassen wir hinter uns.
Abends an der Kasse im Supermarkt, weil wir keine Milch mehr haben.. Doch auf das Fließband kommt nichts, dass in irgendeiner Weise mit einer sinnfreien Einwegverpackung versehen ist. Denn: Unser Experiment #gutesaufdenteller läuft.
Wie war euer Tag? Was habt ihr erlebt und gemacht und gelernt? Weitere #12von12 könnt ihr bei Caro von Draußen nur Kännchen nachlesen.
Dir hat der Rundgang durch unseren Tag gefallen? Hier findest du weitere Artikel, die dich vielleicht interessieren:
Zum Beispiel meine eigene kleine, beschauliche Linkparty, für die ich immer wieder auf der Suche nach Mitstreitern bin. Meine #5vor12 eines jeden Monats sind ab dem 5. eines Monats bis um Fünf vor Zwölf des 11. des entsprechenden Monats ausgeschrieben. Schau hier.
Immer wieder gibt es auch Interviews oder ganze Interview-Reihe, von denen momentan wieder eine läuft. Dieses Mal Samuel Waldeck von SHIFTPOHNES, der sich mit mir über das Unternehmen von ihm, seinem Bruder und seinem Vater ausgetauscht hat.
Und dann gibt’s auch immer wieder Artikel, dieser hier ein ziemlich alter, in denen es um Minimalismus und die darin liegende Ordnung geht.
Ich verfolge das Projekt #gutesaufdenteller sehr gespannt.
Wenn es nur ein paar Menschen zum Umdenken oder nachdenken bringt, ist es ein voller Erfolg!
LG
Suse