Angstbewältigung mit Kindern
Ich weiß nicht, wie es euch beim “Kinder haben” so ergeht. Ich hoffe die meiste Zeit sehr gut! Denn neben den wunderbaren Momenten, dem ersten Lächeln, Greifen oder auch den ersten Monologen gibt es auch immer die Augenblicke, auf die Eltern gut und gerne verzichten können wollten und würden. Sei es nun 40°Grad Fieber oder die über den Kopf gezogene Schaufel im Kindergarten oder auch das “Gedisse” in der Schule. Alles bedeutet als Eltern bedacht einzuschreiten, zu begleiten – je nachdem, was die Situation erfordert. Doch nicht nur das. Wir handeln oder nicht-handeln nicht nur. Häufig ist der Aktion ein Gefühl vorangestellt. Manchmal bemerken wir gar nicht, was es ist, was uns da handeln lässt. Manchmal bekommen wir gar nicht mit, welche Emotion aus der Vergangenheit da hoch kommt und uns dies oder das als Lösungsidee dem Kind vorschlagen lässt. Vor allem im schulischen Bereich bemerke ich, wie sehr ich mein Handeln und Reagieren bedenke und auch bedenken muss, um meinen Kindern den Raum für eigene, neue und vor allem auch andere Erfahrungen zu ermöglichen. Nichtsdestotrotz …