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3 plastikfrei Tipps, um direkt loszulegen

Oft werde ich gefragt, wie das denn gehen soll? Mit diesem „Plastikfrei“. Das ist doch gänzlich unmöglich und wenn überhaupt total kompliziert und umständlich. Zum Glück erlebe ich zeitgleich, dass die Thematik immer mehr in der breiten Masse ankommt. Immer häufiger lande ich auf Webseiten, Blogs und News, die sich mit ökologischer Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Elternblogger, die verschiedene plastikfrei Tipps ausprobieren und davon berichten, wie es ihnen beim unverpackten Einkauf ergeht. Ich entdecke neue und alte Ideen, wie der Verbrauch von Plastik insgesamt eingeschränkt werden kann und plötzlich entsteht Dynamik und Motivation etwas zum Guten zu ändern. Das begeistert mich und macht mir große Hoffnung!

Plastikfrei Tipps

Meine ersten konkreten plastikfrei Tipps, die wir als Familie nun schon seit längerem umsetzen, findet ihr in diesem Artikel hier.

Seit längerem, weil ich nicht sagen kann, mir von Anfang an der Plastikproblematik bewusst gewesen zu sein. Gar nicht. Minimalismus war unser erstes Lebens- und auch Blogthema. Daraus ergab sich zwar von Anfang an ein Bezug zur Nachhaltigkeit, aber nicht in dem Maße, wie heute. Dazu bedurfte es ein bisschen Recherche, viel Hinterfragen und den Mut, die Augen aufzumachen. Auch vor so „totgeschwiegenen“ Tatsachen, dass BPA mit Unfruchtbarkeit und anderen Erkrankungen von Mensch und Tier unmittelbar zusammenhängen.

So was will doch keiner hören.

Überlebensmittel WIB 01

Lebensmittel. Wochenende in Bildern

Ich bin etwas spät dran. Das liegt daran, dass wir erst gestern wieder so richtig hier im Alltag angekommen sind. Zurückgekehrt aus einer tollen Familienfreizeit. Mit Menschen unterwegs, die gut getan haben, sind wir nun wieder in unserem beschaulichen Nest gelandet. Wieder für uns, brauchten wir Zeit. Zeit uns wieder auf dieses neue Setting einzulassen. Zeit, um nochmal neu zu verstehen, was unsere Lebensmittel sind. Unsere Überlebensmittel. Ausgelöst durch wertvolle Gespräche und Impulse, sitze ich mit meiner Familie wieder Zuhause und denke darüber nach, worauf es im Leben ankommt? Da fällt mir diese Weinkiste in die Hände, die wir nun für unsere Apfelernte verwenden. Aber nochmal zum Anfang des Wochenendes.

Lebensmittel

Nachdem uns Freitag zwei „herrenlose“ Katzen begrüßt haben, die diese Woche ohne uns nicht wirklich schön gefunden haben, nahm ich jeden Essenswunsch entgegen, den mir meine Kinder boten. Denn die vergangene Woche hatten wir wirklich gutes Essen. Ich kann kochen, aber meistens habe ich vor lauter anderer Dinge keine Lust dazu. Mir fehlt die Muße mich hinzustellen, mir etwas Köstliches zu überlegen, dafür einzukaufen und dann auch noch zu kochen. Der Wunsch der Männer lautete: vegetarische Hamburger. Ok, alles klar. Wirklich plastikfrei gelingen die zwar nicht, aber immerhin werden sie vollständig gegessen.

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12 von 12 im Oktober. In den Herbstferien

Wir befinden uns aktuell in den Herbstferien. Das macht die 12 von 12 natürlich noch schöner, denn es gibt viel besonderes Bildmaterial, das ich euch nicht vorenthalten mag. Der Besuch einer alten Dampflok, das Meer, der Besuch in einer Strandoase und auch das heftige Stürmen und Rütteln am Dach.

Nur weil heute der 12.Oktober ist und damit die 12von12 anstehen, ist das hier mein zweiter Blogpost am heutigen Tag. Denn heute Morgen ganz früh ging schon meine Vorankündigung unserer vier Wochen Challenge raus. Worum es bei der #nachhaltigwerden – Challenge geht, erfahrt ihr hier.  Das Ziel ist, sich gemeinsam mit euch auf den Weg zu machen und nachhaltig zu werden. Nachhaltig in kleinen Schritten, an vielen Ecken und Enden, um zu verändern. Seid ihr dabei?

nachhaltig werden 01

Nachhaltig werden. Die 4-Wochen-Challenge

Vor ein paar Jahren kauften wir ein Haus auf dem Land. Vollmöbliert mit mitunter Gegenständen und Möbelstücken, die viele gleich auf den Müll geworfen hätten. Ehrlich gesagt, ich am liebsten auch. Insbesondere da für uns Minimalismus als Lebensstil nicht nur ein Trendwort, sondern eine Einstellung geworden war. Nun war dieses erstandene Haus voll mit Dingen, die für uns kaum einen Wert hatten. Was tun? Tatsächlich einfach entsorgen? Den empfohlenen Container vors Haus stellen und alles hinein, was nicht länger benutzt werden sollte – wollte?!? Nachhaltig wäre das nicht gewesen. Und genau damit begann unser bewusster Weg und unser „nachhaltig werden“.

Nachhaltig werden. Zusammen.

An vielen Stellen hatten wir uns schon so oft ganz unbewusst dazu entschieden, den Dingen ihren Wert zu geben. Es ging darum, nachzufragen, ob ein Gegenstand, wie eine ochsenblutrote Küchenuhr, nicht doch noch ein paar Jahre weiter verwendet werden durfte. Schließlich funktioniert sie noch heute und ist damit eine echte Alternative zur Billigware „Made in Was-weiß-ich“.

Mit euch.
Hinzu kamen Fragen nach unserem grundsätzlichen Alltagsverhalten. Beim Einkauf, beim Kochen, beim Putzen, beim Konsumieren welcher Dinge auch immer. Schritt für Schritt hatten wir reduziert. Schritt für Schritt hatte auch Nachhaltigkeit Einzug in unser Leben gehalten. Durch meine Bloggerei stellte ich fest, ihr seid alle irgendwie auch mit dabei. An ganz unterschiedlichen Stellen, einige schon viel weiter als ich und andere an einem ähnlichen Punkt. Manche, darunter auch ganz oft ich, fühlten sich inspiriert durch eure Lösungsvorschläge und getesteten Umgangsweisen in den Kommentaren.

Das war jedes Mal eine große Bereicherung.

METRO Own Business Day 02

(Anzeige) Mein persönlicher METRO Own Business Day

(Anzeige) Am 10.10.2017 veranstaltet METRO den Own Business Day – immer am zweiten Dienstag im Oktober. Bei diesem besonderen Tag handelt es sich um eine weltweite Aktion, bei der vor allem kleine und mittelständische Unternehmen die Chance haben, sich von METRO bewerben zu lassen. Welches Ziel hat der METRO Own Business Day (= OBD)? Wie funktioniert das Ganze? Darum geht es im ersten Teil des Blogartikels. Warum ich in dieser Aktion für nachhaltige kleine Unternehmen eine Chance sehe und den OBD bewerbe, darum geht’s im Anschluss.

FairGoods Veggienale 01

Zu Besuch auf der FairGoods und Veggienale in Mainz

Die FairGoods und die Veggienale stehen inhaltlich für Messen, die sich rund ums gute Leben drehen. In Mainz fand die Messe in der alten Waggonfabrik statt, Halle 45. Ich mochte die Location sehr und auch K2 war begeistert von den alten Fabrikhallen.

Auf einer Fläche von 5.000 m² fanden 70 verschiedene Aussteller ihren Platz. Von Mitmachangeboten über Verkostungen, Workshops und Bühnenshows wurde den Besuchern Vieles rund um Nachhaltigkeit vorgestellt. Wir mitten drin!